Czepko, Daniel von: Sieben-Gestirne Königlicher Busse. Brieg, 1671.hilff mir Herr durch deinen Seegen/ 11. Säume nicht an mich zu denken/biß der Abend sich wird sänken: GOtt mein Trost/ errette mich/ Tag und Nacht wart ich auf dich: Zeige mir/ Herr/ deinen willen/ meine quaal und angst zustillen: mein Gemüth' ach! laß es für/ steiget durch dein Heil zu Dir. 12. Scharre/ zeit ist es zu eilen/mich-für unter diesen Pfeilen. Schaue wie der Feind mich schrekkt/ und mit Wunden überdekkt. Laß mich/ ich bin gantz verblichen/ unter deine Flügel kriechen: Herr laß vor Dir/ meiner Pein nicht dein Heil verborgen seyn. 13. Leh
hilff mir Herr durch deinen Seegen/ 11. Saͤume nicht an mich zu denken/biß der Abend ſich wird ſaͤnken: GOtt mein Troſt/ errette mich/ Tag und Nacht wart ich auf dich: Zeige mir/ Herr/ deinen willen/ meine quaal und angſt zuſtillen: mein Gemuͤth’ ach! laß es fuͤr/ ſteiget durch dein Heil zu Dir. 12. Scharre/ zeit iſt es zu eilen/mich-fuͤr unter dieſen Pfeilen. Schaue wie der Feind mich ſchrekkt/ und mit Wunden uͤberdekkt. Laß mich/ ich bin gantz verblichen/ unter deine Fluͤgel kriechen: Herr laß vor Dir/ meiner Pein nicht dein Heil verborgen ſeyn. 13. Leh
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hilff mir Herr durch deinen Seegen/
nicht von meiner Suͤnden wegen:
mache/ was der Reu gebricht/
Vater/ gutt durch deine Pflicht.
11.
Saͤume nicht an mich zu denken/
biß der Abend ſich wird ſaͤnken:
GOtt mein Troſt/ errette mich/
Tag und Nacht wart ich auf dich:
Zeige mir/ Herr/ deinen willen/
meine quaal und angſt zuſtillen:
mein Gemuͤth’ ach! laß es fuͤr/
ſteiget durch dein Heil zu Dir.
12.
Scharre/ zeit iſt es zu eilen/
mich-fuͤr unter dieſen Pfeilen.
Schaue wie der Feind mich ſchrekkt/
und mit Wunden uͤberdekkt.
Laß mich/ ich bin gantz verblichen/
unter deine Fluͤgel kriechen:
Herr laß vor Dir/ meiner Pein
nicht dein Heil verborgen ſeyn.
13. Leh
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