Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus Milch. Bd. 4. Straßburg, 1653.Predigt. doch hochnohewendiges Geheimniß zu verstehen eingebildet. Dann/fragst du Erstlich nach der Natur: Quid fides salvifica? was ist der seligmachende Glaub? nach seiner innerlichen Gestalt vnd Wesen? Antwort: Manus subdita, supplex, mendica, eine vnterthänig flehende bettlende Hand: Seyd nicht halßstarrig/ wie ewer Vätter/ sagt2. Chron. 30, 8. Hiskia zu den Kindern Jsrael/ sondern gebt ewre Hand dem HErrn/ soll er ewre Hände mit Segen füllen/ so müst jhr sie jhm auch darbieten. Jn der Zeit der Noht suche ich den HErrn/ meine Hand ist des Nachts außgereckt vnd lässet nicht ab/ ist Assaphs Nachtlied/ Psal. 77. darin er ein Gleichniß nimt/ von den Geberden eines armen dürfftigen Menschen/ der gegen einer fürübergehenden Person beide Hände außrecket/ vnd demselben einen Fußfall thut/ vnd seine Hand nicht sincken lasset/ biß jhm würckliche Hülff erscheine. Diß ist des Glaubens Hand/ oder einer solchen Hand vergleicht sich der waare Glaub. II. Qualis? was für Art vnd Eigenschafft hat der Glaub an sich? Antwort: Er ist eine geistliche Empfindligkeit der Göttlichen Wolthaten nach allen fünff Sin- nen. Er fasset vnd vmbfahet auß dem Wort Gottes/ was jhm in dem- selben wird dargebotten/ wie von den Glaubigen geschrieben stehet: aspa-Ebr. 11, 13. samenoi tas epaggelias, sie haben die Verheissung empfangen/ vmbfasset vnnd geküsset/ gegrüsset allermassen/ wie der alte SimeonLuc. 2, 28, 29, 30. & seq. Mat. 27, 59. Marc. 15, 46 Luc. 23, 53. Ioh. 19, 40. Luc. 2, 13, 14. Ioh. 6, 31, 32 33. das holdselige Jesulein in die Arm gefasset/ vnnd sich dessen hertzlich getröstet/ vnnd damit sich wol begnügen lassen. Der Glaub höret fer- ner die liebliche Music/ so im Evangelio erschollen/ die grosse Hertzens- frewd/ so den Hirten zu Bethlehem von dem Engel geprediget vnd ge- sungen worden: der Glaub erschmäcket das Manna oder Himmelbrod so der Welt das Leben gibt. Er riechet den Segenreichen Geruch des Le- bens vom heiligen Geist angehaucht. Es ist endlich der Glaub ein scharffes Gesicht/ so die Phoenomena vnd Offenbarung der Göttlichen Geheimniß erblicket/ vnd sich darin belustiget: Cognoscite & intuemini, quam oculata sit fides, quam lynceos oculos habeat, diligentius conside- rate: cognoscit Dei filium lactentem, cognoscit in ligno pendentem, co- gnoscit morientem: siquidem latro in patibulo, Magi in stabulo co- gnoscunt, iste clavis infixum, hi pannis involutum sagt Bernhardus. DasSerm. 2. de tribus Ma- gis. ist/ erkennet doch vnd schawet/ wie voller Augen der waare Glaub sey/ be- trachtet fleissig/ wie durch- vnd scharffsichtig er sey; Er erkennet den Sohn Gottes/ da er an der Mutter Brüsten lieget/ da er am Holtz hanget/ da er den Geist auffgibet; Sintemal jhn durch den Glauben der Schecher am Creutz T ij
Predigt. doch hochnohewendiges Geheimniß zu verſtehen eingebildet. Dann/fragſt du Erſtlich nach der Natur: Quid fides ſalvifica? was iſt der ſeligmachende Glaub? nach ſeiner innerlichen Geſtalt vnd Weſen? Antwort: Manus ſubdita, ſupplex, mendica, eine vnterthaͤnig flehende bettlende Hand: Seyd nicht halßſtarrig/ wie ewer Vaͤtter/ ſagt2. Chron. 30, 8. Hiskia zu den Kindern Jſrael/ ſondern gebt ewre Hand dem HErꝛn/ ſoll er ewre Haͤnde mit Segen fuͤllen/ ſo muͤſt jhr ſie jhm auch darbieten. Jn der Zeit der Noht ſuche ich den HErrn/ meine Hand iſt des Nachts außgereckt vnd läſſet nicht ab/ iſt Aſſaphs Nachtlied/ Pſal. 77. darin er ein Gleichniß nimt/ von den Geberden eines armen duͤrfftigen Menſchen/ der gegẽ einer fuͤruͤbergehenden Perſon beide Haͤnde außrecket/ vnd demſelben einen Fußfall thut/ vnd ſeine Hand nicht ſincken laſſet/ biß jhm wuͤrckliche Huͤlff erſcheine. Diß iſt des Glaubens Hand/ oder einer ſolchen Hand vergleicht ſich der waare Glaub. II. Qualis? was fuͤr Art vnd Eigenſchafft hat der Glaub an ſich? Antwort: Er iſt eine geiſtliche Empfindligkeit der Goͤttlichen Wolthaten nach allen fuͤnff Sin- nen. Er faſſet vnd vmbfahet auß dem Wort Gottes/ was jhm in dem- ſelben wird dargebotten/ wie von den Glaubigen geſchrieben ſtehet: ἀσπα-Ebr. 11, 13. σάμενοι τὰς ἐπαγγελίας, ſie haben die Verheiſſung empfangen/ vmbfaſſet vnnd gekuͤſſet/ gegruͤſſet allermaſſen/ wie der alte SimeonLuc. 2, 28, 29, 30. & ſeq. Mat. 27, 59. Marc. 15, 46 Luc. 23, 53. Ioh. 19, 40. Luc. 2, 13, 14. Ioh. 6, 31, 32 33. das holdſelige Jeſulein in die Arm gefaſſet/ vnnd ſich deſſen hertzlich getroͤſtet/ vnnd damit ſich wol begnuͤgen laſſen. Der Glaub hoͤret fer- ner die liebliche Muſic/ ſo im Evangelio erſchollen/ die groſſe Hertzens- frewd/ ſo den Hirten zu Bethlehem von dem Engel geprediget vnd ge- ſungen worden: der Glaub erſchmaͤcket das Manna oder Himmelbrod ſo der Welt das Leben gibt. Er riechet den Segenreichen Geruch des Le- bens vom heiligen Geiſt angehaucht. Es iſt endlich der Glaub ein ſcharffes Geſicht/ ſo die Phœnomena vnd Offenbarung der Goͤttlichen Geheimniß erblicket/ vnd ſich darin beluſtiget: Cognoſcite & intuemini, quàm oculata ſit fides, quàm lynceos oculos habeat, diligentiùs conſide- rate: cognoſcit Dei filium lactentem, cognoſcit in ligno pendentem, co- gnoſcit morientem: ſiquidem latro in patibulo, Magi in ſtabulo co- gnoſcunt, iſte clavis infixum, hi pannis involutum ſagt Bernhardus. DasSerm. 2. de tribus Ma- gis. iſt/ erkennet doch vnd ſchawet/ wie voller Augen der waare Glaub ſey/ be- trachtet fleiſſig/ wie durch- vnd ſcharffſichtig er ſey; Er erkennet den Sohn Gottes/ da er an der Mutter Bruͤſten lieget/ da er am Holtz hanget/ da er den Geiſt auffgibet; Sintemal jhn durch den Glauben der Schecher am Creutz T ij
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Predigt.
doch hochnohewendiges Geheimniß zu verſtehen eingebildet. Dann/
fragſt du Erſtlich nach der Natur: Quid fides ſalvifica? was iſt der
ſeligmachende Glaub? nach ſeiner innerlichen Geſtalt vnd Weſen?
Antwort: Manus ſubdita, ſupplex, mendica, eine vnterthaͤnig flehende
bettlende Hand: Seyd nicht halßſtarrig/ wie ewer Vaͤtter/ ſagt
Hiskia zu den Kindern Jſrael/ ſondern gebt ewre Hand dem HErꝛn/
ſoll er ewre Haͤnde mit Segen fuͤllen/ ſo muͤſt jhr ſie jhm auch darbieten.
Jn der Zeit der Noht ſuche ich den HErrn/ meine Hand iſt des
Nachts außgereckt vnd läſſet nicht ab/ iſt Aſſaphs Nachtlied/ Pſal.
77. darin er ein Gleichniß nimt/ von den Geberden eines armen duͤrfftigen
Menſchen/ der gegẽ einer fuͤruͤbergehenden Perſon beide Haͤnde außrecket/
vnd demſelben einen Fußfall thut/ vnd ſeine Hand nicht ſincken laſſet/ biß
jhm wuͤrckliche Huͤlff erſcheine. Diß iſt des Glaubens Hand/ oder einer
ſolchen Hand vergleicht ſich der waare Glaub. II. Qualis? was fuͤr
Art vnd Eigenſchafft hat der Glaub an ſich? Antwort: Er iſt eine
geiſtliche Empfindligkeit der Goͤttlichen Wolthaten nach allen fuͤnff Sin-
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ſelben wird dargebotten/ wie von den Glaubigen geſchrieben ſtehet: ἀσπα-
σάμενοι τὰς ἐπαγγελίας, ſie haben die Verheiſſung empfangen/
vmbfaſſet vnnd gekuͤſſet/ gegruͤſſet allermaſſen/ wie der alte Simeon
das holdſelige Jeſulein in die Arm gefaſſet/ vnnd ſich deſſen hertzlich
getroͤſtet/ vnnd damit ſich wol begnuͤgen laſſen. Der Glaub hoͤret fer-
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ſo der Welt das Leben gibt. Er riechet den Segenreichen Geruch des Le-
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Geheimniß erblicket/ vnd ſich darin beluſtiget: Cognoſcite & intuemini,
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gnoſcit morientem: ſiquidem latro in patibulo, Magi in ſtabulo co-
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iſt/ erkennet doch vnd ſchawet/ wie voller Augen der waare Glaub ſey/ be-
trachtet fleiſſig/ wie durch- vnd ſcharffſichtig er ſey; Er erkennet den Sohn
Gottes/ da er an der Mutter Bruͤſten lieget/ da er am Holtz hanget/ da er
den Geiſt auffgibet; Sintemal jhn durch den Glauben der Schecher am
Creutz
2. Chron.
30, 8.
Ebr. 11, 13.
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ſeq.
Mat. 27, 59.
Marc. 15, 46
Luc. 23, 53.
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Luc. 2, 13,
14.
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33.
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