Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus Milch. Bd. 5. Straßburg, 1654.

Bild:
<< vorherige Seite

Predigt.
andern wird erzehlt die heilsame wunderthätige Cur an dem armen blut-
flüssigen Weib/ welche seines Kleydes Saum angerühret/ da wendet sich
der Herr vnd sagt: ich fühle (verstehe nach der Menschheit/ nach welcher
er eygentlich gefühlet) daß eine Krafft ap' emou, von mir/ das ist/ von mei-
nem fühlbaren empfindlichem Fleisch außgangen. Jm dritten wird seine
Salbung gerühmet/ wie er gesalbet worden (verstehe abermahl nach der
Menschlichen Natur/ als welche solcher Salb-gabung alleine fähig gewe-
sen) mit dem Heyligen Geist vnd Krafft/ durch welche er herumb gangen/
wol gethan vnd geheilet; dann GOtt war mit jhm. Vnd kam daher/ weil
er der Mariae Sohn JEsus von Nazareth mit GOtt vereinbaret gewest/
viel auff eine andere höhere weiß/ als der ewige Sohn Gottes mit Christi
Jüngern vereinbart gewest (durch welche er auch Miracula gethan) nicht
nur als ein blosses organum vnd Werckzeug/ sondern auch als ein
Tempel/ in dem die fülle der Gottheit leibhafftig gewohnet.

Coloss. 2,
9.
col. 2, 3.
Ioh. 21, 17.
1, Cor.
4. 5.

Folget die Majestät der Allwissenheit/ dann in Christo ligen ver-
borgen alle Schätze der Weißheit vnd deß erkäntnüß; Er weiß
alle ding/ welcher auch wird ans Liecht bringen/ was im finstern
verborgen ist/ vnd den Rath der Hertzen offenbahren.
Die Strah-
len solcher seiner Majestät hat er auch bißweilen in dem Stande seiner er-
niedrigung herfür blicken lassen/ sonderlich/ wann er den Phariseern ins
Hertz hinein gesehen/ vnd jhre gedancken errathen. Mit seinem Menschlich-Ioh. 1, 48.
Ioh.
2, 24.
25,

Göttlichem Auge hat er den Nathanael gesehen/ da er noch ferne von jhm
vnder dem Feigenbaum gestanden; Jesus vertrawete sich den Juden nicht/
dann er kennete sie alle/ vnd bedurffte nicht/ daß jemands Zeug-
nüß gebe/ von einem Menschen/ dann er wuste wol/ was im
Menschen war.

Hinweg nun mit dem heyllosen vnderscheid/ der gemacht werden will
vnder der wissenschafft auß der offenbahrung/ vnd vnder der allwissenheit/Ioh. 1. 32.
Esa. 11, 2.
Ioh. 3, 34.
Hebr. 1, 9.
2, Reg.
5,
23. 26.

dann wann solcher solte hie statt haben/ so hette der H. Geist nicht bestän-
dig auff Christo geruhet/ Er hette das frewden Oel desselben empfangen
nach dem maß/ wie seine Gesellen; vnder seiner Weißheit vnd der Weiß-
heit eines sonst grossen Propheten were kein vnderscheid vbrig. Wie Elisa
auß Göttlicher offenbahrung seinem Knaben Gebasi den Betrug/ so er in
dem verübet/ daß er vnbefehlicht von Naeman zween Centner silbers vnd
zwey Feyer-kleyder genommen/ für Augen gestellet/ wann er sprach:
wandelt nicht mein Hertz/ das ist/ war es nicht gegenwertig bey dir/

da der
X x x x

Predigt.
andern wird erzehlt die heilſame wunderthaͤtige Cur an dem armen blut-
fluͤſſigen Weib/ welche ſeines Kleydes Saum angeruͤhret/ da wendet ſich
der Herr vnd ſagt: ich fuͤhle (verſtehe nach der Menſchheit/ nach welcher
er eygentlich gefuͤhlet) daß eine Krafft ἀπ᾽ ἐμοῦ, von mir/ das iſt/ von mei-
nem fuͤhlbaren empfindlichem Fleiſch außgangen. Jm dritten wird ſeine
Salbung geruͤhmet/ wie er geſalbet worden (verſtehe abermahl nach der
Menſchlichen Natur/ als welche ſolcher Salb-gabung alleine faͤhig gewe-
ſen) mit dem Heyligen Geiſt vnd Krafft/ durch welche er herumb gangen/
wol gethan vnd geheilet; dann GOtt war mit jhm. Vnd kam daher/ weil
er der Mariæ Sohn JEſus von Nazareth mit GOtt vereinbaret geweſt/
viel auff eine andere hoͤhere weiß/ als der ewige Sohn Gottes mit Chriſti
Juͤngern vereinbart geweſt (durch welche er auch Miracula gethan) nicht
nur als ein bloſſes organum vnd Werckzeug/ ſondern auch als ein
Tempel/ in dem die fuͤlle der Gottheit leibhafftig gewohnet.

Coloſſ. 2,
9.
col. 2, 3.
Ioh. 21, 17.
1, Cor.
4. 5.

Folget die Majeſtaͤt der Allwiſſenheit/ dann in Chriſto ligen ver-
borgen alle Schaͤtze der Weißheit vnd deß erkaͤntnuͤß; Er weiß
alle ding/ welcher auch wird ans Liecht bringen/ was im finſtern
verborgen iſt/ vnd den Rath der Hertzen offenbahren.
Die Strah-
len ſolcher ſeiner Majeſtaͤt hat er auch bißweilen in dem Stande ſeiner er-
niedrigung herfuͤr blicken laſſen/ ſonderlich/ wann er den Phariſeern ins
Hertz hinein geſehen/ vnd jhre gedancken errathen. Mit ſeinem Menſchlich-Ioh. 1, 48.
Ioh.
2, 24.
25,

Goͤttlichem Auge hat er den Nathanael geſehen/ da er noch ferne von jhm
vnder dem Feigenbaum geſtanden; Jeſus vertrawete ſich den Juden nicht/
dann er kennete ſie alle/ vnd bedurffte nicht/ daß jemands Zeug-
nuͤß gebe/ von einem Menſchen/ dann er wuſte wol/ was im
Menſchen war.

Hinweg nun mit dem heylloſen vnderſcheid/ der gemacht werden will
vnder der wiſſenſchafft auß der offenbahrung/ vnd vnder der allwiſſenheit/Ioh. 1. 32.
Eſa. 11, 2.
Ioh. 3, 34.
Hebr. 1, 9.
2, Reg.
5,
23. 26.

dann wann ſolcher ſolte hie ſtatt haben/ ſo hette der H. Geiſt nicht beſtaͤn-
dig auff Chriſto geruhet/ Er hette das frewden Oel deſſelben empfangen
nach dem maß/ wie ſeine Geſellen; vnder ſeiner Weißheit vnd der Weiß-
heit eines ſonſt groſſen Propheten were kein vnderſcheid vbrig. Wie Eliſa
auß Goͤttlicher offenbahrung ſeinem Knaben Gebaſi den Betrug/ ſo er in
dem veruͤbet/ daß er vnbefehlicht von Naeman zween Centner ſilbers vnd
zwey Feyer-kleyder genommen/ fuͤr Augen geſtellet/ wann er ſprach:
wandelt nicht mein Hertz/ das iſt/ war es nicht gegenwertig bey dir/

da der
X x x x
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0197" n="713"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Predigt.</hi></fw><lb/>
andern wird erzehlt die heil&#x017F;ame wundertha&#x0364;tige Cur an dem armen blut-<lb/>
flu&#x0364;&#x017F;&#x017F;igen Weib/ welche &#x017F;eines Kleydes Saum angeru&#x0364;hret/ da wendet &#x017F;ich<lb/>
der <hi rendition="#k">Herr</hi> vnd &#x017F;agt: ich fu&#x0364;hle (ver&#x017F;tehe nach der Men&#x017F;chheit/ nach welcher<lb/>
er eygentlich gefu&#x0364;hlet) daß eine Krafft &#x1F00;&#x03C0;&#x1FBD; &#x1F10;&#x03BC;&#x03BF;&#x1FE6;, <hi rendition="#fr">von mir/</hi> das i&#x017F;t/ von mei-<lb/>
nem fu&#x0364;hlbaren empfindlichem Flei&#x017F;ch außgangen. Jm dritten wird &#x017F;eine<lb/>
Salbung geru&#x0364;hmet/ wie er ge&#x017F;albet worden (ver&#x017F;tehe abermahl nach der<lb/>
Men&#x017F;chlichen Natur/ als welche &#x017F;olcher Salb-gabung alleine fa&#x0364;hig gewe-<lb/>
&#x017F;en) mit dem Heyligen Gei&#x017F;t vnd Krafft/ durch welche er herumb gangen/<lb/>
wol gethan vnd geheilet; dann GOtt war mit jhm. Vnd kam daher/ weil<lb/>
er der Mari<hi rendition="#aq">æ</hi> Sohn JE&#x017F;us von Nazareth mit GOtt vereinbaret gewe&#x017F;t/<lb/>
viel auff eine andere ho&#x0364;here weiß/ als der ewige Sohn Gottes mit Chri&#x017F;ti<lb/>
Ju&#x0364;ngern vereinbart gewe&#x017F;t (durch welche er auch <hi rendition="#aq">Miracula</hi> gethan) nicht<lb/>
nur als ein blo&#x017F;&#x017F;es <hi rendition="#aq">organum</hi> vnd Werckzeug/ &#x017F;ondern auch als ein<lb/>
Tempel/ <hi rendition="#fr">in dem die fu&#x0364;lle der Gottheit leibhafftig gewohnet.</hi></p>
          <note place="right"><hi rendition="#aq">Colo&#x017F;&#x017F;. 2,<lb/>
9.<lb/>
col. 2, 3.<lb/>
Ioh. 21, 17.<lb/>
1, Cor.</hi> 4. 5.</note><lb/>
          <p>Folget die Maje&#x017F;ta&#x0364;t der Allwi&#x017F;&#x017F;enheit/ dann <hi rendition="#fr">in Chri&#x017F;to ligen ver-<lb/>
borgen alle Scha&#x0364;tze der Weißheit vnd deß erka&#x0364;ntnu&#x0364;ß; Er weiß<lb/>
alle ding/ welcher auch wird ans Liecht bringen/ was im fin&#x017F;tern<lb/>
verborgen i&#x017F;t/ vnd den Rath der Hertzen offenbahren.</hi> Die Strah-<lb/>
len &#x017F;olcher &#x017F;einer Maje&#x017F;ta&#x0364;t hat er auch bißweilen in dem Stande &#x017F;einer er-<lb/>
niedrigung herfu&#x0364;r blicken la&#x017F;&#x017F;en/ &#x017F;onderlich/ wann er den Phari&#x017F;eern ins<lb/>
Hertz hinein ge&#x017F;ehen/ vnd jhre gedancken errathen. Mit &#x017F;einem Men&#x017F;chlich-<note place="right"><hi rendition="#aq">Ioh. 1, 48.<lb/>
Ioh.</hi> 2, 24.<lb/>
25,</note><lb/>
Go&#x0364;ttlichem Auge hat er den Nathanael ge&#x017F;ehen/ da er noch ferne von jhm<lb/>
vnder dem Feigenbaum ge&#x017F;tanden; Je&#x017F;us vertrawete &#x017F;ich den Juden nicht/<lb/><hi rendition="#fr">dann er kennete &#x017F;ie alle/ vnd bedurffte nicht/ daß jemands Zeug-<lb/>
nu&#x0364;ß gebe/ von einem Men&#x017F;chen/ dann er wu&#x017F;te wol/ was im<lb/>
Men&#x017F;chen war.</hi></p><lb/>
          <p>Hinweg nun mit dem heyllo&#x017F;en vnder&#x017F;cheid/ der gemacht werden will<lb/>
vnder der wi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chafft auß der offenbahrung/ vnd vnder der allwi&#x017F;&#x017F;enheit/<note place="right"><hi rendition="#aq">Ioh. 1. 32.<lb/>
E&#x017F;a. 11, 2.<lb/>
Ioh. 3, 34.<lb/>
Hebr. 1, 9.<lb/>
2, Reg.</hi> 5,<lb/>
23. 26.</note><lb/>
dann wann &#x017F;olcher &#x017F;olte hie &#x017F;tatt haben/ &#x017F;o hette der H. Gei&#x017F;t nicht be&#x017F;ta&#x0364;n-<lb/>
dig auff Chri&#x017F;to geruhet/ Er hette das frewden Oel de&#x017F;&#x017F;elben empfangen<lb/>
nach dem maß/ wie &#x017F;eine Ge&#x017F;ellen; vnder &#x017F;einer Weißheit vnd der Weiß-<lb/>
heit eines &#x017F;on&#x017F;t gro&#x017F;&#x017F;en Propheten were kein vnder&#x017F;cheid vbrig. Wie Eli&#x017F;a<lb/>
auß Go&#x0364;ttlicher offenbahrung &#x017F;einem Knaben Geba&#x017F;i den Betrug/ &#x017F;o er in<lb/>
dem veru&#x0364;bet/ daß er vnbefehlicht von Naeman zween Centner &#x017F;ilbers vnd<lb/>
zwey Feyer-kleyder genommen/ fu&#x0364;r Augen ge&#x017F;tellet/ wann er &#x017F;prach:<lb/><hi rendition="#fr">wandelt nicht mein Hertz/</hi> das i&#x017F;t/ war es nicht gegenwertig bey dir/<lb/>
<fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#fr">X x x x</hi></fw><fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">da der</hi></fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[713/0197] Predigt. andern wird erzehlt die heilſame wunderthaͤtige Cur an dem armen blut- fluͤſſigen Weib/ welche ſeines Kleydes Saum angeruͤhret/ da wendet ſich der Herr vnd ſagt: ich fuͤhle (verſtehe nach der Menſchheit/ nach welcher er eygentlich gefuͤhlet) daß eine Krafft ἀπ᾽ ἐμοῦ, von mir/ das iſt/ von mei- nem fuͤhlbaren empfindlichem Fleiſch außgangen. Jm dritten wird ſeine Salbung geruͤhmet/ wie er geſalbet worden (verſtehe abermahl nach der Menſchlichen Natur/ als welche ſolcher Salb-gabung alleine faͤhig gewe- ſen) mit dem Heyligen Geiſt vnd Krafft/ durch welche er herumb gangen/ wol gethan vnd geheilet; dann GOtt war mit jhm. Vnd kam daher/ weil er der Mariæ Sohn JEſus von Nazareth mit GOtt vereinbaret geweſt/ viel auff eine andere hoͤhere weiß/ als der ewige Sohn Gottes mit Chriſti Juͤngern vereinbart geweſt (durch welche er auch Miracula gethan) nicht nur als ein bloſſes organum vnd Werckzeug/ ſondern auch als ein Tempel/ in dem die fuͤlle der Gottheit leibhafftig gewohnet. Folget die Majeſtaͤt der Allwiſſenheit/ dann in Chriſto ligen ver- borgen alle Schaͤtze der Weißheit vnd deß erkaͤntnuͤß; Er weiß alle ding/ welcher auch wird ans Liecht bringen/ was im finſtern verborgen iſt/ vnd den Rath der Hertzen offenbahren. Die Strah- len ſolcher ſeiner Majeſtaͤt hat er auch bißweilen in dem Stande ſeiner er- niedrigung herfuͤr blicken laſſen/ ſonderlich/ wann er den Phariſeern ins Hertz hinein geſehen/ vnd jhre gedancken errathen. Mit ſeinem Menſchlich- Goͤttlichem Auge hat er den Nathanael geſehen/ da er noch ferne von jhm vnder dem Feigenbaum geſtanden; Jeſus vertrawete ſich den Juden nicht/ dann er kennete ſie alle/ vnd bedurffte nicht/ daß jemands Zeug- nuͤß gebe/ von einem Menſchen/ dann er wuſte wol/ was im Menſchen war. Ioh. 1, 48. Ioh. 2, 24. 25, Hinweg nun mit dem heylloſen vnderſcheid/ der gemacht werden will vnder der wiſſenſchafft auß der offenbahrung/ vnd vnder der allwiſſenheit/ dann wann ſolcher ſolte hie ſtatt haben/ ſo hette der H. Geiſt nicht beſtaͤn- dig auff Chriſto geruhet/ Er hette das frewden Oel deſſelben empfangen nach dem maß/ wie ſeine Geſellen; vnder ſeiner Weißheit vnd der Weiß- heit eines ſonſt groſſen Propheten were kein vnderſcheid vbrig. Wie Eliſa auß Goͤttlicher offenbahrung ſeinem Knaben Gebaſi den Betrug/ ſo er in dem veruͤbet/ daß er vnbefehlicht von Naeman zween Centner ſilbers vnd zwey Feyer-kleyder genommen/ fuͤr Augen geſtellet/ wann er ſprach: wandelt nicht mein Hertz/ das iſt/ war es nicht gegenwertig bey dir/ da der Ioh. 1. 32. Eſa. 11, 2. Ioh. 3, 34. Hebr. 1, 9. 2, Reg. 5, 23. 26. X x x x

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus05_1654
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus05_1654/197
Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus Milch. Bd. 5. Straßburg, 1654, S. 713. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus05_1654/197>, abgerufen am 23.11.2024.