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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus Milch. Bd. 5. Straßburg, 1654.

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Die Drey vnd viertzigste
c. 12, 2.te seiner Herrligkeit vnd Majestät/ die Thron-hand/ uperano pa-
Eph. 1, 21.ses arkhes, eine Hand/ die da schwebet über alles/ uber alle Fürsten-
thumb/ Gewalt/ Macht/ Herrschafft vnd alles/ was mag genennet

Ps 139, 7.
Esa.
48, 13.
werden; die vnmäßliche Hand/ die doch die Welt misset: die allge-
genwärtige Hand; Meine Hand hat den Erdboden gegründet/
vnd meine Rechte Hand den Himmel vmbspannet/
namentlich
Matth. 26.
64.
Luc. 22, 69
Esa.
62, 8.
stehet im Symbolo Apostolico nicht vergebens/ die Rechte deß Vatters
deß Allmächtigen:
anzudeuten/ daß es sey die Krafft vnd Allmacht
Gottes/ die rechte der Krafft/ der Arm seiner Macht; Ein krafft-
reiche Hand/
die Maulschellen außtheilet/ die Feinde schläget. Eine
Exod. 15, 6.
Ps. 77, 11.
Ps.
108, 7.
wunderreiche Hand/ die alles endern kan. Eine hülffreiche
Hand; eine siegsreiche/ glückselige Hand: die Rechte deß HErrn
behält den Sieg/ die Rechte deß HErrn ist erhöhet/ die Rechte

Ps. 118, 15. 16deß HErrn behält den Sieg. Summa/ gleich wie in der rechten
Hand eine[s] Menschen stärcke vnd krafft ist/ also ist die Rechte Hand
Gottes die Majestätische/ vnendliche/ allmächtige Krafft vnd
Stärcke Gottes.

III. Die Rechte deß Vatters. Hie ist zubeobachten/ daß die
Prov. 8, 23.
1. Cor.
1, 24.
Rechte Hand auff zweyerley Art müsse betrachtet werden/ gleich wie die
Weißheit; Entweder absolute, schlecht/ an vnd für sich selbs: also ist es
die vnendliche Göttliche Krafft allen Drey Personen vntheilbar gemein/
Act. 2, 33.durch welche Christus erhöhet worden; Oder sie wird betrachtet Re-
late,
mit einem gewissen Vnterscheid: Vnd also ist die Rechte deß
Vatters die Krafft/
die der Vatter von Ewigkeit her gehabt/ agennetos,
vrsprünglich/ von keinem andern als von sich selbst; ist auch die Krafft/
die der Sohn Gottes gehabt/ nach der Göttlichen Natur von Ewigkeit-
her gennetos durch sein Geburt/ durch welche er von seinem Vatter von
Ewigkeit her gezeuget worden: nach der menschlichen Natur aber hat
er sie auß Gnaden durch die Persönliche Vereinigung in der Zeit erlan-
get vnd überkommen. Jst auch endlich die Krafft/ welche der H. Geist
von Ewigkeit her hat ekporeutos, durch den Außgang/ nach welchemm er
vom Vatter vnd Sohn von Ewigkeit her außgehet: Jn welchem ver-

stand

Die Drey vnd viertzigſte
c. 12, 2.te ſeiner Herrligkeit vnd Majeſtaͤt/ die Thron-hand/ ὑπεράνω πά-
Eph. 1, 21.σης ἀρχῆς, eine Hand/ die da ſchwebet uͤber alles/ ůber alle Fuͤrſten-
thumb/ Gewalt/ Macht/ Herrſchafft vnd alles/ was mag geneñet

Pſ 139, 7.
Eſa.
48, 13.
werden; die vnmaͤßliche Hand/ die doch die Welt miſſet: die allge-
genwaͤrtige Hand; Meine Hand hat den Erdboden gegruͤndet/
vnd meine Rechte Hand den Himmel vmbſpannet/
namentlich
Matth. 26.
64.
Luc. 22, 69
Eſa.
62, 8.
ſtehet im Symbolo Apoſtolico nicht vergebens/ die Rechte deß Vatters
deß Allmächtigen:
anzudeuten/ daß es ſey die Krafft vnd Allmacht
Gottes/ die rechte der Krafft/ der Arm ſeiner Macht; Ein krafft-
reiche Hand/
die Maulſchellen außtheilet/ die Feinde ſchlaͤget. Eine
Exod. 15, 6.
Pſ. 77, 11.
Pſ.
108, 7.
wunderreiche Hand/ die alles endern kan. Eine huͤlffreiche
Hand; eine ſiegsreiche/ gluͤckſelige Hand: die Rechte deß HErrn
behaͤlt den Sieg/ die Rechte deß HErrn iſt erhoͤhet/ die Rechte

Pſ. 118, 15. 16deß HErrn behaͤlt den Sieg. Summa/ gleich wie in der rechten
Hand eine[s] Menſchen ſtaͤrcke vnd krafft iſt/ alſo iſt die Rechte Hand
Gottes die Majeſtätiſche/ vnendliche/ allmaͤchtige Krafft vnd
Staͤrcke Gottes.

III. Die Rechte deß Vatters. Hie iſt zubeobachten/ daß die
Prov. 8, 23.
1. Cor.
1, 24.
Rechte Hand auff zweyerley Art muͤſſe betrachtet werden/ gleich wie die
Weißheit; Entweder abſolutè, ſchlecht/ an vnd fuͤr ſich ſelbs: alſo iſt es
die vnendliche Goͤttliche Krafft allen Drey Perſonen vntheilbar gemein/
Act. 2, 33.durch welche Chriſtus erhoͤhet worden; Oder ſie wird betrachtet Re-
latè,
mit einem gewiſſen Vnterſcheid: Vnd alſo iſt die Rechte deß
Vatters die Krafft/
die der Vatter von Ewigkeit her gehabt/ ἀγεννήτως,
vrſpruͤnglich/ von keinem andern als von ſich ſelbſt; iſt auch die Krafft/
die der Sohn Gottes gehabt/ nach der Goͤttlichen Natur von Ewigkeit-
her γεννητῶς durch ſein Geburt/ durch welche er von ſeinem Vatter von
Ewigkeit her gezeuget worden: nach der menſchlichen Natur aber hat
er ſie auß Gnaden durch die Perſoͤnliche Vereinigung in der Zeit erlan-
get vnd uͤberkommen. Jſt auch endlich die Krafft/ welche der H. Geiſt
von Ewigkeit her hat ἐκπορευτῶς, durch den Außgang/ nach welchem̃ er
vom Vatter vnd Sohn von Ewigkeit her außgehet: Jn welchem ver-

ſtand
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[1146/0630] Die Drey vnd viertzigſte te ſeiner Herrligkeit vnd Majeſtaͤt/ die Thron-hand/ ὑπεράνω πά- σης ἀρχῆς, eine Hand/ die da ſchwebet uͤber alles/ ůber alle Fuͤrſten- thumb/ Gewalt/ Macht/ Herrſchafft vnd alles/ was mag geneñet werden; die vnmaͤßliche Hand/ die doch die Welt miſſet: die allge- genwaͤrtige Hand; Meine Hand hat den Erdboden gegruͤndet/ vnd meine Rechte Hand den Himmel vmbſpannet/ namentlich ſtehet im Symbolo Apoſtolico nicht vergebens/ die Rechte deß Vatters deß Allmächtigen: anzudeuten/ daß es ſey die Krafft vnd Allmacht Gottes/ die rechte der Krafft/ der Arm ſeiner Macht; Ein krafft- reiche Hand/ die Maulſchellen außtheilet/ die Feinde ſchlaͤget. Eine wunderreiche Hand/ die alles endern kan. Eine huͤlffreiche Hand; eine ſiegsreiche/ gluͤckſelige Hand: die Rechte deß HErrn behaͤlt den Sieg/ die Rechte deß HErrn iſt erhoͤhet/ die Rechte deß HErrn behaͤlt den Sieg. Summa/ gleich wie in der rechten Hand eines Menſchen ſtaͤrcke vnd krafft iſt/ alſo iſt die Rechte Hand Gottes die Majeſtätiſche/ vnendliche/ allmaͤchtige Krafft vnd Staͤrcke Gottes. c. 12, 2. Eph. 1, 21. Pſ 139, 7. Eſa. 48, 13. Matth. 26. 64. Luc. 22, 69 Eſa. 62, 8. Exod. 15, 6. Pſ. 77, 11. Pſ. 108, 7. Pſ. 118, 15. 16 III. Die Rechte deß Vatters. Hie iſt zubeobachten/ daß die Rechte Hand auff zweyerley Art muͤſſe betrachtet werden/ gleich wie die Weißheit; Entweder abſolutè, ſchlecht/ an vnd fuͤr ſich ſelbs: alſo iſt es die vnendliche Goͤttliche Krafft allen Drey Perſonen vntheilbar gemein/ durch welche Chriſtus erhoͤhet worden; Oder ſie wird betrachtet Re- latè, mit einem gewiſſen Vnterſcheid: Vnd alſo iſt die Rechte deß Vatters die Krafft/ die der Vatter von Ewigkeit her gehabt/ ἀγεννήτως, vrſpruͤnglich/ von keinem andern als von ſich ſelbſt; iſt auch die Krafft/ die der Sohn Gottes gehabt/ nach der Goͤttlichen Natur von Ewigkeit- her γεννητῶς durch ſein Geburt/ durch welche er von ſeinem Vatter von Ewigkeit her gezeuget worden: nach der menſchlichen Natur aber hat er ſie auß Gnaden durch die Perſoͤnliche Vereinigung in der Zeit erlan- get vnd uͤberkommen. Jſt auch endlich die Krafft/ welche der H. Geiſt von Ewigkeit her hat ἐκπορευτῶς, durch den Außgang/ nach welchem̃ er vom Vatter vnd Sohn von Ewigkeit her außgehet: Jn welchem ver- ſtand Prov. 8, 23. 1. Cor. 1, 24. Act. 2, 33.

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Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus Milch. Bd. 5. Straßburg, 1654, S. 1146. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus05_1654/630>, abgerufen am 03.06.2024.