Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657.

Bild:
<< vorherige Seite
Predigt.

Aber die Schrifft lehret uns viel ein anders/ die weiset uns auff die
bedingte Beständigkeit des Glaubens/ sie befihlet uns das Wachen;
Wachet/ stehet im Glauben/ seyt männlich und seyt starck!1. Cor. 16,
13.

welche Vermahnungen umbsonst weren; wann durch die Vnmögligkeit
einer feste wer/ wol verwahret inneriich und eusserlich/ oder wann einer hin-
ter einer dicken Wallmauren säß/ und iemand spräche: Hüte dich/ daß dich
keine Musqueten-Kugel treffe! das were ja vergebens gewarnet. Es be-
zeugen das widrige die leidige Exempel; Eva/ die ihre Festung verlohren/
die zuvor ein Tempel und Wohnung war des Heiligen Geistes/ gibt das
castrum und die Festung dem leidigen Schand-Geist auff. Vnd Davids/
der nach seinem eigenem Vrtheil ein Mann des Todes gewest/ der/ wann2. Sam. 12,
5.

er in der wütenden Vnzucht were mit einem jähen Tode angegriffen wor-
den/ dem ewigen Tode were in den Rachen gesprungen/ wie hat er dann da-
zumal zugleich ein Schos-Kind Gottes seyn können? Gott befestiget
uns/ so fern wir in der Schantze bleiben! Christus ist ein treuer Hirte/ so
lange das Schaf ein Schaf bleibet/ solls ihm niemand durch einige Ge-
walt nehmen oder rauben/ wann aber das Schaf ein Bock wird/ da hören
auch die Verheissungen auff; Der Heilige Geist stärcket/ bewachet und
bewahret; Aber was gehet dieses die Ripsaspidas, die Flüchtigen an/ die
Vberläuffer/ die zu dem geschwornen Feinde Christi dem Sathan sich
meineydiger Weise schlagen/ welche die geistlichen Waffen hinwerffen/
und den geistlichen Kampff auffheben? Wann Gott erzürnet wird/
so weichet Er; Werdet ihr meine Rochte verlassen/ spricht Er:2. Chron.
7, 19. 20.

so will ich das Hauß von meinem Angesichte verwerffen/ und
geben zum Sprichwort und Fabel unter allen Völckern/
Wo
Gottes Ehre geschändet wird/ da packen auch die Heiligen Schutz-Engel
auff/ und sprechen: Migremus hinc! Lasset uns von hinnen weichen!

Hierauff folget das Apostolische examen: Wisset ihr nicht/
dencket ihr nicht daran/ ihr sollets in alle wege wissen/ ich habs euch zuvor
gesagt/ und habt ihrs nicht geachtet/ ists euch außgefallen/ habt ihr euer
selbst vergessen/ so wissets nunmehr und lernet es von neuem zur Lehre
und Erkäntnüß euers hohen Adels/
daß Gott der Herr euer
Hertz erwehl zu seinem Tempel/ ja Himmel/ darinn er sich ergiesse/ belustige
und wohne. Gideon fragt ob der Herr mit ihm sey/ da ihm und sei-Iud. 6, 13.
nem Volcke so viel Vbels widerfahren. Ja/ spricht der Herr/ eben
darumb laß ich solches Vnglück geschehen/ damit das Hertz mürb und
fähig werde mich und meine Gnade zu bewürthen/ als der ich nirgend

lieber
Predigt.

Aber die Schrifft lehret uns viel ein anders/ die weiſet uns auff die
bedingte Beſtaͤndigkeit des Glaubens/ ſie befihlet uns das Wachen;
Wachet/ ſtehet im Glauben/ ſeyt männlich und ſeyt ſtarck!1. Cor. 16,
13.

welche Vermahnungen umbſonſt weren; wann durch die Vnmoͤgligkeit
einer feſte wer/ wol verwahret inneriich und euſſerlich/ oder wann einer hin-
ter einer dicken Wallmauren ſaͤß/ und iemand ſpraͤche: Huͤte dich/ daß dich
keine Muſqueten-Kugel treffe! das were ja vergebens gewarnet. Es be-
zeugen das widrige die leidige Exempel; Eva/ die ihre Feſtung verlohren/
die zuvor ein Tempel und Wohnung war des Heiligen Geiſtes/ gibt das
caſtrum und die Feſtung dem leidigen Schand-Geiſt auff. Vnd Davids/
der nach ſeinem eigenem Vrtheil ein Mann des Todes geweſt/ der/ wann2. Sam. 12,
5.

er in der wuͤtenden Vnzucht were mit einem jaͤhen Tode angegriffen wor-
den/ dem ewigen Tode were in den Rachen geſprungen/ wie hat er dann da-
zumal zugleich ein Schos-Kind Gottes ſeyn koͤnnen? Gott befeſtiget
uns/ ſo fern wir in der Schantze bleiben! Chriſtus iſt ein treuer Hirte/ ſo
lange das Schaf ein Schaf bleibet/ ſolls ihm niemand durch einige Ge-
walt nehmen oder rauben/ wann aber das Schaf ein Bock wird/ da hoͤren
auch die Verheiſſungen auff; Der Heilige Geiſt ſtaͤrcket/ bewachet und
bewahret; Aber was gehet dieſes die ῥίψασπιδας, die Fluͤchtigen an/ die
Vberlaͤuffer/ die zu dem geſchwornen Feinde Chriſti dem Sathan ſich
meineydiger Weiſe ſchlagen/ welche die geiſtlichen Waffen hinwerffen/
und den geiſtlichen Kampff auffheben? Wann Gott erzuͤrnet wird/
ſo weichet Er; Werdet ihr meine Rochte verlaſſen/ ſpricht Er:2. Chron.
7, 19. 20.

ſo will ich das Hauß von meinem Angeſichte verwerffen/ und
geben zum Sprichwort und Fabel unter allen Voͤlckern/
Wo
Gottes Ehre geſchaͤndet wird/ da packen auch die Heiligen Schutz-Engel
auff/ und ſprechen: Migremus hinc! Laſſet uns von hinnen weichen!

Hierauff folget das Apoſtoliſche examen: Wiſſet ihr nicht/
dencket ihr nicht daran/ ihr ſollets in alle wege wiſſen/ ich habs euch zuvor
geſagt/ und habt ihrs nicht geachtet/ iſts euch außgefallen/ habt ihr euer
ſelbſt vergeſſen/ ſo wiſſets nunmehr und lernet es von neuem zur Lehre
und Erkäntnuͤß euers hohen Adels/
daß Gott der Herr euer
Hertz erwehl zu ſeinem Tempel/ ja Himmel/ darinn er ſich ergieſſe/ beluſtige
und wohne. Gideon fragt ob der Herr mit ihm ſey/ da ihm und ſei-Iud. 6, 13.
nem Volcke ſo viel Vbels widerfahren. Ja/ ſpricht der Herr/ eben
darumb laß ich ſolches Vngluͤck geſchehen/ damit das Hertz muͤrb und
faͤhig werde mich und meine Gnade zu bewuͤrthen/ als der ich nirgend

lieber
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0223" n="191"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Predigt.</hi> </fw><lb/>
          <p>Aber die Schrifft lehret uns viel ein anders/ die wei&#x017F;et uns auff die<lb/>
bedingte Be&#x017F;ta&#x0364;ndigkeit des Glaubens/ &#x017F;ie befihlet uns das Wachen;<lb/><hi rendition="#fr">Wachet/ &#x017F;tehet im</hi> G<hi rendition="#fr">lauben/ &#x017F;eyt männlich und &#x017F;eyt &#x017F;tarck<hi rendition="#i">!</hi></hi><note place="right">1. <hi rendition="#aq">Cor.</hi> 16,<lb/>
13.</note><lb/>
welche Vermahnungen umb&#x017F;on&#x017F;t weren; wann durch die Vnmo&#x0364;gligkeit<lb/>
einer fe&#x017F;te wer/ wol verwahret inneriich und eu&#x017F;&#x017F;erlich/ oder wann einer hin-<lb/>
ter einer dicken Wallmauren &#x017F;a&#x0364;ß/ und iemand &#x017F;pra&#x0364;che: Hu&#x0364;te dich/ daß dich<lb/>
keine Mu&#x017F;queten-Kugel treffe! das were ja vergebens gewarnet. Es be-<lb/>
zeugen das widrige die leidige Exempel; Eva/ die ihre Fe&#x017F;tung verlohren/<lb/>
die zuvor ein Tempel und Wohnung war des Heiligen Gei&#x017F;tes/ gibt das<lb/><hi rendition="#aq">ca&#x017F;trum</hi> und die Fe&#x017F;tung dem leidigen Schand-Gei&#x017F;t auff. Vnd Davids/<lb/>
der nach &#x017F;einem eigenem Vrtheil ein Mann des Todes gewe&#x017F;t/ der/ wann<note place="right">2. <hi rendition="#aq">Sam.</hi> 12,<lb/>
5.</note><lb/>
er in der wu&#x0364;tenden Vnzucht were mit einem ja&#x0364;hen Tode angegriffen wor-<lb/>
den/ dem ewigen Tode were in den Rachen ge&#x017F;prungen/ wie hat er dann da-<lb/>
zumal zugleich ein Schos-Kind Gottes &#x017F;eyn ko&#x0364;nnen? <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Gott</hi></hi> befe&#x017F;tiget<lb/>
uns/ &#x017F;o fern wir in der Schantze bleiben! Chri&#x017F;tus i&#x017F;t ein treuer Hirte/ &#x017F;o<lb/>
lange das Schaf ein Schaf bleibet/ &#x017F;olls ihm niemand durch einige Ge-<lb/>
walt nehmen oder rauben/ wann aber das Schaf ein Bock wird/ da ho&#x0364;ren<lb/>
auch die Verhei&#x017F;&#x017F;ungen auff; Der Heilige Gei&#x017F;t &#x017F;ta&#x0364;rcket/ bewachet und<lb/>
bewahret; Aber was gehet die&#x017F;es die &#x1FE5;&#x03AF;&#x03C8;&#x03B1;&#x03C3;&#x03C0;&#x03B9;&#x03B4;&#x03B1;&#x03C2;, die Flu&#x0364;chtigen an/ die<lb/>
Vberla&#x0364;uffer/ die zu dem ge&#x017F;chwornen Feinde Chri&#x017F;ti dem Sathan &#x017F;ich<lb/>
meineydiger Wei&#x017F;e &#x017F;chlagen/ welche die gei&#x017F;tlichen Waffen hinwerffen/<lb/>
und den gei&#x017F;tlichen Kampff auffheben? Wann <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Gott</hi></hi> erzu&#x0364;rnet wird/<lb/>
&#x017F;o weichet Er; <hi rendition="#fr">Werdet ihr meine Rochte verla&#x017F;&#x017F;en/</hi> &#x017F;pricht Er:<note place="right">2. <hi rendition="#aq">Chron.</hi><lb/>
7, 19. 20.</note><lb/><hi rendition="#fr">&#x017F;o will ich das</hi> H<hi rendition="#fr">auß von meinem Ange&#x017F;ichte verwerffen/ und<lb/>
geben zum Sprichwort und Fabel unter allen Vo&#x0364;lckern/</hi> Wo<lb/>
Gottes Ehre ge&#x017F;cha&#x0364;ndet wird/ da packen auch die Heiligen Schutz-Engel<lb/>
auff/ und &#x017F;prechen: <hi rendition="#aq">Migremus hinc<hi rendition="#i">!</hi></hi> La&#x017F;&#x017F;et uns von hinnen weichen!</p><lb/>
          <p>Hierauff folget <hi rendition="#fr">das Apo&#x017F;toli&#x017F;che</hi> <hi rendition="#aq">examen:</hi> <hi rendition="#fr">Wi&#x017F;&#x017F;et ihr nicht/</hi><lb/>
dencket ihr nicht daran/ ihr &#x017F;ollets in alle wege wi&#x017F;&#x017F;en/ ich habs euch zuvor<lb/>
ge&#x017F;agt/ und habt ihrs nicht geachtet/ i&#x017F;ts euch außgefallen/ habt ihr euer<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t verge&#x017F;&#x017F;en/ &#x017F;o wi&#x017F;&#x017F;ets nunmehr und lernet es von neuem <hi rendition="#fr">zur Lehre<lb/>
und Erkäntnu&#x0364;ß euers hohen Adels/</hi> daß <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Gott</hi></hi> der <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Herr</hi></hi> euer<lb/>
Hertz erwehl zu &#x017F;einem Tempel/ ja Himmel/ darinn er &#x017F;ich ergie&#x017F;&#x017F;e/ belu&#x017F;tige<lb/>
und wohne. Gideon fragt ob der <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Herr</hi></hi> mit ihm &#x017F;ey/ da ihm und &#x017F;ei-<note place="right"><hi rendition="#aq">Iud.</hi> 6, 13.</note><lb/>
nem Volcke &#x017F;o viel Vbels widerfahren. Ja/ &#x017F;pricht der <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Herr/</hi></hi> eben<lb/>
darumb laß ich &#x017F;olches Vnglu&#x0364;ck ge&#x017F;chehen/ damit das Hertz mu&#x0364;rb und<lb/>
fa&#x0364;hig werde mich und meine Gnade zu bewu&#x0364;rthen/ als der ich nirgend<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">lieber</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[191/0223] Predigt. Aber die Schrifft lehret uns viel ein anders/ die weiſet uns auff die bedingte Beſtaͤndigkeit des Glaubens/ ſie befihlet uns das Wachen; Wachet/ ſtehet im Glauben/ ſeyt männlich und ſeyt ſtarck! welche Vermahnungen umbſonſt weren; wann durch die Vnmoͤgligkeit einer feſte wer/ wol verwahret inneriich und euſſerlich/ oder wann einer hin- ter einer dicken Wallmauren ſaͤß/ und iemand ſpraͤche: Huͤte dich/ daß dich keine Muſqueten-Kugel treffe! das were ja vergebens gewarnet. Es be- zeugen das widrige die leidige Exempel; Eva/ die ihre Feſtung verlohren/ die zuvor ein Tempel und Wohnung war des Heiligen Geiſtes/ gibt das caſtrum und die Feſtung dem leidigen Schand-Geiſt auff. Vnd Davids/ der nach ſeinem eigenem Vrtheil ein Mann des Todes geweſt/ der/ wann er in der wuͤtenden Vnzucht were mit einem jaͤhen Tode angegriffen wor- den/ dem ewigen Tode were in den Rachen geſprungen/ wie hat er dann da- zumal zugleich ein Schos-Kind Gottes ſeyn koͤnnen? Gott befeſtiget uns/ ſo fern wir in der Schantze bleiben! Chriſtus iſt ein treuer Hirte/ ſo lange das Schaf ein Schaf bleibet/ ſolls ihm niemand durch einige Ge- walt nehmen oder rauben/ wann aber das Schaf ein Bock wird/ da hoͤren auch die Verheiſſungen auff; Der Heilige Geiſt ſtaͤrcket/ bewachet und bewahret; Aber was gehet dieſes die ῥίψασπιδας, die Fluͤchtigen an/ die Vberlaͤuffer/ die zu dem geſchwornen Feinde Chriſti dem Sathan ſich meineydiger Weiſe ſchlagen/ welche die geiſtlichen Waffen hinwerffen/ und den geiſtlichen Kampff auffheben? Wann Gott erzuͤrnet wird/ ſo weichet Er; Werdet ihr meine Rochte verlaſſen/ ſpricht Er: ſo will ich das Hauß von meinem Angeſichte verwerffen/ und geben zum Sprichwort und Fabel unter allen Voͤlckern/ Wo Gottes Ehre geſchaͤndet wird/ da packen auch die Heiligen Schutz-Engel auff/ und ſprechen: Migremus hinc! Laſſet uns von hinnen weichen! 1. Cor. 16, 13. 2. Sam. 12, 5. 2. Chron. 7, 19. 20. Hierauff folget das Apoſtoliſche examen: Wiſſet ihr nicht/ dencket ihr nicht daran/ ihr ſollets in alle wege wiſſen/ ich habs euch zuvor geſagt/ und habt ihrs nicht geachtet/ iſts euch außgefallen/ habt ihr euer ſelbſt vergeſſen/ ſo wiſſets nunmehr und lernet es von neuem zur Lehre und Erkäntnuͤß euers hohen Adels/ daß Gott der Herr euer Hertz erwehl zu ſeinem Tempel/ ja Himmel/ darinn er ſich ergieſſe/ beluſtige und wohne. Gideon fragt ob der Herr mit ihm ſey/ da ihm und ſei- nem Volcke ſo viel Vbels widerfahren. Ja/ ſpricht der Herr/ eben darumb laß ich ſolches Vngluͤck geſchehen/ damit das Hertz muͤrb und faͤhig werde mich und meine Gnade zu bewuͤrthen/ als der ich nirgend lieber Iud. 6, 13.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/223
Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 191. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/223>, abgerufen am 04.12.2024.