Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657.

Bild:
<< vorherige Seite

Die Fünff und Dreissigste (Siebende)
Kirche seyn/ sonst müste so viel hundert Jahr der Bräutigam ohne Ge-
spons seyn gewest/ und alle unsere Vorfahren verdammt; Antwort: Es ist
zwar bey etlich hundert Jahren her der Antichrist Meister worden/ hat das
tägliche Opffer/ das ist das jenige rechte wahre blutige Opffer des geglaubten
Jesu Christi/ abgeschaffet/ und sein unblutiges Meß-Opffer an jenes statt
eingeführet. Vnter dessen aber hats nicht gemangelt an einer unsichtba-
Dan. 11, 41.ren Kirche/ Dan. 11. deutet der Engel dem Propheten mit etwas duncke-
len und versiegelten Worten an/ daß des Antichrists Hand werden ent-
rinnen Edom/ Moab/ und die Erstlinge der Kinder Ammon/
die Edomiten/
das ist/ die blutrothen Märtyrer und Zeugen der War-
heit: die Moabiten/ das ist/ die einfältig in dem wahren Gott ihrer
Väter vertrauen und sterben/ nach dem die Stoppeln durch das Anfech-
tungs-Feuer verbrennet sind; Die Erstlinge der Kinder Ammon/
Ammi/ das ist mein Volck/
das sind die getauffte Kinder/ die vor den
annis discretionis, ehe sie zu ihrem Verstand gelangen/ sterben; Das sey
fern/ daß alle unsere Vorältern verdammt/ sie haben sich Hertzlich gesehnet
Ezech. 9, 4.nach der reformation, und gejammert über den Päpstischen Greuel/ wel-
ches aber den heutigen halßstarrigen Papisten nichts hilfft/ welche dem ge-
offenbahrten Liecht boßhafftig sich widersetzen/ dann wann es ihnen
Ioh. 15, 22.nicht gesagt wäre/ so wären sie zu entschuldigen/ nun es ihnen
aber gesagt ist/ sind sie nicht zu entschuldigen.

Endlich lautet bey uns to katholikon piseos, der Glaube und
Verstand/ Gemäß dem uralten Prophetischen und Apostoli-
schen Sinn des Heiligen Geistes/
und sind wir dessen zu erweisen
erbietig; hindert nicht/ daß wir uns von Luthero nennen/ so wenig als
die Benamsung der Barfusser Mönche von Francisco, geschicht nicht
tanquam a Domino fidei sed tanquam a magistro, als wäre Lutherus der
Vrheber und Herr unsers Glaubens und Lehre/ sondern er ist nur ein Lehrer
und Vnterweiser gewesen/ dessen wir uns nicht schämen; So sind demnach
die Augspurgische Confessions-Verwandte die rechte/ wahre
uralte
Catholische Kirche/ und wäre wohl gut/ daß wir uns in Ge-
sprächen/ in Schrifften diesen Namen angewöhnten: Vnd ob gleich ein-
fältigen Leuten/ sonderlich in der Wanderschafft manchmal will eingebil-
det werden der vermeynte uralte Stand der Römischen Kirche/ wie durch
solchen Glast viel verführet worden/ sollen sie gedencken an jenen Friesen-
König/ der/ da er von Wolfram dem Bischoff solte getaufft werden/ gefragt/

ob sei-

Die Fuͤnff und Dreiſſigſte (Siebende)
Kirche ſeyn/ ſonſt muͤſte ſo viel hundert Jahr der Braͤutigam ohne Ge-
ſpons ſeyn geweſt/ und alle unſere Vorfahren verdammt; Antwort: Es iſt
zwar bey etlich hundert Jahren her der Antichriſt Meiſter worden/ hat das
taͤgliche Opffer/ das iſt das jenige rechte wahre blutige Opffer des geglaubtẽ
Jeſu Chriſti/ abgeſchaffet/ und ſein unblutiges Meß-Opffer an jenes ſtatt
eingefuͤhret. Vnter deſſen aber hats nicht gemangelt an einer unſichtba-
Dan. 11, 41.ren Kirche/ Dan. 11. deutet der Engel dem Propheten mit etwas duncke-
len und verſiegelten Worten an/ daß des Antichriſts Hand werden ent-
rinnen Edom/ Moab/ und die Erſtlinge der Kinder Ammon/
die Edomiten/
das iſt/ die blutrothen Maͤrtyrer und Zeugen der War-
heit: die Moabiten/ das iſt/ die einfaͤltig in dem wahren Gott ihrer
Vaͤter vertrauen und ſterben/ nach dem die Stoppeln durch das Anfech-
tungs-Feuer verbrennet ſind; Die Erſtlinge der Kinder Ammon/
Ammi/ das iſt mein Volck/
das ſind die getauffte Kinder/ die vor den
annis diſcretionis, ehe ſie zu ihrem Verſtand gelangen/ ſterben; Das ſey
fern/ daß alle unſere Voraͤltern verdammt/ ſie haben ſich Hertzlich geſehnet
Ezech. 9, 4.nach der reformation, und gejammert uͤber den Paͤpſtiſchen Greuel/ wel-
ches aber den heutigen halßſtarrigen Papiſten nichts hilfft/ welche dem ge-
offenbahrten Liecht boßhafftig ſich widerſetzen/ dann wann es ihnen
Ioh. 15, 22.nicht geſagt waͤre/ ſo wären ſie zu entſchuldigen/ nun es ihnen
aber geſagt iſt/ ſind ſie nicht zu entſchuldigen.

Endlich lautet bey uns τὸ καθολικὸν πίςεως, der Glaube und
Verſtand/ Gemäß dem uralten Prophetiſchen und Apoſtoli-
ſchen Sinn des Heiligen Geiſtes/
und ſind wir deſſen zu erweiſen
erbietig; hindert nicht/ daß wir uns von Luthero nennen/ ſo wenig als
die Benamſung der Barfuſſer Moͤnche von Franciſco, geſchicht nicht
tanquam à Domino fidei ſed tanquam à magiſtro, als waͤre Lutherus der
Vrheber und Herr unſers Glaubens und Lehre/ ſondern er iſt nur ein Lehrer
und Vnterweiſer geweſen/ deſſen wir uns nicht ſchaͤmẽ; So ſind demnach
die Augſpurgiſche Confeſſions-Verwandte die rechte/ wahre
uralte
Catholiſche Kirche/ und waͤre wohl gut/ daß wir uns in Ge-
ſpraͤchen/ in Schrifften dieſen Namen angewoͤhnten: Vnd ob gleich ein-
faͤltigen Leuten/ ſonderlich in der Wanderſchafft manchmal will eingebil-
det werden der vermeynte uralte Stand der Roͤmiſchen Kirche/ wie durch
ſolchen Glaſt viel verfuͤhret worden/ ſollen ſie gedencken an jenen Frieſen-
Koͤnig/ der/ da er von Wolfram dem Biſchoff ſolte getaufft werdẽ/ gefragt/

ob ſei-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0472" n="440"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Die Fu&#x0364;nff und Drei&#x017F;&#x017F;ig&#x017F;te (Siebende)</hi></fw><lb/>
Kirche &#x017F;eyn/ &#x017F;on&#x017F;t mu&#x0364;&#x017F;te &#x017F;o viel hundert Jahr der Bra&#x0364;utigam ohne Ge-<lb/>
&#x017F;pons &#x017F;eyn gewe&#x017F;t/ und alle un&#x017F;ere Vorfahren verdammt; Antwort: Es i&#x017F;t<lb/>
zwar bey etlich hundert Jahren her der Antichri&#x017F;t Mei&#x017F;ter worden/ hat das<lb/>
ta&#x0364;gliche Opffer/ das i&#x017F;t das jenige rechte wahre blutige Opffer des geglaubte&#x0303;<lb/>
Je&#x017F;u Chri&#x017F;ti/ abge&#x017F;chaffet/ und &#x017F;ein unblutiges Meß-Opffer an jenes &#x017F;tatt<lb/>
eingefu&#x0364;hret. Vnter de&#x017F;&#x017F;en aber hats nicht gemangelt an einer un&#x017F;ichtba-<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Dan.</hi> 11, 41.</note>ren Kirche/ Dan. 11. deutet der Engel dem Propheten mit etwas duncke-<lb/>
len und ver&#x017F;iegelten Worten an/ daß des Antichri&#x017F;ts Hand werden ent-<lb/>
rinnen <hi rendition="#fr">Edom/ Moab/ und die Er&#x017F;tlinge der Kinder Ammon/<lb/>
die Edomiten/</hi> das i&#x017F;t/ die blutrothen Ma&#x0364;rtyrer und Zeugen der War-<lb/>
heit: <hi rendition="#fr">die Moabiten/</hi> das i&#x017F;t/ die einfa&#x0364;ltig in dem wahren <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Gott</hi></hi> ihrer<lb/>
Va&#x0364;ter vertrauen und &#x017F;terben/ nach dem die Stoppeln durch das Anfech-<lb/>
tungs-Feuer verbrennet &#x017F;ind; <hi rendition="#fr">Die Er&#x017F;tlinge der Kinder Ammon/<lb/>
Ammi/ das i&#x017F;t mein Volck/</hi> das &#x017F;ind die getauffte Kinder/ die vor den<lb/><hi rendition="#aq">annis di&#x017F;cretionis,</hi> ehe &#x017F;ie zu ihrem Ver&#x017F;tand gelangen/ &#x017F;terben; Das &#x017F;ey<lb/>
fern/ daß alle un&#x017F;ere Vora&#x0364;ltern verdammt/ &#x017F;ie haben &#x017F;ich Hertzlich ge&#x017F;ehnet<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Ezech.</hi> 9, 4.</note>nach der <hi rendition="#aq">reformation,</hi> und gejammert u&#x0364;ber den Pa&#x0364;p&#x017F;ti&#x017F;chen Greuel/ wel-<lb/>
ches aber den heutigen halß&#x017F;tarrigen Papi&#x017F;ten nichts hilfft/ welche dem ge-<lb/>
offenbahrten Liecht boßhafftig &#x017F;ich wider&#x017F;etzen/ <hi rendition="#fr">dann wann es ihnen</hi><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Ioh.</hi> 15, 22.</note><hi rendition="#fr">nicht ge&#x017F;agt wa&#x0364;re/ &#x017F;o wären &#x017F;ie zu ent&#x017F;chuldigen/ nun es ihnen<lb/>
aber ge&#x017F;agt i&#x017F;t/ &#x017F;ind &#x017F;ie nicht zu ent&#x017F;chuldigen.</hi></p><lb/>
          <p>Endlich lautet bey uns &#x03C4;&#x1F78; &#x03BA;&#x03B1;&#x03B8;&#x03BF;&#x03BB;&#x03B9;&#x03BA;&#x1F78;&#x03BD; &#x03C0;&#x03AF;&#x03C2;&#x03B5;&#x03C9;&#x03C2;, <hi rendition="#fr">der Glaube und<lb/>
Ver&#x017F;tand/ Gemäß dem uralten Propheti&#x017F;chen und Apo&#x017F;toli-<lb/>
&#x017F;chen Sinn des Heiligen Gei&#x017F;tes/</hi> und &#x017F;ind wir de&#x017F;&#x017F;en zu erwei&#x017F;en<lb/>
erbietig; hindert nicht/ daß wir uns von <hi rendition="#aq">Luthero</hi> nennen/ &#x017F;o wenig als<lb/>
die Benam&#x017F;ung der Barfu&#x017F;&#x017F;er Mo&#x0364;nche von <hi rendition="#aq">Franci&#x017F;co,</hi> ge&#x017F;chicht nicht<lb/><hi rendition="#aq">tanquam à Domino fidei &#x017F;ed tanquam à magi&#x017F;tro,</hi> als wa&#x0364;re <hi rendition="#aq">Lutherus</hi> der<lb/>
Vrheber und Herr un&#x017F;ers Glaubens und Lehre/ &#x017F;ondern er i&#x017F;t nur ein Lehrer<lb/>
und Vnterwei&#x017F;er gewe&#x017F;en/ de&#x017F;&#x017F;en wir uns nicht &#x017F;cha&#x0364;me&#x0303;; So &#x017F;ind demnach<lb/><hi rendition="#fr">die Aug&#x017F;purgi&#x017F;che</hi> <hi rendition="#aq">Confe&#x017F;&#x017F;ion</hi><hi rendition="#fr">s-Verwandte die rechte/ wahre<lb/>
uralte</hi> C<hi rendition="#fr">atholi&#x017F;che Kirche/</hi> und wa&#x0364;re wohl gut/ daß wir uns in Ge-<lb/>
&#x017F;pra&#x0364;chen/ in Schrifften die&#x017F;en Namen angewo&#x0364;hnten: Vnd ob gleich ein-<lb/>
fa&#x0364;ltigen Leuten/ &#x017F;onderlich in der Wander&#x017F;chafft manchmal will eingebil-<lb/>
det werden der vermeynte uralte Stand der Ro&#x0364;mi&#x017F;chen Kirche/ wie durch<lb/>
&#x017F;olchen Gla&#x017F;t viel verfu&#x0364;hret worden/ &#x017F;ollen &#x017F;ie gedencken an jenen Frie&#x017F;en-<lb/>
Ko&#x0364;nig/ der/ da er von Wolfram dem Bi&#x017F;choff &#x017F;olte getaufft werde&#x0303;/ gefragt/<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">ob &#x017F;ei-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[440/0472] Die Fuͤnff und Dreiſſigſte (Siebende) Kirche ſeyn/ ſonſt muͤſte ſo viel hundert Jahr der Braͤutigam ohne Ge- ſpons ſeyn geweſt/ und alle unſere Vorfahren verdammt; Antwort: Es iſt zwar bey etlich hundert Jahren her der Antichriſt Meiſter worden/ hat das taͤgliche Opffer/ das iſt das jenige rechte wahre blutige Opffer des geglaubtẽ Jeſu Chriſti/ abgeſchaffet/ und ſein unblutiges Meß-Opffer an jenes ſtatt eingefuͤhret. Vnter deſſen aber hats nicht gemangelt an einer unſichtba- ren Kirche/ Dan. 11. deutet der Engel dem Propheten mit etwas duncke- len und verſiegelten Worten an/ daß des Antichriſts Hand werden ent- rinnen Edom/ Moab/ und die Erſtlinge der Kinder Ammon/ die Edomiten/ das iſt/ die blutrothen Maͤrtyrer und Zeugen der War- heit: die Moabiten/ das iſt/ die einfaͤltig in dem wahren Gott ihrer Vaͤter vertrauen und ſterben/ nach dem die Stoppeln durch das Anfech- tungs-Feuer verbrennet ſind; Die Erſtlinge der Kinder Ammon/ Ammi/ das iſt mein Volck/ das ſind die getauffte Kinder/ die vor den annis diſcretionis, ehe ſie zu ihrem Verſtand gelangen/ ſterben; Das ſey fern/ daß alle unſere Voraͤltern verdammt/ ſie haben ſich Hertzlich geſehnet nach der reformation, und gejammert uͤber den Paͤpſtiſchen Greuel/ wel- ches aber den heutigen halßſtarrigen Papiſten nichts hilfft/ welche dem ge- offenbahrten Liecht boßhafftig ſich widerſetzen/ dann wann es ihnen nicht geſagt waͤre/ ſo wären ſie zu entſchuldigen/ nun es ihnen aber geſagt iſt/ ſind ſie nicht zu entſchuldigen. Dan. 11, 41. Ezech. 9, 4. Ioh. 15, 22. Endlich lautet bey uns τὸ καθολικὸν πίςεως, der Glaube und Verſtand/ Gemäß dem uralten Prophetiſchen und Apoſtoli- ſchen Sinn des Heiligen Geiſtes/ und ſind wir deſſen zu erweiſen erbietig; hindert nicht/ daß wir uns von Luthero nennen/ ſo wenig als die Benamſung der Barfuſſer Moͤnche von Franciſco, geſchicht nicht tanquam à Domino fidei ſed tanquam à magiſtro, als waͤre Lutherus der Vrheber und Herr unſers Glaubens und Lehre/ ſondern er iſt nur ein Lehrer und Vnterweiſer geweſen/ deſſen wir uns nicht ſchaͤmẽ; So ſind demnach die Augſpurgiſche Confeſſions-Verwandte die rechte/ wahre uralte Catholiſche Kirche/ und waͤre wohl gut/ daß wir uns in Ge- ſpraͤchen/ in Schrifften dieſen Namen angewoͤhnten: Vnd ob gleich ein- faͤltigen Leuten/ ſonderlich in der Wanderſchafft manchmal will eingebil- det werden der vermeynte uralte Stand der Roͤmiſchen Kirche/ wie durch ſolchen Glaſt viel verfuͤhret worden/ ſollen ſie gedencken an jenen Frieſen- Koͤnig/ der/ da er von Wolfram dem Biſchoff ſolte getaufft werdẽ/ gefragt/ ob ſei-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/472
Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 440. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/472>, abgerufen am 22.11.2024.