fahren. 10. Die Lästerer/ deren Zungen von dem höllischen Feuer 1. Cor. 6, 10.entzündet/ die werden das Reich Gottes nicht erben.
Diese alle sind haposcheim,die höllwürdige Höllen-Kin- der/ welche dem ewigen Tode zu Theil werden/ dann der Tod ist der Rom. 6, 23.Sünden Sold/ nicht nur der zeitliche/ sondern vornemlich der ewige/ doch so fern sie in Vnbußfertigkeit und Vnglauben verharren biß ans Ende. Daß nicht alle Sünder würcklich verdammet werden/ das ist aus dem Evangelio außgemacht. Wer war ein grösser Sünder als Adam und Eva? Sie hatten ein klein Gesetz/ hätten es leicht halten kön- nen/ hatten keinen Sünden-Zundel im Hertzen; Sie waren da in Gottes Lust-Garten/ in dem edlen Paradiß; noch dannoch haben sie hefftig ge- sündiget wider Gott/ von welchem sie zu dem Ertzbösewicht dem Sathan abgefallen; wider sich selbst/ weil sie sich alles guten und Glückseeligkeit be- raubet; wider die gantze posterität und Nachkommen/ welche sie zugleich Tertull. l. 2. contra Marcion. August. enchir.in diesen unwiderbringlichen Schaden gesetzt; wider das gantze Göttliche Gesetz/ welches sie muthwillig überschritten; Vnd dannoch/ da sie ihre Sünde hertzlich bereuet/ und aus dem ersten Evangelio im Glauben Trost geschöpffet/ ist Adam der gnädigen Vergebung seiner Sünd und Erlas- sung des ewigen Todes so gewiß/ daß er sein Weib Chava oder Eva nen- nen darff/ als wolt er sagen: Nicht Tod! nicht Höll! sondern Leben und Himmel. Kein kleiner und gemeiner Sünder war Abraham/ o asebes, Rom. 4, 4. 5.der jenige gottlose kat' exokhen, dessen St. Paulus gedencket/ wann er saget: Dem/ der nicht mit Wercken umbgehet/ glaubet aber an den/ der den Gottlosen gerecht machet/ wird solches gerechnet zur 2. Sam. 11, 4. 17. c. 12, 13. 2. Chron. 33, 2. seqq. Luc. 22, 56. seqq. Actor. 9, 1. seqq. Matth. 9, 9. seqq. Luc. 7, 37. c. 23, 42. 43.Gerechtigkeit. David war ein Ehebrecher und Mörder: Manasses war ärger als ein Heyde/ ein Götzen-Knecht/ Propheten- und Kinder- Mörder/ ein Zauberer: Petrus ein Mammeluck: Paulus ein Chri- sten-Mörder: Matthaeus der Zöllner/ die grosse Sünderin/ Luc. 7. der Schächer am Creutz/ und viel tausend andere/ die anietzo im Himmel leuchten/ und dem ewigen Tod entrunnen; Sie waren zwar alle Höllisch- Feuer-würdige/ aber actu und würcklich nicht verdamt! Woher? Weil sie ihre Sünde hertzlich bereuet/ an Jesum Christum ohne falsch und be- ständig geglaubet/ so haben sie ihre Seel zur Außbeuth davon gebracht.
Contra im Gegentheil sind die würcklich verdamt/ die jenige/ die in Vnbußfertigkeit verharren biß ans Ende/ und in dersel- ben von hinnen fahren; Dann Gott will seine Ordnung und regul ge-
halten
Die Sechs und Funffzigſte (Dritte)
fahren. 10. Die Laͤſterer/ deren Zungen von dem hoͤlliſchen Feuer 1. Cor. 6, 10.entzuͤndet/ die werden das Reich Gottes nicht erben.
Dieſe alle ſind hapoſcheim,die höllwuͤrdige Hoͤllen-Kin- der/ welche dem ewigen Tode zu Theil werden/ dann der Tod iſt der Rom. 6, 23.Suͤnden Sold/ nicht nur der zeitliche/ ſondern vornemlich der ewige/ doch ſo fern ſie in Vnbußfertigkeit und Vnglauben verharren biß ans Ende. Daß nicht alle Suͤnder wuͤrcklich verdammet werden/ das iſt aus dem Evangelio außgemacht. Wer war ein groͤſſer Suͤnder als Adam und Eva? Sie hatten ein klein Geſetz/ haͤtten es leicht halten koͤn- nen/ hatten keinen Suͤnden-Zundel im Hertzen; Sie waren da in Gottes Luſt-Garten/ in dem edlen Paradiß; noch dannoch haben ſie hefftig ge- ſuͤndiget wider Gott/ von welchem ſie zu dem Ertzboͤſewicht dem Sathan abgefallen; wider ſich ſelbſt/ weil ſie ſich alles guten und Gluͤckſeeligkeit be- raubet; wider die gantze poſteritaͤt und Nachkommen/ welche ſie zugleich Tertull. l. 2. contra Marcion. Auguſt. enchir.in dieſen unwiderbringlichen Schaden geſetzt; wider das gantze Goͤttliche Geſetz/ welches ſie muthwillig uͤberſchritten; Vnd dannoch/ da ſie ihre Suͤnde hertzlich bereuet/ und aus dem erſten Evangelio im Glauben Troſt geſchoͤpffet/ iſt Adam der gnaͤdigen Vergebung ſeiner Suͤnd und Erlaſ- ſung des ewigen Todes ſo gewiß/ daß er ſein Weib Chava oder Eva nen- nen darff/ als wolt er ſagen: Nicht Tod! nicht Hoͤll! ſondern Leben und Himmel. Kein kleiner und gemeiner Suͤnder war Abraham/ ὁ ἀσεβὴς, Rom. 4, 4. 5.der jenige gottloſe κατ᾽ ἐξοχὴν, deſſen St. Paulus gedencket/ wann er ſaget: Dem/ der nicht mit Wercken umbgehet/ glaubet aber an den/ der den Gottloſen gerecht machet/ wird ſolches gerechnet zur 2. Sam. 11, 4. 17. c. 12, 13. 2. Chron. 33, 2. ſeqq. Luc. 22, 56. ſeqq. Actor. 9, 1. ſeqq. Matth. 9, 9. ſeqq. Luc. 7, 37. c. 23, 42. 43.Gerechtigkeit. David war ein Ehebrecher und Moͤrder: Manaſſes war aͤrger als ein Heyde/ ein Goͤtzen-Knecht/ Propheten- und Kinder- Moͤrder/ ein Zauberer: Petrus ein Mammeluck: Paulus ein Chri- ſten-Moͤrder: Matthæus der Zoͤllner/ die groſſe Suͤnderin/ Luc. 7. der Schaͤcher am Creutz/ und viel tauſend andere/ die anietzo im Himmel leuchten/ und dem ewigen Tod entrunnen; Sie waren zwar alle Hoͤlliſch- Feuer-wuͤrdige/ aber actu und wuͤrcklich nicht verdamt! Woher? Weil ſie ihre Suͤnde hertzlich bereuet/ an Jeſum Chriſtum ohne falſch und be- ſtaͤndig geglaubet/ ſo haben ſie ihre Seel zur Außbeuth davon gebracht.
Contra im Gegentheil ſind die wuͤrcklich verdamt/ die jenige/ die in Vnbußfertigkeit verharren biß ans Ende/ und in derſel- ben von hinnen fahren; Dann Gott will ſeine Ordnung und regul ge-
halten
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0714"n="682"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">Die Sechs und Funffzigſte (Dritte)</hi></fw><lb/><hirendition="#fr">fahren. 10. Die Laͤſterer/</hi> deren Zungen von dem hoͤlliſchen Feuer<lb/><noteplace="left">1. <hirendition="#aq">Cor.</hi> 6, 10.</note>entzuͤndet/ <hirendition="#fr">die werden das Reich Gottes nicht erben.</hi></p><lb/><p>Dieſe alle ſind <hirendition="#aq">hapoſcheim,</hi><hirendition="#fr">die höllwuͤrdige Hoͤllen-Kin-<lb/>
der/</hi> welche dem ewigen Tode zu Theil werden/ <hirendition="#fr">dann der Tod iſt der</hi><lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">Rom.</hi> 6, 23.</note><hirendition="#fr">Suͤnden Sold/</hi> nicht nur der zeitliche/ ſondern vornemlich der ewige/<lb/>
doch ſo fern ſie in Vnbußfertigkeit und Vnglauben verharren biß ans<lb/>
Ende. Daß nicht alle Suͤnder wuͤrcklich verdammet werden/ das iſt<lb/>
aus dem Evangelio außgemacht. Wer war ein groͤſſer Suͤnder als<lb/>
Adam und Eva? Sie hatten ein klein Geſetz/ haͤtten es leicht halten koͤn-<lb/>
nen/ hatten keinen Suͤnden-Zundel im Hertzen; Sie waren da in Gottes<lb/>
Luſt-Garten/ in dem edlen Paradiß; noch dannoch haben ſie hefftig ge-<lb/>ſuͤndiget wider <hirendition="#k">Gott/</hi> von welchem ſie zu dem Ertzboͤſewicht dem Sathan<lb/>
abgefallen; wider ſich ſelbſt/ weil ſie ſich alles guten und Gluͤckſeeligkeit be-<lb/>
raubet; wider die gantze <hirendition="#aq">poſter</hi>itaͤt und Nachkommen/ welche ſie zugleich<lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">Tertull. l.<lb/>
2. contra<lb/>
Marcion.<lb/>
Auguſt.<lb/>
enchir.</hi></note>in dieſen unwiderbringlichen Schaden geſetzt; wider das gantze Goͤttliche<lb/>
Geſetz/ welches ſie muthwillig uͤberſchritten; Vnd dannoch/ da ſie ihre<lb/>
Suͤnde hertzlich bereuet/ und aus dem erſten Evangelio im Glauben Troſt<lb/>
geſchoͤpffet/ iſt Adam der gnaͤdigen Vergebung ſeiner Suͤnd und Erlaſ-<lb/>ſung des ewigen Todes ſo gewiß/ daß er ſein Weib Chava oder Eva nen-<lb/>
nen darff/ als wolt er ſagen: Nicht Tod! nicht Hoͤll! ſondern Leben und<lb/>
Himmel. Kein kleiner und gemeiner Suͤnder war Abraham/ ὁἀσεβὴς,<lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">Rom.</hi> 4, 4.<lb/>
5.</note>der jenige gottloſe κατ᾽ἐξοχὴν, deſſen St. Paulus gedencket/ wann er ſaget:<lb/><hirendition="#fr">Dem/ der nicht mit Wercken umbgehet/ glaubet aber an den/<lb/>
der den Gottloſen gerecht machet/ wird ſolches gerechnet zur</hi><lb/><noteplace="left">2. <hirendition="#aq">Sam. 11,<lb/>
4. 17.<lb/>
c. 12, 13.<lb/>
2. Chron.<lb/>
33, 2. ſeqq.<lb/>
Luc. 22, 56.<lb/>ſeqq.<lb/>
Actor. 9, 1.<lb/>ſeqq.<lb/>
Matth. 9, 9.<lb/>ſeqq.<lb/>
Luc. 7, 37.<lb/>
c.</hi> 23, 42. 43.</note><hirendition="#fr">Gerechtigkeit.</hi> David war ein Ehebrecher und Moͤrder: Manaſſes<lb/>
war aͤrger als ein Heyde/ ein Goͤtzen-Knecht/ Propheten- und Kinder-<lb/>
Moͤrder/ ein Zauberer: Petrus ein Mammeluck: Paulus ein Chri-<lb/>ſten-Moͤrder: Matth<hirendition="#aq">æ</hi>us der Zoͤllner/ die groſſe Suͤnderin/ Luc. 7. der<lb/>
Schaͤcher am Creutz/ und viel tauſend andere/ die anietzo im Himmel<lb/>
leuchten/ und dem ewigen Tod entrunnen; Sie waren zwar alle Hoͤlliſch-<lb/>
Feuer-wuͤrdige/ aber <hirendition="#aq">actu</hi> und wuͤrcklich nicht verdamt! Woher? Weil<lb/>ſie ihre Suͤnde hertzlich bereuet/ an Jeſum Chriſtum ohne falſch und be-<lb/>ſtaͤndig geglaubet/ ſo haben ſie ihre Seel zur Außbeuth davon gebracht.</p><lb/><p><hirendition="#aq">Contra</hi> im Gegentheil ſind <hirendition="#fr">die wuͤrcklich verdamt/ die jenige/<lb/>
die in Vnbußfertigkeit verharren biß ans Ende/</hi> und in derſel-<lb/>
ben von hinnen fahren; Dann <hirendition="#g"><hirendition="#k">Gott</hi></hi> will ſeine Ordnung und <hirendition="#aq">regul</hi> ge-<lb/><fwplace="bottom"type="catch">halten</fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[682/0714]
Die Sechs und Funffzigſte (Dritte)
fahren. 10. Die Laͤſterer/ deren Zungen von dem hoͤlliſchen Feuer
entzuͤndet/ die werden das Reich Gottes nicht erben.
1. Cor. 6, 10.
Dieſe alle ſind hapoſcheim, die höllwuͤrdige Hoͤllen-Kin-
der/ welche dem ewigen Tode zu Theil werden/ dann der Tod iſt der
Suͤnden Sold/ nicht nur der zeitliche/ ſondern vornemlich der ewige/
doch ſo fern ſie in Vnbußfertigkeit und Vnglauben verharren biß ans
Ende. Daß nicht alle Suͤnder wuͤrcklich verdammet werden/ das iſt
aus dem Evangelio außgemacht. Wer war ein groͤſſer Suͤnder als
Adam und Eva? Sie hatten ein klein Geſetz/ haͤtten es leicht halten koͤn-
nen/ hatten keinen Suͤnden-Zundel im Hertzen; Sie waren da in Gottes
Luſt-Garten/ in dem edlen Paradiß; noch dannoch haben ſie hefftig ge-
ſuͤndiget wider Gott/ von welchem ſie zu dem Ertzboͤſewicht dem Sathan
abgefallen; wider ſich ſelbſt/ weil ſie ſich alles guten und Gluͤckſeeligkeit be-
raubet; wider die gantze poſteritaͤt und Nachkommen/ welche ſie zugleich
in dieſen unwiderbringlichen Schaden geſetzt; wider das gantze Goͤttliche
Geſetz/ welches ſie muthwillig uͤberſchritten; Vnd dannoch/ da ſie ihre
Suͤnde hertzlich bereuet/ und aus dem erſten Evangelio im Glauben Troſt
geſchoͤpffet/ iſt Adam der gnaͤdigen Vergebung ſeiner Suͤnd und Erlaſ-
ſung des ewigen Todes ſo gewiß/ daß er ſein Weib Chava oder Eva nen-
nen darff/ als wolt er ſagen: Nicht Tod! nicht Hoͤll! ſondern Leben und
Himmel. Kein kleiner und gemeiner Suͤnder war Abraham/ ὁ ἀσεβὴς,
der jenige gottloſe κατ᾽ ἐξοχὴν, deſſen St. Paulus gedencket/ wann er ſaget:
Dem/ der nicht mit Wercken umbgehet/ glaubet aber an den/
der den Gottloſen gerecht machet/ wird ſolches gerechnet zur
Gerechtigkeit. David war ein Ehebrecher und Moͤrder: Manaſſes
war aͤrger als ein Heyde/ ein Goͤtzen-Knecht/ Propheten- und Kinder-
Moͤrder/ ein Zauberer: Petrus ein Mammeluck: Paulus ein Chri-
ſten-Moͤrder: Matthæus der Zoͤllner/ die groſſe Suͤnderin/ Luc. 7. der
Schaͤcher am Creutz/ und viel tauſend andere/ die anietzo im Himmel
leuchten/ und dem ewigen Tod entrunnen; Sie waren zwar alle Hoͤlliſch-
Feuer-wuͤrdige/ aber actu und wuͤrcklich nicht verdamt! Woher? Weil
ſie ihre Suͤnde hertzlich bereuet/ an Jeſum Chriſtum ohne falſch und be-
ſtaͤndig geglaubet/ ſo haben ſie ihre Seel zur Außbeuth davon gebracht.
Rom. 6, 23.
Tertull. l.
2. contra
Marcion.
Auguſt.
enchir.
Rom. 4, 4.
5.
2. Sam. 11,
4. 17.
c. 12, 13.
2. Chron.
33, 2. ſeqq.
Luc. 22, 56.
ſeqq.
Actor. 9, 1.
ſeqq.
Matth. 9, 9.
ſeqq.
Luc. 7, 37.
c. 23, 42. 43.
Contra im Gegentheil ſind die wuͤrcklich verdamt/ die jenige/
die in Vnbußfertigkeit verharren biß ans Ende/ und in derſel-
ben von hinnen fahren; Dann Gott will ſeine Ordnung und regul ge-
halten
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 682. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/714>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.