Ob nun wol dieser Athem fürnemlich das Ministerium, die Lehrer der Kirchen/ als in gewisser Maß Succeslores und Nachfolger der Apostel Esa. 58, 1.angehet/ Er der Geist bläset in die Blaß-Bälge/ daß sie die Orgel-Pfeiffen gleichsam sollen thönend machen/ sie sollen ihre Stimme erheben als eine Posaune/ die sich hierbey ihrer Ordnung zu erinnern/ daß sie nicht leer seyen/ als wie die knallenden Schweins-Blasen/ so voll Erbsen sind.
1. Cor. 8, 1.
Doch sollen sie nicht auffgeblasen seyn durch Hoffart/ sondern an- geblasen und voll vom Geist/ lebendig von dem Athem Christi/ erleuchtet mit Erkäntnüß und Wissenschafft. Jn den Schulen werden die Füncklein eingeblasen/ daß sie hernach grosse Liechter der Welt werden; angeblasen im Gemüthe/ mit Trost/ ardeat orator, si vult accendere plebem, wann einer das gemeine Vojck will anzünden und brennend machen/ muß er selbst zuvor brennen und leuchten; im Seuffzen und Gebet starck und tapffer/ sonderlich odoriferi, sie sollen einen guten Geruch von sich geben/ () teste Ri- veto in con- sult. p. 22.niemand höret gerne Worte von einem stinckenden Munde. () Johanna Königin in Schottland wolte nicht geschehen lassen/ daß des Ertz Bischoffs Hamilthonii Speichel und Athem ihr Kind berühre bey der H. Tauffe/ dann sie wuste daß er mit Frantzosen angestecket war/ sondern ein ieder soll 2. Cor. 2, 17.sagen können mit St. Paulo 2. Cor. 2. Wir sind ein guter Geruch. 1. Tim. 3, 7.Trotz dem Teufel/ trotz allen Läster-Zungen; er soll haben ein gutes Zeugnüß bey denen die draussen sind.
Jedoch/ so ist dieser Athemflatus catholicus,ein allge- Act. 1, 13. 14.meiner Athem und Hauch/ niemand ist davon außgeschlossen; in dem uperoo, auff dem Söller sassen nicht nur die Jünger/ sondern auch Esa. 57, 16. 18.die so nach Emaus giengen/ die Jungfrau Maria; die allgemeine Ver- heissung stehet da/ Esa. 57. Es ist da die allgemeine Nothwendigkeit zu 1. Cor. 12, 3.glauben; Jch glaube/ sagt ein ieder in dem dritten Articul; Nie- mand kan Christum einen HErren heissen ohne den H. Geist/ niemand kan sagen: Abba! lieber Vater! Herr! Herr! ohne diesen Heiligen Geist; so noth ist uns diese geistliche respiration und Athe- mung/ als noth uns die natürliche ist; Der Sorites und Schluß ist just: Niemand kommt in Himmel ohne den Schlüssel/ das ist/ Vergebung der Sünden: niemand erlangt Vergebung der Sünden ohne die Gerechtig- keit und das Verdienst Christi: niemand ergreiffet dieses ohne den Glau- ben: niemand hat den wahren seligmachenden Glauben ohne den Heili- gen Geist/ und hingegen/ wer nicht hat den Heiligen Geist/ der hat auch nicht den Glauben/ der erlanget auch das andere nicht.
Zwar
Die Vierte
Ob nun wol dieſer Athem fuͤrnemlich das Miniſterium, die Lehrer der Kirchen/ als in gewiſſer Maß Succeſlores und Nachfolger der Apoſtel Eſa. 58, 1.angehet/ Er der Geiſt blaͤſet in die Blaß-Baͤlge/ daß ſie die Orgel-Pfeiffen gleichſam ſollen thoͤnend machen/ ſie ſollen ihre Stim̃e erheben als eine Poſaune/ die ſich hierbey ihrer Ordnung zu erinnern/ daß ſie nicht leer ſeyen/ als wie die knallenden Schweins-Blaſen/ ſo voll Erbſen ſind.
1. Cor. 8, 1.
Doch ſollen ſie nicht auffgeblaſen ſeyn durch Hoffart/ ſondern an- geblaſen und voll vom Geiſt/ lebendig von dem Athem Chriſti/ erleuchtet mit Erkaͤntnuͤß und Wiſſenſchafft. Jn den Schulen werden die Fuͤncklein eingeblaſen/ daß ſie hernach groſſe Liechter der Welt werden; angeblaſen im Gemuͤthe/ mit Troſt/ ardeat orator, ſi vult accendere plebem, wann einer das gemeine Vojck will anzuͤnden und brennend machen/ muß er ſelbſt zuvor brennen und leuchten; im Seuffzen und Gebet ſtarck und tapffer/ ſonderlich odoriferi, ſie ſollen einen guten Geruch von ſich geben/ () teſte Ri- veto in cõ- ſult. p. 22.niemand hoͤret gerne Worte von einem ſtinckenden Munde. () Johanna Koͤnigin in Schottland wolte nicht geſchehẽ laſſen/ daß des Ertz Biſchoffs Hamilthonii Speichel und Athem ihr Kind beruͤhre bey der H. Tauffe/ dann ſie wuſte daß er mit Frantzoſen angeſtecket war/ ſondern ein ieder ſoll 2. Cor. 2, 17.ſagen koͤnnen mit St. Paulo 2. Cor. 2. Wir ſind ein guter Geruch. 1. Tim. 3, 7.Trotz dem Teufel/ trotz allen Laͤſter-Zungen; er ſoll haben ein gutes Zeugnuͤß bey denen die drauſſen ſind.
Jedoch/ ſo iſt dieſer Athemflatus catholicus,ein allge- Act. 1, 13. 14.meiner Athem und Hauch/ niemand iſt davon außgeſchloſſen; in dem ὑπερώῳ, auff dem Soͤller ſaſſen nicht nur die Juͤnger/ ſondern auch Eſa. 57, 16. 18.die ſo nach Emaus giengen/ die Jungfrau Maria; die allgemeine Ver- heiſſung ſtehet da/ Eſa. 57. Es iſt da die allgemeine Nothwendigkeit zu 1. Cor. 12, 3.glauben; Jch glaube/ ſagt ein ieder in dem dritten Articul; Nie- mand kan Chriſtum einen HErren heiſſen ohne den H. Geiſt/ niemand kan ſagen: Abba! lieber Vater! Herr! Herr! ohne dieſen Heiligen Geiſt; ſo noth iſt uns dieſe geiſtliche reſpiration und Athe- mung/ als noth uns die natuͤrliche iſt; Der Sorites und Schluß iſt juſt: Niemand kommt in Himmel ohne den Schluͤſſel/ das iſt/ Vergebung der Suͤnden: niemand erlangt Vergebung der Suͤnden ohne die Gerechtig- keit und das Verdienſt Chriſti: niemand ergreiffet dieſes ohne den Glau- ben: niemand hat den wahren ſeligmachenden Glauben ohne den Heili- gen Geiſt/ und hingegen/ wer nicht hat den Heiligen Geiſt/ der hat auch nicht den Glauben/ der erlanget auch das andere nicht.
Zwar
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Die Vierte
Ob nun wol dieſer Athem fuͤrnemlich das Miniſterium, die Lehrer
der Kirchen/ als in gewiſſer Maß Succeſlores und Nachfolger der Apoſtel
angehet/ Er der Geiſt blaͤſet in die Blaß-Baͤlge/ daß ſie die Orgel-Pfeiffen
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eine Poſaune/ die ſich hierbey ihrer Ordnung zu erinnern/ daß ſie nicht
leer ſeyen/ als wie die knallenden Schweins-Blaſen/ ſo voll Erbſen ſind.
Eſa. 58, 1.
Doch ſollen ſie nicht auffgeblaſen ſeyn durch Hoffart/ ſondern an-
geblaſen und voll vom Geiſt/ lebendig von dem Athem Chriſti/ erleuchtet
mit Erkaͤntnuͤß und Wiſſenſchafft. Jn den Schulen werden die Fuͤncklein
eingeblaſen/ daß ſie hernach groſſe Liechter der Welt werden; angeblaſen
im Gemuͤthe/ mit Troſt/ ardeat orator, ſi vult accendere plebem, wann
einer das gemeine Vojck will anzuͤnden und brennend machen/ muß er
ſelbſt zuvor brennen und leuchten; im Seuffzen und Gebet ſtarck und
tapffer/ ſonderlich odoriferi, ſie ſollen einen guten Geruch von ſich geben/
niemand hoͤret gerne Worte von einem ſtinckenden Munde. () Johanna
Koͤnigin in Schottland wolte nicht geſchehẽ laſſen/ daß des Ertz Biſchoffs
Hamilthonii Speichel und Athem ihr Kind beruͤhre bey der H. Tauffe/
dann ſie wuſte daß er mit Frantzoſen angeſtecket war/ ſondern ein ieder ſoll
ſagen koͤnnen mit St. Paulo 2. Cor. 2. Wir ſind ein guter Geruch.
Trotz dem Teufel/ trotz allen Laͤſter-Zungen; er ſoll haben ein gutes
Zeugnuͤß bey denen die drauſſen ſind.
() teſte Ri-
veto in cõ-
ſult. p. 22.
2. Cor. 2,
17.
1. Tim. 3, 7.
Jedoch/ ſo iſt dieſer Athem flatus catholicus, ein allge-
meiner Athem und Hauch/ niemand iſt davon außgeſchloſſen; in
dem ὑπερώῳ, auff dem Soͤller ſaſſen nicht nur die Juͤnger/ ſondern auch
die ſo nach Emaus giengen/ die Jungfrau Maria; die allgemeine Ver-
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glauben; Jch glaube/ ſagt ein ieder in dem dritten Articul; Nie-
mand kan Chriſtum einen HErren heiſſen ohne den H. Geiſt/
niemand kan ſagen: Abba! lieber Vater! Herr! Herr! ohne
dieſen Heiligen Geiſt; ſo noth iſt uns dieſe geiſtliche reſpiration und Athe-
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Niemand kommt in Himmel ohne den Schluͤſſel/ das iſt/ Vergebung der
Suͤnden: niemand erlangt Vergebung der Suͤnden ohne die Gerechtig-
keit und das Verdienſt Chriſti: niemand ergreiffet dieſes ohne den Glau-
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gen Geiſt/ und hingegen/ wer nicht hat den Heiligen Geiſt/ der hat auch
nicht den Glauben/ der erlanget auch das andere nicht.
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Eſa. 57, 16.
18.
1. Cor. 12, 3.
Zwar
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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 58. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/90>, abgerufen am 25.11.2024.
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