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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666.

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Predigt.
ter im Himmel versigelt/ von meiner Mutter der Jüdischen Synagoga
auff Erden bezeichnet/ mich den Versigelten durch die Geisseln/ und Spoo-
ren verwundeten/ wolbezeichneten/ blutrünstigen/ erbärmlich zugerich-
teten Blut-Bräutigam; Setze fest wie ein liebsten Siegel-Ring/ ge-
treuesten Finger-Ring/ wie ein köstliches Arm-Band/ wie ein Brust-
Bild auff/ ja in dein Hertz hinein. Jener aberglaubige abentheurer
und blinde Papist Alex. Ursinus ein Römischer Cardinal hats letz ver-
standen/ von dem Cornelius a Lap. (*) schreibet/ daß er hab pflegen ein(*)
In Com-
ment. ad
1. Joh. 5.
p.
548.

ehrnes crucifix auff der blossen Brust zu tragen/ welches mit stachelichen
Nägeln versetzet war/ das habe er ihm öffters ins Fleisch oder Haut ge-
truckt/ daß das Blut herauß geflossen/ der Meynung/ den gecreutzigten
HErrn Christum durch desto grössere Schmertzen aus Liebe in sein Hertz
hinein zu drucken. Also jene Carthäuserin Beatrix (*) hat ihr selbst die(*) apud
Guilhelm.
Wael. in
Coron.
vulnet.
p
28.

Hände durchlöchert und durchstochen/ dem verwundeten Christo ähnlich
zu werden: Wann nun dieselbe wiederum etwas geheilet/ hat sie sie ge-
wöhnlich alle Freytage wieder erfrischet/ und mit einem spitzigen eissern
Nagel auffs neue durchstochen. Aber maten, frustra vergebens! der
HErr forderts nicht also/ auffs Hertz/ ja ins Hertz sag ich/ da will er
wohnen/ da soll man mich hinein ziehen; Gib mir mein Sohn dein
Hertz/
sagt er Prov. 23, 26. als mein Sacrarium, Tempel/ Schul und
Bet-Hauß

Nim mich in dein Arme/
Daß ich warme
Werd von Gnaden.

in die Arm wie Simeon/ mein innigliche Lieb in stätem Gedächtnüß zu er-
halten. Sit Christus sigillum in fronte, ut semper confiteamur; in
corde, ut sem per diligamus; in brachio, ut semper operemur, ut,
si fieri potest, tota ejus species exprimatur in nobis,
schreibt Am-
brosius.
(*)

(*) lib. de
Isaac &
an. cap.
8.

Was/ sag ich/ der himmlische Bräutigam Christus seiner lieben
glaubigen Gespons zugemuthet/ das hat sie die außerwehlte Braut/
die Christliche Kirche und eine jede glaubige Seele ihr auch je und al-
lezeit hertzlich lassen angelegen und befohlen seyn/ ihre beständige Liebe/
ihre hertzliche devotion und Andacht/ ihr glaubiges Andencken zu bezeu-
gen/ nicht allein äusserlich den Blut-Bräutigam in allerhand figuren,
Gemählden/ Bildnüssen/ crucifixen, das ist/ Christi Leyden und Sterben/
ihro wol eingebildet/ ihre Stirn und Brust mit dem H. Creutz gezeichnet/

längst
A 2

Predigt.
ter im Himmel verſigelt/ von meiner Mutter der Juͤdiſchen Synagogâ
auff Erden bezeichnet/ mich den Verſigelten durch die Geiſſeln/ und Spoo-
ren verwundeten/ wolbezeichneten/ blutruͤnſtigen/ erbaͤrmlich zugerich-
teten Blut-Braͤutigam; Setze feſt wie ein liebſten Siegel-Ring/ ge-
treueſten Finger-Ring/ wie ein koͤſtliches Arm-Band/ wie ein Bruſt-
Bild auff/ ja in dein Hertz hinein. Jener aberglaubige abentheurer
und blinde Papiſt Alex. Urſinus ein Roͤmiſcher Cardinal hats letz ver-
ſtanden/ von dem Cornelius à Lap. (*) ſchreibet/ daß er hab pflegen ein(*)
In Com-
ment. ad
1. Joh. 5.
p.
548.

ehrnes crucifix auff der bloſſen Bruſt zu tragen/ welches mit ſtachelichen
Naͤgeln verſetzet war/ das habe er ihm oͤffters ins Fleiſch oder Haut ge-
truckt/ daß das Blut herauß gefloſſen/ der Meynung/ den gecreutzigten
HErꝛn Chriſtum durch deſto groͤſſere Schmertzen aus Liebe in ſein Hertz
hinein zu drucken. Alſo jene Carthaͤuſerin Beatrix (*) hat ihr ſelbſt die(*) apud
Guilhelm.
Wael. in
Coron.
vulnet.
p
28.

Haͤnde durchloͤchert und durchſtochen/ dem verwundeten Chriſto aͤhnlich
zu werden: Wann nun dieſelbe wiederum etwas geheilet/ hat ſie ſie ge-
woͤhnlich alle Freytage wieder erfriſchet/ und mit einem ſpitzigen eiſſern
Nagel auffs neue durchſtochen. Aber μάτην, fruſtrà vergebens! der
HErꝛ forderts nicht alſo/ auffs Hertz/ ja ins Hertz ſag ich/ da will er
wohnen/ da ſoll man mich hinein ziehen; Gib mir mein Sohn dein
Hertz/
ſagt er Prov. 23, 26. als mein Sacrarium, Tempel/ Schul und
Bet-Hauß

Nim mich in dein Arme/
Daß ich warme
Werd von Gnaden.

in die Arm wie Simeon/ mein innigliche Lieb in ſtaͤtem Gedaͤchtnuͤß zu er-
halten. Sit Chriſtus ſigillum in fronte, ut ſemper confiteamur; in
corde, ut ſem per diligamus; in brachio, ut ſemper operemur, ut,
ſi fieri poteſt, tota ejus ſpecies exprimatur in nobis,
ſchreibt Am-
broſius.
(*)

(*) lib. de
Iſaac &
an. cap.
8.

Was/ ſag ich/ der himmliſche Braͤutigam Chriſtus ſeiner lieben
glaubigen Geſpons zugemuthet/ das hat ſie die außerwehlte Braut/
die Chriſtliche Kirche und eine jede glaubige Seele ihr auch je und al-
lezeit hertzlich laſſen angelegen und befohlen ſeyn/ ihre beſtaͤndige Liebe/
ihre hertzliche devotion und Andacht/ ihr glaubiges Andencken zu bezeu-
gen/ nicht allein aͤuſſerlich den Blut-Braͤutigam in allerhand figuren,
Gemaͤhlden/ Bildnuͤſſen/ crucifixen, das iſt/ Chriſti Leyden und Sterben/
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laͤngſt
A 2
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[3/0025] Predigt. ter im Himmel verſigelt/ von meiner Mutter der Juͤdiſchen Synagogâ auff Erden bezeichnet/ mich den Verſigelten durch die Geiſſeln/ und Spoo- ren verwundeten/ wolbezeichneten/ blutruͤnſtigen/ erbaͤrmlich zugerich- teten Blut-Braͤutigam; Setze feſt wie ein liebſten Siegel-Ring/ ge- treueſten Finger-Ring/ wie ein koͤſtliches Arm-Band/ wie ein Bruſt- Bild auff/ ja in dein Hertz hinein. Jener aberglaubige abentheurer und blinde Papiſt Alex. Urſinus ein Roͤmiſcher Cardinal hats letz ver- ſtanden/ von dem Cornelius à Lap. (*) ſchreibet/ daß er hab pflegen ein ehrnes crucifix auff der bloſſen Bruſt zu tragen/ welches mit ſtachelichen Naͤgeln verſetzet war/ das habe er ihm oͤffters ins Fleiſch oder Haut ge- truckt/ daß das Blut herauß gefloſſen/ der Meynung/ den gecreutzigten HErꝛn Chriſtum durch deſto groͤſſere Schmertzen aus Liebe in ſein Hertz hinein zu drucken. Alſo jene Carthaͤuſerin Beatrix (*) hat ihr ſelbſt die Haͤnde durchloͤchert und durchſtochen/ dem verwundeten Chriſto aͤhnlich zu werden: Wann nun dieſelbe wiederum etwas geheilet/ hat ſie ſie ge- woͤhnlich alle Freytage wieder erfriſchet/ und mit einem ſpitzigen eiſſern Nagel auffs neue durchſtochen. Aber μάτην, fruſtrà vergebens! der HErꝛ forderts nicht alſo/ auffs Hertz/ ja ins Hertz ſag ich/ da will er wohnen/ da ſoll man mich hinein ziehen; Gib mir mein Sohn dein Hertz/ ſagt er Prov. 23, 26. als mein Sacrarium, Tempel/ Schul und Bet-Hauß (*) In Com- ment. ad 1. Joh. 5. p. 548. (*) apud Guilhelm. Wael. in Coron. vulnet. p 28. Nim mich in dein Arme/ Daß ich warme Werd von Gnaden. in die Arm wie Simeon/ mein innigliche Lieb in ſtaͤtem Gedaͤchtnuͤß zu er- halten. Sit Chriſtus ſigillum in fronte, ut ſemper confiteamur; in corde, ut ſem per diligamus; in brachio, ut ſemper operemur, ut, ſi fieri poteſt, tota ejus ſpecies exprimatur in nobis, ſchreibt Am- broſius. (*) Was/ ſag ich/ der himmliſche Braͤutigam Chriſtus ſeiner lieben glaubigen Geſpons zugemuthet/ das hat ſie die außerwehlte Braut/ die Chriſtliche Kirche und eine jede glaubige Seele ihr auch je und al- lezeit hertzlich laſſen angelegen und befohlen ſeyn/ ihre beſtaͤndige Liebe/ ihre hertzliche devotion und Andacht/ ihr glaubiges Andencken zu bezeu- gen/ nicht allein aͤuſſerlich den Blut-Braͤutigam in allerhand figuren, Gemaͤhlden/ Bildnuͤſſen/ crucifixen, das iſt/ Chriſti Leyden und Sterben/ ihro wol eingebildet/ ihre Stirn und Bruſt mit dem H. Creutz gezeichnet/ laͤngſt A 2

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Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666, S. 3. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus08_1666/25>, abgerufen am 21.11.2024.