lich: So hab ich das ewige Leben/ es ist mir gegeben/ und wann ich in die- sem Augenblick sterben solte/ so bin ich gewiß ein Kind des ewigen Lebens. Amen, Amen! Dieser Syllogismus ist das to en, die unaufflößliche gul- dene Kett/ daran der Gnaden-Pfenning hängt/ dadurch du dich versichern kanst der Göttlichen Huld und Gnad/ damit Gott der Herr alle seine außerwehlte Kinder regalirt/ ziert und adelt.
Aber o bathos, O Abgrund! o paradoxon, o mysterium, O ein unglaubliches Geheimnüß-volle Zeugnüß/ welches im verborgen wäre ver- blieben/ in dem Liecht aprosito, da Gott wohnet/ wäre der Fall nicht ge- schehen/ so wäre der Sohn GOttes nicht gestorben/ nicht dahin gegeben worden/ kein Engel/ kein Mensch hätte davon die geringste Wissenschafft oder Erkantnüß bekommen/ darum die Engel gelustet hinein zu schauen/ können sich nicht gnugsam hierüber verwundern.
Ja freylich (I.) paradoxon, ein vor der Vernunfft unglaubli- ches Geheimnüß. Es denck doch ein Mensch/ ob es nicht seiner Ver- nunfft wunderseltzam und abentheurlich vorkomme 1. Cor. 2/ 14. daß der Zach. 13.Sohn GOttes/ der Mann/ der Gott am nächsten ist/ das Zorn-Schwerdt solle leyden/ für uns die wir deßwegen seine Feind gewesen/ daß er dahin in den Tod gegeben worden von seinem liebreichen Vater/ ehe gebe ein Va- ter sich selbst für seinen Sohn/ (gleichwie David für Absalon ihm den Tod gewünscht/) alsdaß er seinen einigen Sohn für andere/ und zwar seine Feind und Widerwärtige/ gleichsam hinschläudern solte.
O quam grave est mori! quanto gravius, quod ego vivo Juperstes filij mei! exclamat ille pater apud Quintil. Declam. 6. Idem declam. 11. Cum filij, inquit, pauperis ad supplicium peterentur, pater sese obtulit illos vicaria morte servaturus. Simile est, quod narrat Tiraquellus praef. in l. Si unquam, n. 8. Accusabantur, inquit, pater & filius homicidij: certum enim erat alterum eorum id perpetrasse, sed uter id fecisset incertum. Carolus II. Imperator jussit filium suspendi: Quod intelligens pater, ut filium a morte vindicaret, ac in se poenam converteret, spon- te crimen confessus, ideoque suspensus est, liberato filio. Nam ut ait Ambros. libr. 6. Hexam. capit. 4. Natura hoc bestiis infundit, ut catulos proprios ament, foetus suos diligant. Et mox: Quae fera pro catulis non ipsa potissimum se offerat morti? Quae fera suos, innumeris licet obsessa cuneis armatorum, non suis visceri- bus tegat? ingruat licet telorum seges, illa tamen par vulos suos, muro sui corporis septos, immunes praestat periculi. conf. Corn. a Lap. ad cap. 30. Syrac. pag. 135.
Es hat zwar Abraham seinen Sohn/ seinen einen einigen lieben/ aber doch sündlichen Sohn/ und nicht für seine Feind/ sondern seinem höchsten Freund/ seinem Gott im Himmel zum Gehorsam hingegeben/ auffopf- fern und schlachten wollen; Dergleichen auch Jephta gethan. Man hat
exem-
Die fuͤnffte
lich: So hab ich das ewige Leben/ es iſt mir gegeben/ und wann ich in die- ſem Augenblick ſterben ſolte/ ſo bin ich gewiß ein Kind des ewigen Lebens. Amen, Amen! Dieſer Syllogiſmus iſt das τὸ ἔν, die unauffloͤßliche gul- dene Kett/ daran der Gnaden-Pfenning haͤngt/ dadurch du dich verſichern kanſt der Goͤttlichen Huld und Gnad/ damit Gott der Herr alle ſeine außerwehlte Kinder regalirt/ ziert und adelt.
Aber ὠ βάθος, O Abgrund! ὠ παράδοξον, ô myſterium, O ein unglaubliches Geheimnuͤß-volle Zeugnuͤß/ welches im verborgen waͤre ver- blieben/ in dem Liecht ἀπροσίτῳ, da Gott wohnet/ waͤre der Fall nicht ge- ſchehen/ ſo waͤre der Sohn GOttes nicht geſtorben/ nicht dahin gegeben worden/ kein Engel/ kein Menſch haͤtte davon die geringſte Wiſſenſchafft oder Erkantnuͤß bekommen/ darum die Engel geluſtet hinein zu ſchauen/ koͤnnen ſich nicht gnugſam hieruͤber verwundern.
Ja freylich (I.) παράδοξον, ein vor der Vernunfft unglaubli- ches Geheimnuͤß. Es denck doch ein Menſch/ ob es nicht ſeiner Ver- nunfft wunderſeltzam und abentheurlich vorkomme 1. Cor. 2/ 14. daß der Zach. 13.Sohn GOttes/ der Mann/ der Gott am naͤchſten iſt/ das Zorn-Schwerdt ſolle leyden/ fuͤr uns die wir deßwegen ſeine Feind geweſen/ daß er dahin in den Tod gegeben worden von ſeinem liebreichen Vater/ ehe gebe ein Va- ter ſich ſelbſt fuͤr ſeinen Sohn/ (gleichwie David fuͤr Abſalon ihm den Tod gewuͤnſcht/) alsdaß er ſeinen einigen Sohn fuͤr andere/ und zwar ſeine Feind und Widerwaͤrtige/ gleichſam hinſchlaͤudern ſolte.
O quam grave eſt mori! quanto gravius, quod ego vivo Juperſtes filij mei! exclamat ille pater apud Quintil. Declam. 6. Idem declam. 11. Cum filij, inquit, pauperis ad ſupplicium peterentur, pater ſeſe obtulit illos vicaria morte ſervaturus. Simile eſt, quod narrat Tiraquellus præf. in l. Si unquam, n. 8. Accuſabantur, inquit, pater & filius homicidij: certum enim erat alterum eorum id perpetraſſe, ſed uter id feciſſet incertum. Carolus II. Imperator juſſit filium ſuſpendi: Quod intelligens pater, ut filium à morte vindicaret, ac in ſe pœnam converteret, ſpon- te crimen confeſſus, ideoque ſuſpenſus est, liberato filio. Nam ut ait Ambroſ. libr. 6. Hexam. capit. 4. Natura hoc beſtiis infundit, ut catulos proprios ament, fœtus ſuos diligant. Et mox: Quæ fera pro catulis non ipſa potiſſimum ſe offerat morti? Quæ fera ſuos, innumeris licet obſeſſa cuneis armatorum, non ſuis viſceri- bus tegat? ingruat licet telorum ſeges, illa tamen par vulos ſuos, muro ſui corporis ſeptos, immunes præſtat periculi. conf. Corn. à Lap. ad cap. 30. Syrac. pag. 135.
Es hat zwar Abraham ſeinen Sohn/ ſeinen einen einigen lieben/ aber doch ſuͤndlichen Sohn/ und nicht fuͤr ſeine Feind/ ſondern ſeinem hoͤchſten Freund/ ſeinem Gott im Himmel zum Gehorſam hingegeben/ auffopf- fern und ſchlachten wollen; Dergleichen auch Jephta gethan. Man hat
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Amen, Amen! Dieſer Syllogiſmus iſt das τὸ ἔν, die unauffloͤßliche gul-
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kanſt der Goͤttlichen Huld und Gnad/ damit Gott der Herr alle ſeine
außerwehlte Kinder regalirt/ ziert und adelt.
Aber ὠ βάθος, O Abgrund! ὠ παράδοξον, ô myſterium, O ein
unglaubliches Geheimnuͤß-volle Zeugnuͤß/ welches im verborgen waͤre ver-
blieben/ in dem Liecht ἀπροσίτῳ, da Gott wohnet/ waͤre der Fall nicht ge-
ſchehen/ ſo waͤre der Sohn GOttes nicht geſtorben/ nicht dahin gegeben
worden/ kein Engel/ kein Menſch haͤtte davon die geringſte Wiſſenſchafft
oder Erkantnuͤß bekommen/ darum die Engel geluſtet hinein zu ſchauen/
koͤnnen ſich nicht gnugſam hieruͤber verwundern.
Ja freylich (I.) παράδοξον, ein vor der Vernunfft unglaubli-
ches Geheimnuͤß. Es denck doch ein Menſch/ ob es nicht ſeiner Ver-
nunfft wunderſeltzam und abentheurlich vorkomme 1. Cor. 2/ 14. daß der
Sohn GOttes/ der Mann/ der Gott am naͤchſten iſt/ das Zorn-Schwerdt
ſolle leyden/ fuͤr uns die wir deßwegen ſeine Feind geweſen/ daß er dahin
in den Tod gegeben worden von ſeinem liebreichen Vater/ ehe gebe ein Va-
ter ſich ſelbſt fuͤr ſeinen Sohn/ (gleichwie David fuͤr Abſalon ihm den Tod
gewuͤnſcht/) alsdaß er ſeinen einigen Sohn fuͤr andere/ und zwar ſeine
Feind und Widerwaͤrtige/ gleichſam hinſchlaͤudern ſolte.
Zach. 13.
O quam grave eſt mori! quanto gravius, quod ego vivo Juperſtes filij mei!
exclamat ille pater apud Quintil. Declam. 6. Idem declam. 11. Cum filij, inquit,
pauperis ad ſupplicium peterentur, pater ſeſe obtulit illos vicaria morte ſervaturus.
Simile eſt, quod narrat Tiraquellus præf. in l. Si unquam, n. 8. Accuſabantur,
inquit, pater & filius homicidij: certum enim erat alterum eorum id perpetraſſe,
ſed uter id feciſſet incertum. Carolus II. Imperator juſſit filium ſuſpendi: Quod
intelligens pater, ut filium à morte vindicaret, ac in ſe pœnam converteret, ſpon-
te crimen confeſſus, ideoque ſuſpenſus est, liberato filio. Nam ut ait Ambroſ.
libr. 6. Hexam. capit. 4. Natura hoc beſtiis infundit, ut catulos proprios ament,
fœtus ſuos diligant. Et mox: Quæ fera pro catulis non ipſa potiſſimum ſe offerat
morti? Quæ fera ſuos, innumeris licet obſeſſa cuneis armatorum, non ſuis viſceri-
bus tegat? ingruat licet telorum ſeges, illa tamen par vulos ſuos, muro ſui corporis
ſeptos, immunes præſtat periculi. conf. Corn. à Lap. ad cap. 30. Syrac. pag. 135.
Es hat zwar Abraham ſeinen Sohn/ ſeinen einen einigen lieben/ aber doch
ſuͤndlichen Sohn/ und nicht fuͤr ſeine Feind/ ſondern ſeinem hoͤchſten
Freund/ ſeinem Gott im Himmel zum Gehorſam hingegeben/ auffopf-
fern und ſchlachten wollen; Dergleichen auch Jephta gethan. Man hat
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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666, S. 68. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus08_1666/90>, abgerufen am 28.11.2024.
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