Daumer, Georg Friedrich: Die dreifache Krone Rom's. Münster, 1859.deln. Es wird jedoch schon so viel genügen, um die Ueber- *) Dorier I. S. 290. ff. 203. **) Noch Einiges über Apollon, als diese speciell griechische Gottheit, kommt
im nächsten Capitel, sowie, was die Hervorbildung der positiven Seite aus seinem zunächst so negativ erscheinenden Wesen betrifft, in der Beilage D. des Anhanges vor. deln. Es wird jedoch ſchon ſo viel genügen, um die Ueber- *) Dorier I. S. 290. ff. 203. **) Noch Einiges über Apollon, als dieſe ſpeciell griechiſche Gottheit, kommt
im nächſten Capitel, ſowie, was die Hervorbildung der poſitiven Seite aus ſeinem zunächſt ſo negativ erſcheinenden Weſen betrifft, in der Beilage D. des Anhanges vor. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0070" n="48"/> deln. Es wird jedoch ſchon ſo viel genügen, um die Ueber-<lb/> zeugung zu begründen, daß es das ſpirituelle Princip iſt,<lb/> welches in Apollo ſeinen der griechiſchen Stufe angemeſſe-<lb/> nen Ausdruck gefunden. Was die Darſtellungen Anderer<lb/> betrifft, ſo iſt namentlich die von <hi rendition="#g">Ottfried Müller</hi> <note place="foot" n="*)">Dorier <hi rendition="#aq">I.</hi> S. 290. ff. 203.</note><lb/> zu vergleichen, da dieſer Gelehrte, wenn auch mit uns im<lb/> Einzelnen differirend, doch im Ganzen übereinſtimmend,<lb/> behauptet und nachzuweiſen ſucht, daß Apollon keine Na-<lb/> turgottheit ſei, daß Idee und Cultus deſſelben vielmehr<lb/> auf <hi rendition="#g">dualiſtiſcher</hi> und <hi rendition="#g">ſupernaturaliſtiſcher</hi> Denk-<lb/> und Gefühlsweiſe beruhe. <note place="foot" n="**)">Noch Einiges über Apollon, als dieſe ſpeciell griechiſche Gottheit, kommt<lb/> im nächſten Capitel, ſowie, was die Hervorbildung der poſitiven Seite<lb/> aus ſeinem zunächſt ſo negativ erſcheinenden Weſen betrifft, in der<lb/> Beilage <hi rendition="#aq">D.</hi> des Anhanges vor.</note></p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [48/0070]
deln. Es wird jedoch ſchon ſo viel genügen, um die Ueber-
zeugung zu begründen, daß es das ſpirituelle Princip iſt,
welches in Apollo ſeinen der griechiſchen Stufe angemeſſe-
nen Ausdruck gefunden. Was die Darſtellungen Anderer
betrifft, ſo iſt namentlich die von Ottfried Müller *)
zu vergleichen, da dieſer Gelehrte, wenn auch mit uns im
Einzelnen differirend, doch im Ganzen übereinſtimmend,
behauptet und nachzuweiſen ſucht, daß Apollon keine Na-
turgottheit ſei, daß Idee und Cultus deſſelben vielmehr
auf dualiſtiſcher und ſupernaturaliſtiſcher Denk-
und Gefühlsweiſe beruhe. **)
*) Dorier I. S. 290. ff. 203.
**) Noch Einiges über Apollon, als dieſe ſpeciell griechiſche Gottheit, kommt
im nächſten Capitel, ſowie, was die Hervorbildung der poſitiven Seite
aus ſeinem zunächſt ſo negativ erſcheinenden Weſen betrifft, in der
Beilage D. des Anhanges vor.
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Zitationshilfe: | Daumer, Georg Friedrich: Die dreifache Krone Rom's. Münster, 1859, S. 48. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/daumer_krone_1859/70>, abgerufen am 16.02.2025. |