auch noch wohl Sprützgebackenes oder Berliner Pfannkuchen, und zuletzt Butterbrödchen mit vielerlei Beilagen, wie sie zur Bequemlichkeit in den Frühstücks nachzusehen sind.
Zweite Art.
Der Thee wird nach vorhergehender Weise gegeben. In einer Pause der gesellschaftlichen Unterhaltung führt der Herr und die Dame des Hauses die Gäste in ein Nebenzimmer, wo sie sich an einen gedeckten Tisch niederlassen. Derselbe ist mit Getränken, Härings-, Fisch-, Sardellen-, Geflügel-, Russischem- oder Gemüsesalat, kalten Puddings und Saucen, warmen Bra- ten mit Compotes und Eingemachtem, kalten Pasteten, Fisch- und Geleeschüsseln, Cremes, Torten, Eis, kleinem Backwerk, Früchten und Blumen zierlich besetzt. Die Gerichte werden nach angegebener Reihenfolge herumgereicht.
Nach aufgehobener Tafel kehrt die Gesellschaft in den Saal zurück. Nach einer Pause wird abwechselnd Wein, Limonade, kleines Backwerk und Früchte gereicht.
The dansants.
Werden ganz nach erster oder zweiter Art gegeben. In den Pausen der Tänzen werden kühlende Getränke: Limonade, Man- delmilch, Fruchtsäfte oder Himbeeressig mit Wasser gereicht, so wie auch Früchte, Apfelsinen-Schale (welche auch ohne Erd- beersaft zu empfehlen ist), kleines Backwerk. Zuletzt wird auch wohl eine Tasse kräftige Bouillon präsentirt.
Druck von Velhagen & Klasing in Bielefeld.
Thé dansants.
auch noch wohl Sprützgebackenes oder Berliner Pfannkuchen, und zuletzt Butterbrödchen mit vielerlei Beilagen, wie ſie zur Bequemlichkeit in den Frühſtücks nachzuſehen ſind.
Zweite Art.
Der Thee wird nach vorhergehender Weiſe gegeben. In einer Pauſe der geſellſchaftlichen Unterhaltung führt der Herr und die Dame des Hauſes die Gäſte in ein Nebenzimmer, wo ſie ſich an einen gedeckten Tiſch niederlaſſen. Derſelbe iſt mit Getränken, Härings-, Fiſch-, Sardellen-, Geflügel-, Ruſſiſchem- oder Gemüſeſalat, kalten Puddings und Saucen, warmen Bra- ten mit Compotes und Eingemachtem, kalten Paſteten, Fiſch- und Geleeſchüſſeln, Crêmes, Torten, Eis, kleinem Backwerk, Früchten und Blumen zierlich beſetzt. Die Gerichte werden nach angegebener Reihenfolge herumgereicht.
Nach aufgehobener Tafel kehrt die Geſellſchaft in den Saal zurück. Nach einer Pauſe wird abwechſelnd Wein, Limonade, kleines Backwerk und Früchte gereicht.
Thé dansants.
Werden ganz nach erſter oder zweiter Art gegeben. In den Pauſen der Tänzen werden kühlende Getränke: Limonade, Man- delmilch, Fruchtſäfte oder Himbeereſſig mit Waſſer gereicht, ſo wie auch Früchte, Apfelſinen-Schale (welche auch ohne Erd- beerſaft zu empfehlen iſt), kleines Backwerk. Zuletzt wird auch wohl eine Taſſe kräftige Bouillon präſentirt.
Druck von Velhagen & Klaſing in Bielefeld.
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Thé dansants.
auch noch wohl Sprützgebackenes oder Berliner Pfannkuchen,
und zuletzt Butterbrödchen mit vielerlei Beilagen, wie ſie zur
Bequemlichkeit in den Frühſtücks nachzuſehen ſind.
Zweite Art.
Der Thee wird nach vorhergehender Weiſe gegeben. In
einer Pauſe der geſellſchaftlichen Unterhaltung führt der Herr
und die Dame des Hauſes die Gäſte in ein Nebenzimmer, wo
ſie ſich an einen gedeckten Tiſch niederlaſſen. Derſelbe iſt mit
Getränken, Härings-, Fiſch-, Sardellen-, Geflügel-, Ruſſiſchem-
oder Gemüſeſalat, kalten Puddings und Saucen, warmen Bra-
ten mit Compotes und Eingemachtem, kalten Paſteten, Fiſch-
und Geleeſchüſſeln, Crêmes, Torten, Eis, kleinem Backwerk,
Früchten und Blumen zierlich beſetzt. Die Gerichte werden
nach angegebener Reihenfolge herumgereicht.
Nach aufgehobener Tafel kehrt die Geſellſchaft in den Saal
zurück. Nach einer Pauſe wird abwechſelnd Wein, Limonade,
kleines Backwerk und Früchte gereicht.
Thé dansants.
Werden ganz nach erſter oder zweiter Art gegeben. In den
Pauſen der Tänzen werden kühlende Getränke: Limonade, Man-
delmilch, Fruchtſäfte oder Himbeereſſig mit Waſſer gereicht, ſo
wie auch Früchte, Apfelſinen-Schale (welche auch ohne Erd-
beerſaft zu empfehlen iſt), kleines Backwerk. Zuletzt wird auch
wohl eine Taſſe kräftige Bouillon präſentirt.
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Die Erstausgabe erschien 1845 bei Rackhorst in Os… [mehr]
Die Erstausgabe erschien 1845 bei Rackhorst in Osnabrück u.d.T. "Zuverlässige und selbstgeprüfte Recepte der gewöhnlichen und feineren Küche. […]". In der der Bayerischen Staatsbibliothek München, der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz sowie der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt am Main konnte kein sicherer Nachweis auf ein verfügbares Exemplar der Erstausgabe ermittelt werden. Daher wurde für das DTA die 4., vermehrte u. verbesserte Auflage aus der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz zur Digitalisierung herangezogen.
Davidis, Henriette: Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche. 4. Aufl. Bielefeld, 1849, S. 472. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/davidis_kochbuch_1849/510>, abgerufen am 23.11.2024.
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