Dilger, Daniel: Herrn Johannis Arndes [...] Richtige/ und in Gottes Wort wolgegründete Lehre/ in den vier Büchern vom wahren Christenthumb. Alten Stettin, 1620.des Dialogi. Die wesentliche inbabi- Dieses aber treibet der H. Johan kanst
des Dialogi. Die weſentliche inbabi- Dieſes aber treibet der H. Johan kanſt
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0200" n="[200]"/> des <hi rendition="#aq">Dialogi.</hi> Die weſentliche <hi rendition="#aq">inbabi-<lb/> tationem</hi> nennet er nur <hi rendition="#aq">ſalvificã,</hi> 38.<lb/> Redet auch ſonſtẽ ſehr hoͤniſch davon/<lb/> dz wir wollẽ durch die zugerechnete ge-<lb/> rechtigken Chriſti gerecht vñ ſelig wer-<lb/> den/ vnd auf Chriſti kreiden zechẽ/ wie<lb/> er mehr alß an einem ort ſaget/ ſonder-<lb/> lich <hi rendition="#aq">inpræfatione Dialogi.</hi> Dz aber<lb/> der Herr Johan Arnd in dieſem hoch-<lb/> wichtigẽ Artickel alſo reden ſolte wird<lb/> auß ſeinen Buͤchern niemand darthun<lb/> vñ beweiſen: Wie herlich er redet vom<lb/> handel der Rechtfertigung eines armẽ<lb/> Suͤnders fuͤr Gott/ iſt droben geſagt.</p><lb/> <p>Dieſes aber treibet der H. Johan<lb/> Arnd fleiſſig das vns Chriſtus beruf-<lb/> fen habe zur rechten/ jnnerlichen/<lb/> hertzlichen Buß vnnd bekehrung des<lb/> Hertzens von der Welt zu Gott vnd<lb/> alſo habe er vns vergebung der Suͤn-<lb/> den vnd die <hi rendition="#aq">imputationem juſtitiæ</hi><lb/> die zurechnung ſeiner gerechtigkeit vñ<lb/> ſeines Heil. gehorſams in krafft des<lb/> glaubens zugeſaget vnnd verſprochen<lb/><hi rendition="#aq">lib. 1. p</hi> 39. Item <hi rendition="#aq">p.</hi> 156: Ob du<lb/> gleich noch viel ſchwacheit des Flei-<lb/> ſches fuͤhleſt/ vnnd nicht alles thun<lb/> <fw place="bottom" type="catch">kanſt</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[200]/0200]
des Dialogi. Die weſentliche inbabi-
tationem nennet er nur ſalvificã, 38.
Redet auch ſonſtẽ ſehr hoͤniſch davon/
dz wir wollẽ durch die zugerechnete ge-
rechtigken Chriſti gerecht vñ ſelig wer-
den/ vnd auf Chriſti kreiden zechẽ/ wie
er mehr alß an einem ort ſaget/ ſonder-
lich inpræfatione Dialogi. Dz aber
der Herr Johan Arnd in dieſem hoch-
wichtigẽ Artickel alſo reden ſolte wird
auß ſeinen Buͤchern niemand darthun
vñ beweiſen: Wie herlich er redet vom
handel der Rechtfertigung eines armẽ
Suͤnders fuͤr Gott/ iſt droben geſagt.
Dieſes aber treibet der H. Johan
Arnd fleiſſig das vns Chriſtus beruf-
fen habe zur rechten/ jnnerlichen/
hertzlichen Buß vnnd bekehrung des
Hertzens von der Welt zu Gott vnd
alſo habe er vns vergebung der Suͤn-
den vnd die imputationem juſtitiæ
die zurechnung ſeiner gerechtigkeit vñ
ſeines Heil. gehorſams in krafft des
glaubens zugeſaget vnnd verſprochen
lib. 1. p 39. Item p. 156: Ob du
gleich noch viel ſchwacheit des Flei-
ſches fuͤhleſt/ vnnd nicht alles thun
kanſt
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/dilger_arndes_1620 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/dilger_arndes_1620/200 |
Zitationshilfe: | Dilger, Daniel: Herrn Johannis Arndes [...] Richtige/ und in Gottes Wort wolgegründete Lehre/ in den vier Büchern vom wahren Christenthumb. Alten Stettin, 1620, S. [200]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dilger_arndes_1620/200>, abgerufen am 16.02.2025. |