Dilger, Daniel: Herrn Johannis Arndes [...] Richtige/ und in Gottes Wort wolgegründete Lehre/ in den vier Büchern vom wahren Christenthumb. Alten Stettin, 1620.locket vnd ruffet vns Gott als die ver- So sagt auch dieser frommer lehrer Endlich ist auch das warhaffte Vnd alle vorbenante Stücke/ Hieher gehöret auch was lib. 2. p. 571. ge- Dann in Christo ist mehr Ge- de. Sum-
locket vnd ruffet vns Gott als die ver- So ſagt auch dieſer frommer lehrer Endlich iſt auch das warhaffte Vnd alle vorbenante Stuͤcke/ Hieher gehoͤret auch was lib. 2. p. 571. ge- Dann in Chriſto iſt mehr Ge- de. Sum-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0040" n="[40]"/> locket vnd ruffet vns Gott als die ver-<lb/> lohrne Schaffe.</p><lb/> <p>So ſagt auch dieſer frommer lehrer<lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">lib. 2. p.</hi> 578.</hi> Das der rechte troſt auß dem<lb/> hoͤren/ leſen/ vnnd betrachten des Goͤttli-<lb/> chen worts geſcherpffet werde/ wan er alſo<lb/> ſpricht:</p><lb/> <p>Endlich iſt auch das warhaffte<lb/><hi rendition="#fr">mittel</hi> Troſt zuerlangen/ wan man<lb/><hi rendition="#fr">fleiſſig</hi> Gottes Wort <hi rendition="#fr">lieſet/ hoͤret/ vnd<lb/> betrachtet</hi>/ vnnd auff den Mund des<lb/> Herren achtung gibt. Dan zu dem<lb/> ende iſt vns Gottes Wort geoffen<lb/> baret/ das wir durch gedult vnd troſt<lb/> der Schrifft hoffnung habẽ. Rom. 15.</p><lb/> <p>Vnd alle vorbenante Stuͤcke/<lb/> nemblich waren beſtendigen Troſt in<lb/> allerley truͤbſal/ vñ wie wir durch den-<lb/> ſelbigen ware Buſſe rechten Glau-<lb/> ben/ hertzlich gebet vnd lob Gottes<lb/> ſollen ſuchen/ vnnd zu vns nehmen/<lb/> muͤſſen <hi rendition="#fr">wir allein aus Gottes Wort</hi><lb/> als den rechten troſtbrunnen ſchepf-<lb/> fen vnd nemen.</p><lb/> <p>Hieher gehoͤret auch was <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">lib. 2. p.</hi> 571.</hi> ge-<lb/> ſchrieben ſtehet.</p><lb/> <p>Dann in Chriſto iſt mehr Ge-<lb/> rechtigkeit zufinden/ dan in vns Suͤn-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">de. Sum-</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[40]/0040]
locket vnd ruffet vns Gott als die ver-
lohrne Schaffe.
So ſagt auch dieſer frommer lehrer
lib. 2. p. 578. Das der rechte troſt auß dem
hoͤren/ leſen/ vnnd betrachten des Goͤttli-
chen worts geſcherpffet werde/ wan er alſo
ſpricht:
Endlich iſt auch das warhaffte
mittel Troſt zuerlangen/ wan man
fleiſſig Gottes Wort lieſet/ hoͤret/ vnd
betrachtet/ vnnd auff den Mund des
Herren achtung gibt. Dan zu dem
ende iſt vns Gottes Wort geoffen
baret/ das wir durch gedult vnd troſt
der Schrifft hoffnung habẽ. Rom. 15.
Vnd alle vorbenante Stuͤcke/
nemblich waren beſtendigen Troſt in
allerley truͤbſal/ vñ wie wir durch den-
ſelbigen ware Buſſe rechten Glau-
ben/ hertzlich gebet vnd lob Gottes
ſollen ſuchen/ vnnd zu vns nehmen/
muͤſſen wir allein aus Gottes Wort
als den rechten troſtbrunnen ſchepf-
fen vnd nemen.
Hieher gehoͤret auch was lib. 2. p. 571. ge-
ſchrieben ſtehet.
Dann in Chriſto iſt mehr Ge-
rechtigkeit zufinden/ dan in vns Suͤn-
de. Sum-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |