Dilger, Daniel: Herrn Johannis Arndes [...] Richtige/ und in Gottes Wort wolgegründete Lehre/ in den vier Büchern vom wahren Christenthumb. Alten Stettin, 1620.gewalt/ vnd steht in niemandes macht/ wie Im
gewalt/ vñ ſteht in niemãdes macht/ wie Im
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gewalt/ vñ ſteht in niemãdes macht/ wie
er wandele vnd ſeinẽ gang richte. Dar-
auff antwortet der Herr pſ. 32. Ich wil
dich vnterweiſen vñ dir den Weg zeigẽ
den du wandeln ſolt/ Ich wil dich mit
meinẽ augen leitẽ. Im 68. pſ. ſpricht die
gleubige ſeele: Weiſe mir HErr deinẽ
Weg/ dz ich wandele in deiner warheit.
Darauf antwortet d̕ Herr Joh. 4. Ich
bin der Weg/ die Warheit/ vñ dz Leben.
Wiltu nicht jrre gehẽ/ Ich bin d̕ Weg/
wiltu nicht verfuͤhret werdẽ/ Ich bin die
Warheit/ wiltu nicht im ewigen Todt
bleibẽ/ Ich bin dz Lebẽ. Im 38. Pſ. klaget
die gleubige Seele: Es iſt nichts geſun-
des an meinẽ Leibe fuͤr meinem drewẽ/
vñ iſt kein friede in meinẽ Gebeinen fuͤr
meiner Suͤnde. Meine Wunden ſtinckẽ
vñ eitern fuͤr meiner thorheit. Darauff
antwortet GOtt Eſ. 53. die ſtraffe liegt
auff jhm/ auff dz wir friede hetten/ vnd
durch ſeine wunden ſeind wir geheilet.
Jer. 17. ſpricht die gleubige Seele: Hei-
le du mich HErr/ ſo werde ich heil/ hilff
mir/ ſo iſt mir geholffẽ. Darauf anwor-
tet der 103. Pſ. der dir alle deine Suͤnde
vergibt vnd heilet alle deine gebrechen.
Im
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