Zuweilen auch als ein Cavallier/ in grossen Alamode Rock/ Sent. 26. oder blau geklaidet/ Sent. 24. in einen rothen Sent. 23. schwartzen Sent. 21. & 35. oder blauen Hut/ Sent. 34. mit einem schwartzen/ Sent. 27. rothen u. weissen Sent. 24. 26. & 34. gelben oder braunen Federbusch/ Sent. 35 zuweilen weisse/ Sent. 21. rothe/ oder auch wohl gelbe Strümpffe/ Sent. 35. anhabende. Zu Zeiten erscheinet er als ein Beuersmann/ Sent. 31. dann als ein Bothe/ mit einen langen Spieß Sent. 28. oder im weissen Kittel/ wie ein Fuhrmann/ Sent. 21. oder als ein Bettler/ Sent. 35. Ja wie ein alter Mann im grauen Barth / Sent. 24. bißweilen wie ein Rabe/ Sent. 23. Item wie ein Hahn/ ead. Sent. in Gestalt einer grauen Ganß/ Sent. 24. Geyers/ Goehausen, tit. 9. pag. 372. Spechtes/ Pott. de nefand. Lam. cum diabolo coitu, c. 3 §. 16. oder gar wie ein Esel/ Sent. 30. und auf viele andere Arth mehr. Doch kan er sich in allen nicht so verstellen/ daß man ihn nicht woran erkennen könne/ sintemahl ihn seine grosse flammende Augen/ Sentent. Lips. 28. apud Carpzov. cit. loco. die auf den Kopf hervor ragende Hörner/ Sent. 30. oder die an statt der lincken Hand zum Vorschein kommende lange Nägel/ Sent. 34. oder Klauen/ Sent. 23. oder auch dessen linckes Bein/ welches entweder ein Küh-Fuß/ Sent. 35. oder ein Ochsen-Fuß/ Sant. 30 eine Bären-Tatze/ Sent. 26. oder Hundes-Klaue/ Sent. 23. oder eine andere Pfote ist/ Sent. 34. leicht zuverrathen pflegen.]
Sie hätte ihm auch verwiesen/ daß er sie mit dem Gold-Stücke geäffet/ darüber er gelachet/ sagende: sie solte den Boden aus den Krug ihm nur wie der geben / wolte ihr schon was bessers schencken/ welches sie gethan. Drauf hätte er ihr in einem gantzen Jahr alle Wochen einen harten Thaler gebracht/ welche sie gesammlet und aufgehoben/ die auch rechte Thaler geblieben.
[Wenn der Satan denen Hexen recht Geld bringet/ entwendet er es gottlosen bösen Leuthen/ die ohnedem sein einen sind/ oder nimmt es von denen unter der Erden vergrabenen Schätzen/ oder von den Güthern/ so durch Schiffbruch ins Meer versuncken sind/ doch alles aus Zulassung Gottes.
Zuweilen auch als ein Cavallier/ in grossen Alamode Rock/ Sent. 26. oder blau geklaidet/ Sent. 24. in einen rothen Sent. 23. schwartzen Sent. 21. & 35. oder blauen Hut/ Sent. 34. mit einem schwartzen/ Sent. 27. rothen u. weissen Sent. 24. 26. & 34. gelben oder braunen Federbusch/ Sent. 35 zuweilen weisse/ Sent. 21. rothe/ oder auch wohl gelbe Strümpffe/ Sent. 35. anhabende. Zu Zeiten erscheinet er als ein Beuersmann/ Sent. 31. dann als ein Bothe/ mit einen langen Spieß Sent. 28. oder im weissen Kittel/ wie ein Fuhrmann/ Sent. 21. oder als ein Bettler/ Sent. 35. Ja wie ein alter Mann im grauen Barth / Sent. 24. bißweilen wie ein Rabe/ Sent. 23. Item wie ein Hahn/ ead. Sent. in Gestalt einer grauen Ganß/ Sent. 24. Geyers/ Goehausen, tit. 9. pag. 372. Spechtes/ Pott. de nefand. Lam. cum diabolo coitu, c. 3 §. 16. oder gar wie ein Esel/ Sent. 30. und auf viele andere Arth mehr. Doch kan er sich in allen nicht so verstellen/ daß man ihn nicht woran erkennen könne/ sintemahl ihn seine grosse flammende Augen/ Sentent. Lips. 28. apud Carpzov. cit. loco. die auf den Kopf hervor ragende Hörner/ Sent. 30. oder die an statt der lincken Hand zum Vorschein kommende lange Nägel/ Sent. 34. oder Klauen/ Sent. 23. oder auch dessen linckes Bein/ welches entweder ein Küh-Fuß/ Sent. 35. oder ein Ochsen-Fuß/ Sant. 30 eine Bären-Tatze/ Sent. 26. oder Hundes-Klaue/ Sent. 23. oder eine andere Pfote ist/ Sent. 34. leicht zuverrathen pflegen.]
Sie hätte ihm auch verwiesen/ daß er sie mit dem Gold-Stücke geäffet/ darüber er gelachet/ sagende: sie solte den Boden aus den Krug ihm nur wie der geben / wolte ihr schon was bessers schencken/ welches sie gethan. Drauf hätte er ihr in einem gantzen Jahr alle Wochen einen harten Thaler gebracht/ welche sie gesammlet und aufgehoben/ die auch rechte Thaler geblieben.
[Wenn der Satan denen Hexen recht Geld bringet/ entwendet er es gottlosen bösen Leuthen/ die ohnedem sein einen sind/ oder nimmt es von denen unter der Erden vergrabenen Schätzen/ oder von den Güthern/ so durch Schiffbruch ins Meer versuncken sind/ doch alles aus Zulassung Gottes.
<TEI><text><body><div><pbfacs="#f0430"n="414"/><p>Vid. Sentent. Scabin. Lips. apud Carpzov. part. 1, Pruct. Crim. q. 50. n. 66. Sentent. 3. 23. 25. 27. 29. 30. & 34.</p><p>Zuweilen auch als ein Cavallier/ in grossen Alamode Rock/ Sent. 26. oder blau geklaidet/ Sent. 24. in einen rothen Sent. 23. schwartzen Sent. 21. & 35. oder blauen Hut/ Sent. 34. mit einem schwartzen/ Sent. 27. rothen u. weissen Sent. 24. 26. & 34. gelben oder braunen Federbusch/ Sent. 35 zuweilen weisse/ Sent. 21. rothe/ oder auch wohl gelbe Strümpffe/ Sent. 35. anhabende. Zu Zeiten erscheinet er als ein Beuersmann/ Sent. 31. dann als ein Bothe/ mit einen langen Spieß Sent. 28. oder im weissen Kittel/ wie ein Fuhrmann/ Sent. 21. oder als ein Bettler/ Sent. 35. Ja wie ein alter Mann im grauen Barth / Sent. 24. bißweilen wie ein Rabe/ Sent. 23. Item wie ein Hahn/ ead. Sent. in Gestalt einer grauen Ganß/ Sent. 24. Geyers/ Goehausen, tit. 9. pag. 372. Spechtes/ Pott. de nefand. Lam. cum diabolo coitu, c. 3 §. 16. oder gar wie ein Esel/ Sent. 30. und auf viele andere Arth mehr. Doch kan er sich in allen nicht so verstellen/ daß man ihn nicht woran erkennen könne/ sintemahl ihn seine grosse flammende Augen/ Sentent. Lips. 28. apud Carpzov. cit. loco. die auf den Kopf hervor ragende Hörner/ Sent. 30. oder die an statt der lincken Hand zum Vorschein kommende lange Nägel/ Sent. 34. oder Klauen/ Sent. 23. oder auch dessen linckes Bein/ welches entweder ein Küh-Fuß/ Sent. 35. oder ein Ochsen-Fuß/ Sant. 30 eine Bären-Tatze/ Sent. 26. oder Hundes-Klaue/ Sent. 23. oder eine andere Pfote ist/ Sent. 34. leicht zuverrathen pflegen.]</p><p>Sie hätte ihm auch verwiesen/ daß er sie mit dem Gold-Stücke geäffet/ darüber er gelachet/ sagende: sie solte den Boden aus den Krug ihm nur wie der geben / wolte ihr schon was bessers schencken/ welches sie gethan. Drauf hätte er ihr in einem gantzen Jahr alle Wochen einen harten Thaler gebracht/ welche sie gesammlet und aufgehoben/ die auch rechte Thaler geblieben.</p><p>[Wenn der Satan denen Hexen recht Geld bringet/ entwendet er es gottlosen bösen Leuthen/ die ohnedem sein einen sind/ oder nimmt es von denen unter der Erden vergrabenen Schätzen/ oder von den Güthern/ so durch Schiffbruch ins Meer versuncken sind/ doch alles aus Zulassung Gottes.</p><p>Kekermann, lib. 5. System. Physic. c. 4. Nicol. Remigius, lib. 1. daemono-
</p></div></body></text></TEI>
[414/0430]
Vid. Sentent. Scabin. Lips. apud Carpzov. part. 1, Pruct. Crim. q. 50. n. 66. Sentent. 3. 23. 25. 27. 29. 30. & 34.
Zuweilen auch als ein Cavallier/ in grossen Alamode Rock/ Sent. 26. oder blau geklaidet/ Sent. 24. in einen rothen Sent. 23. schwartzen Sent. 21. & 35. oder blauen Hut/ Sent. 34. mit einem schwartzen/ Sent. 27. rothen u. weissen Sent. 24. 26. & 34. gelben oder braunen Federbusch/ Sent. 35 zuweilen weisse/ Sent. 21. rothe/ oder auch wohl gelbe Strümpffe/ Sent. 35. anhabende. Zu Zeiten erscheinet er als ein Beuersmann/ Sent. 31. dann als ein Bothe/ mit einen langen Spieß Sent. 28. oder im weissen Kittel/ wie ein Fuhrmann/ Sent. 21. oder als ein Bettler/ Sent. 35. Ja wie ein alter Mann im grauen Barth / Sent. 24. bißweilen wie ein Rabe/ Sent. 23. Item wie ein Hahn/ ead. Sent. in Gestalt einer grauen Ganß/ Sent. 24. Geyers/ Goehausen, tit. 9. pag. 372. Spechtes/ Pott. de nefand. Lam. cum diabolo coitu, c. 3 §. 16. oder gar wie ein Esel/ Sent. 30. und auf viele andere Arth mehr. Doch kan er sich in allen nicht so verstellen/ daß man ihn nicht woran erkennen könne/ sintemahl ihn seine grosse flammende Augen/ Sentent. Lips. 28. apud Carpzov. cit. loco. die auf den Kopf hervor ragende Hörner/ Sent. 30. oder die an statt der lincken Hand zum Vorschein kommende lange Nägel/ Sent. 34. oder Klauen/ Sent. 23. oder auch dessen linckes Bein/ welches entweder ein Küh-Fuß/ Sent. 35. oder ein Ochsen-Fuß/ Sant. 30 eine Bären-Tatze/ Sent. 26. oder Hundes-Klaue/ Sent. 23. oder eine andere Pfote ist/ Sent. 34. leicht zuverrathen pflegen.]
Sie hätte ihm auch verwiesen/ daß er sie mit dem Gold-Stücke geäffet/ darüber er gelachet/ sagende: sie solte den Boden aus den Krug ihm nur wie der geben / wolte ihr schon was bessers schencken/ welches sie gethan. Drauf hätte er ihr in einem gantzen Jahr alle Wochen einen harten Thaler gebracht/ welche sie gesammlet und aufgehoben/ die auch rechte Thaler geblieben.
[Wenn der Satan denen Hexen recht Geld bringet/ entwendet er es gottlosen bösen Leuthen/ die ohnedem sein einen sind/ oder nimmt es von denen unter der Erden vergrabenen Schätzen/ oder von den Güthern/ so durch Schiffbruch ins Meer versuncken sind/ doch alles aus Zulassung Gottes.
Kekermann, lib. 5. System. Physic. c. 4. Nicol. Remigius, lib. 1. daemono-
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Döpler, Jacob: Theatrum poenarum, Suppliciorum Et Executionum Criminalium, Oder Schau-Platz/ Derer Leibes und Lebens-Straffen. Bd. 1. Sonderhausen, 1693, S. 414. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/doepler_theatrum01_1693/430>, abgerufen am 24.11.2024.
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