Wenn er winkt, so ist das Toben, Der Tyrannen aufgehoben, Und die Wuth sinkt in den Staub, Bebet wie ein Espenlaub, Ja! die frevlen Himmelsstürmer Die sich bauen Babels Thürmer, Taumeln, wenn er sie anblikt, Stürzen wenn er sie erschrikt.
Die vom Elend unterdrükket, Macht er wiederum beglükket, Denn sein Rath ist wunderbahr, Wer vorher ganz niedrig war, Wird oft unvermerkt erhöhet, Wer auf hohen Gipfeln stehet, Wird oft aller Welt zum Spot, Das zeigt, daß er Zebaoth.
Und die Redlichen, die Frommen, Die GOtt sich zum Schild genommen, Die erfahren seine Kraft, Seiner Güte Eigenschaft; Wenn wir seiner Güte trauen, Werden wir die Wunder schauen, Darin er mit Allmacht zeigt, Wie uns seine Huld geneigt.
Das
Die Allmacht GOttes.
Wenn er winkt, ſo iſt das Toben, Der Tyrannen aufgehoben, Und die Wuth ſinkt in den Staub, Bebet wie ein Espenlaub, Ja! die frevlen Himmelsſtuͤrmer Die ſich bauen Babels Thuͤrmer, Taumeln, wenn er ſie anblikt, Stuͤrzen wenn er ſie erſchrikt.
Die vom Elend unterdruͤkket, Macht er wiederum begluͤkket, Denn ſein Rath iſt wunderbahr, Wer vorher ganz niedrig war, Wird oft unvermerkt erhoͤhet, Wer auf hohen Gipfeln ſtehet, Wird oft aller Welt zum Spot, Das zeigt, daß er Zebaoth.
Und die Redlichen, die Frommen, Die GOtt ſich zum Schild genommen, Die erfahren ſeine Kraft, Seiner Guͤte Eigenſchaft; Wenn wir ſeiner Guͤte trauen, Werden wir die Wunder ſchauen, Darin er mit Allmacht zeigt, Wie uns ſeine Huld geneigt.
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Die Allmacht GOttes.
Wenn er winkt, ſo iſt das Toben,
Der Tyrannen aufgehoben,
Und die Wuth ſinkt in den Staub,
Bebet wie ein Espenlaub,
Ja! die frevlen Himmelsſtuͤrmer
Die ſich bauen Babels Thuͤrmer,
Taumeln, wenn er ſie anblikt,
Stuͤrzen wenn er ſie erſchrikt.
Die vom Elend unterdruͤkket,
Macht er wiederum begluͤkket,
Denn ſein Rath iſt wunderbahr,
Wer vorher ganz niedrig war,
Wird oft unvermerkt erhoͤhet,
Wer auf hohen Gipfeln ſtehet,
Wird oft aller Welt zum Spot,
Das zeigt, daß er Zebaoth.
Und die Redlichen, die Frommen,
Die GOtt ſich zum Schild genommen,
Die erfahren ſeine Kraft,
Seiner Guͤte Eigenſchaft;
Wenn wir ſeiner Guͤte trauen,
Werden wir die Wunder ſchauen,
Darin er mit Allmacht zeigt,
Wie uns ſeine Huld geneigt.
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Ebeling, Johann Justus: Andächtige Betrachtungen aus dem Buche der Natur und Schrift. Bd. 1. Hildesheim, 1747, S. 278. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ebeling_betrachtungen01_1747/294>, abgerufen am 26.06.2024.
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