Das Herz das sich zum Opfer beut, Und mit dir seinen Bund verneut.
O! JEsu unsre Bundeslade, Sei unsrer Kirche Sonn und Schild, Und laß uns sehen deine Gnade, Die für uns hat den Fluch gestillt; Breit deine Flügel auf uns aus, Bewahre Land, Stadt, Dorff und Haus.
Wir wollen uns Dir ganz ergeben, Zu deinem Volk und Eigenthum, Und Dir verneuet, heilig leben, Bis daß wir einst zu deinen Ruhm, Jn aller Auserwählten Schaar, Dort feirn ein ewig Jubel Jahr.
Der Sternen Himmel zur Verrherrlichung des Schöpfers erwogen.
Ein Blik in jene blaue Ferne, Worin sich Witz und Sinn versenkt, Entdekt ein Heer der güldnen Sterne, Das sich nach weiser Ordnung lenkt. O! welch ein Glanz bestrahlter Bogen, Von Licht und Schatten überzogen,
Der
Der Sternen Himmel
Das Herz das ſich zum Opfer beut, Und mit dir ſeinen Bund verneut.
O! JEſu unſre Bundeslade, Sei unſrer Kirche Sonn und Schild, Und laß uns ſehen deine Gnade, Die fuͤr uns hat den Fluch geſtillt; Breit deine Fluͤgel auf uns aus, Bewahre Land, Stadt, Dorff und Haus.
Wir wollen uns Dir ganz ergeben, Zu deinem Volk und Eigenthum, Und Dir verneuet, heilig leben, Bis daß wir einſt zu deinen Ruhm, Jn aller Auserwaͤhlten Schaar, Dort feirn ein ewig Jubel Jahr.
Der Sternen Himmel zur Verrherrlichung des Schoͤpfers erwogen.
Ein Blik in jene blaue Ferne, Worin ſich Witz und Sinn verſenkt, Entdekt ein Heer der guͤldnen Sterne, Das ſich nach weiſer Ordnung lenkt. O! welch ein Glanz beſtrahlter Bogen, Von Licht und Schatten uͤberzogen,
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Der Sternen Himmel
Das Herz das ſich zum Opfer beut,
Und mit dir ſeinen Bund verneut.
O! JEſu unſre Bundeslade,
Sei unſrer Kirche Sonn und Schild,
Und laß uns ſehen deine Gnade,
Die fuͤr uns hat den Fluch geſtillt;
Breit deine Fluͤgel auf uns aus,
Bewahre Land, Stadt, Dorff und Haus.
Wir wollen uns Dir ganz ergeben,
Zu deinem Volk und Eigenthum,
Und Dir verneuet, heilig leben,
Bis daß wir einſt zu deinen Ruhm,
Jn aller Auserwaͤhlten Schaar,
Dort feirn ein ewig Jubel Jahr.
Der Sternen Himmel
zur Verrherrlichung des Schoͤpfers
erwogen.
Ein Blik in jene blaue Ferne,
Worin ſich Witz und Sinn verſenkt,
Entdekt ein Heer der guͤldnen Sterne,
Das ſich nach weiſer Ordnung lenkt.
O! welch ein Glanz beſtrahlter Bogen,
Von Licht und Schatten uͤberzogen,
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Ebeling, Johann Justus: Andächtige Betrachtungen aus dem Buche der Natur und Schrift. Bd. 1. Hildesheim, 1747, S. 322. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ebeling_betrachtungen01_1747/338>, abgerufen am 26.06.2024.
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