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Ebeling, Johann Justus: Andächtige Betrachtungen aus dem Buche der Natur und Schrift. Bd. 4. Hildesheim, 1747.

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Der Unglaube.
Jezt stehet euch annoch die Thür der Gnaden of-
fen,

Dort habt ihr, wenns zu spät, kein Mittel mehr
zu hoffen.

Der Glaube kommt zum Licht, der Unglaub kommt
gewis

Jns ewge Marterreich der trüben Finsternis;
Wer dies nicht glauben wil, der wirds erfahren müs-
sen,

Wenn sich, wer weis wie bald, des Leibes Augen
schliessen.


Die
Der Unglaube.
Jezt ſtehet euch annoch die Thuͤr der Gnaden of-
fen,

Dort habt ihr, wenns zu ſpaͤt, kein Mittel mehr
zu hoffen.

Der Glaube kommt zum Licht, der Unglaub kommt
gewis

Jns ewge Marterreich der truͤben Finſternis;
Wer dies nicht glauben wil, der wirds erfahren muͤſ-
ſen,

Wenn ſich, wer weis wie bald, des Leibes Augen
ſchlieſſen.


Die
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[159/0175] Der Unglaube. Jezt ſtehet euch annoch die Thuͤr der Gnaden of- fen, Dort habt ihr, wenns zu ſpaͤt, kein Mittel mehr zu hoffen. Der Glaube kommt zum Licht, der Unglaub kommt gewis Jns ewge Marterreich der truͤben Finſternis; Wer dies nicht glauben wil, der wirds erfahren muͤſ- ſen, Wenn ſich, wer weis wie bald, des Leibes Augen ſchlieſſen. Die

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Zitationshilfe: Ebeling, Johann Justus: Andächtige Betrachtungen aus dem Buche der Natur und Schrift. Bd. 4. Hildesheim, 1747, S. 159. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ebeling_betrachtungen04_1747/175>, abgerufen am 24.11.2024.