ist, desto mehr werden ihre Kraft und ihr innerer Friede sich bewähren, desto freudiger wird sie auf die stürmische Fahrt zurückblicken, wenn ihr Schiff einst landen wird an den Gestaden des ewigen Lebens. Die Gottseligkeit ist zu allem nützlich, und hat die Verheißung dieses und des künftigen Lebens.
10. Das fromme Geschlecht.
(Fortsetzung.)
1. Durch Gottesfurcht und Fröm- migkeit sollen die Schwächen des Weibes überwunden werden. Aber nicht selten gewinnt die eine oder andere Schwach- heit die Oberhand zum Nachteil der Frömmigkeit, die dadurch zu einer man- gelhaften und selbst falschen werden kann. Ein Fehler, den schon der heilige Pau- lus zu rügen für nötig erachtete, hat bis heute nicht aufgehört, großes Un- heil zu stiften. Es ist das die Klei- derhoffart, welche gerade die Kirche,
ist, desto mehr werden ihre Kraft und ihr innerer Friede sich bewähren, desto freudiger wird sie auf die stürmische Fahrt zurückblicken, wenn ihr Schiff einst landen wird an den Gestaden des ewigen Lebens. Die Gottseligkeit ist zu allem nützlich, und hat die Verheißung dieses und des künftigen Lebens.
10. Das fromme Geschlecht.
(Fortsetzung.)
1. Durch Gottesfurcht und Fröm- migkeit sollen die Schwächen des Weibes überwunden werden. Aber nicht selten gewinnt die eine oder andere Schwach- heit die Oberhand zum Nachteil der Frömmigkeit, die dadurch zu einer man- gelhaften und selbst falschen werden kann. Ein Fehler, den schon der heilige Pau- lus zu rügen für nötig erachtete, hat bis heute nicht aufgehört, großes Un- heil zu stiften. Es ist das die Klei- derhoffart, welche gerade die Kirche,
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ist, desto mehr werden ihre Kraft und
ihr innerer Friede sich bewähren, desto
freudiger wird sie auf die stürmische
Fahrt zurückblicken, wenn ihr Schiff
einst landen wird an den Gestaden des
ewigen Lebens. Die Gottseligkeit ist zu
allem nützlich, und hat die Verheißung
dieses und des künftigen Lebens.
10. Das fromme Geschlecht.
(Fortsetzung.)
1. Durch Gottesfurcht und Fröm-
migkeit sollen die Schwächen des Weibes
überwunden werden. Aber nicht selten
gewinnt die eine oder andere Schwach-
heit die Oberhand zum Nachteil der
Frömmigkeit, die dadurch zu einer man-
gelhaften und selbst falschen werden kann.
Ein Fehler, den schon der heilige Pau-
lus zu rügen für nötig erachtete, hat
bis heute nicht aufgehört, großes Un-
heil zu stiften. Es ist das die Klei-
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 94. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/102>, abgerufen am 21.11.2024.
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