wenn du nächstens sterben müßtest, das wähle als Opfer aus und bete:
Weil ich Dir, o himmlischer Vater, nichts Gutes anbieten kann, so will ich aus Liebe zu Dir wenigstens meine An- hänglichkeit au das Böse und Verkehrte opfern, ich will das Unkraut dieser bösen Begierde..., diesen leichtsinni- gen Vergnügens... aus meinem Her- zen reißen und zu meinem Opfer machen, welches ich mit dem Opfer deines gött- lichen Sohnes vereinige. Ich weiß, daß solche Ueberwindungen Dir angenehm und mir höchst heilsam sind. Gib mir die Gnade, dieses Opfer nicht bloß jetzt anzubieten, sondern im Leben wirklich zu vollbringen und dem gemachten Vor- satze treu zu bleiben. Möchte ich doch bei jeder heiligen Messe ein solches Opfer auf den Altar legen und möchte so mein Herz immer reiner und schöner, dem Herzen deines Sohnes immer ähn- licher werden, bis dein allheiliges Auge nichts Mißfälliges mehr an mir findet!
wenn du nächstens sterben müßtest, das wähle als Opfer aus und bete:
Weil ich Dir, o himmlischer Vater, nichts Gutes anbieten kann, so will ich aus Liebe zu Dir wenigstens meine An- hänglichkeit au das Böse und Verkehrte opfern, ich will das Unkraut dieser bösen Begierde..., diesen leichtsinni- gen Vergnügens... aus meinem Her- zen reißen und zu meinem Opfer machen, welches ich mit dem Opfer deines gött- lichen Sohnes vereinige. Ich weiß, daß solche Ueberwindungen Dir angenehm und mir höchst heilsam sind. Gib mir die Gnade, dieses Opfer nicht bloß jetzt anzubieten, sondern im Leben wirklich zu vollbringen und dem gemachten Vor- satze treu zu bleiben. Möchte ich doch bei jeder heiligen Messe ein solches Opfer auf den Altar legen und möchte so mein Herz immer reiner und schöner, dem Herzen deines Sohnes immer ähn- licher werden, bis dein allheiliges Auge nichts Mißfälliges mehr an mir findet!
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wenn du nächstens sterben müßtest, das wähle
als Opfer aus und bete:
Weil ich Dir, o himmlischer Vater,
nichts Gutes anbieten kann, so will ich
aus Liebe zu Dir wenigstens meine An-
hänglichkeit au das Böse und Verkehrte
opfern, ich will das Unkraut dieser
bösen Begierde..., diesen leichtsinni-
gen Vergnügens... aus meinem Her-
zen reißen und zu meinem Opfer machen,
welches ich mit dem Opfer deines gött-
lichen Sohnes vereinige. Ich weiß, daß
solche Ueberwindungen Dir angenehm
und mir höchst heilsam sind. Gib mir
die Gnade, dieses Opfer nicht bloß jetzt
anzubieten, sondern im Leben wirklich
zu vollbringen und dem gemachten Vor-
satze treu zu bleiben. Möchte ich doch
bei jeder heiligen Messe ein solches
Opfer auf den Altar legen und möchte
so mein Herz immer reiner und schöner,
dem Herzen deines Sohnes immer ähn-
licher werden, bis dein allheiliges Auge
nichts Mißfälliges mehr an mir findet!
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 436. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/444>, abgerufen am 22.11.2024.
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