wehret es ihnen nicht, denn ihrer ist das Himmelreich." (Mark. 16, 14.)
Der christliche Vater ist der Stellvertreter, der Diener, das Werkzeug für diesen großen Erzieher. Er soll seine Aufgabe für Chri- stus und mit seiner Hilfe erfüllen. Alles, was man über die Erziehung sagen kann, muß seinen Ausgangs- und Endpunkt in Christus haben. Christus ist es, der dem Vater seine Würde verleiht, Er legt ihm seine Pflichten auf und zieht ihn einst darüber zur Rechen- schaft. In den Vatersorgen kann er den wahren Trost nur in Christus finden, nur in Ihm die echten Vaterfreuden genießen. Von Christus bekommt er die Standesgnade des Ehesakramentes, von Ihm empfängt er die richtigen Grundsätze der Erziehung, Chri- stus stellt ihm die Kirche mit ihrer ganzen erziehenden Macht und allen ihren Gnaden- mitteln zur Verfügung.
Christus vertraut dem Vater das Kind an als Erben seines Reiches, damit er es für den Himmel erziehe. Das Kind ist ein Rebzweig an dem Weinstocke, welcher Chri- stus ist, und der Vater ist von Ihm bestellt als Weingärtner, diesen Zweig zu beschnei- den und zu pflegen, damit er blühe und
wehret es ihnen nicht, denn ihrer ist das Himmelreich.“ (Mark. 16, 14.)
Der christliche Vater ist der Stellvertreter, der Diener, das Werkzeug für diesen großen Erzieher. Er soll seine Aufgabe für Chri- stus und mit seiner Hilfe erfüllen. Alles, was man über die Erziehung sagen kann, muß seinen Ausgangs- und Endpunkt in Christus haben. Christus ist es, der dem Vater seine Würde verleiht, Er legt ihm seine Pflichten auf und zieht ihn einst darüber zur Rechen- schaft. In den Vatersorgen kann er den wahren Trost nur in Christus finden, nur in Ihm die echten Vaterfreuden genießen. Von Christus bekommt er die Standesgnade des Ehesakramentes, von Ihm empfängt er die richtigen Grundsätze der Erziehung, Chri- stus stellt ihm die Kirche mit ihrer ganzen erziehenden Macht und allen ihren Gnaden- mitteln zur Verfügung.
Christus vertraut dem Vater das Kind an als Erben seines Reiches, damit er es für den Himmel erziehe. Das Kind ist ein Rebzweig an dem Weinstocke, welcher Chri- stus ist, und der Vater ist von Ihm bestellt als Weingärtner, diesen Zweig zu beschnei- den und zu pflegen, damit er blühe und
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wehret es ihnen nicht, denn ihrer ist das
Himmelreich.“ (Mark. 16, 14.)
Der christliche Vater ist der Stellvertreter,
der Diener, das Werkzeug für diesen großen
Erzieher. Er soll seine Aufgabe für Chri-
stus und mit seiner Hilfe erfüllen. Alles, was
man über die Erziehung sagen kann, muß
seinen Ausgangs- und Endpunkt in Christus
haben. Christus ist es, der dem Vater seine
Würde verleiht, Er legt ihm seine Pflichten
auf und zieht ihn einst darüber zur Rechen-
schaft. In den Vatersorgen kann er den
wahren Trost nur in Christus finden, nur
in Ihm die echten Vaterfreuden genießen.
Von Christus bekommt er die Standesgnade
des Ehesakramentes, von Ihm empfängt er
die richtigen Grundsätze der Erziehung, Chri-
stus stellt ihm die Kirche mit ihrer ganzen
erziehenden Macht und allen ihren Gnaden-
mitteln zur Verfügung.
Christus vertraut dem Vater das Kind
an als Erben seines Reiches, damit er es
für den Himmel erziehe. Das Kind ist ein
Rebzweig an dem Weinstocke, welcher Chri-
stus ist, und der Vater ist von Ihm bestellt
als Weingärtner, diesen Zweig zu beschnei-
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Egger, Augustinus: Der christliche Vater in der modernen Welt. Erbauungs- und Gebetbuch. Einsiedeln u. a., [1895], S. 270. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_vater_1895/284>, abgerufen am 22.11.2024.
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