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Egger, Augustinus: Der christliche Vater in der modernen Welt. Erbauungs- und Gebetbuch. Einsiedeln u. a., [1895].

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Gegen die Anwandlungen der
Menschenfurcht
.

Suchet zuerst das Reich Gottes und seine
Gerechtigkeit und dieses alles wird euch hinzu-
gegeben werden. - Fürchtet euch nicht vor de-
nen, welche den Leib töten, die Seele aber nicht
töten können, sondern fürchtet vielmehr denje-
nigen, welcher sowohl den Leib als die Seele in
die Hölle stürzen kann.

Wer mich vor den Menschen bekennt, den
werde ich auch bekennen vor meinem Vater,
der im Himmel ist.

Selig seid ihr, wenn euch die Menschen has-
sen und euch ausstoßen und schmähen und euch
ächten als Böse um des Menschensohnes willen.
Freuet euch an jenem Tage und frohlocket;
denn siehe, euer Lohn ist groß im Himmel.

Lieber will ich verachtet sein im Hause mei-
nes Gottes, als wohnen in den Wohnungen
der Sünder.

Nach einem begangenen Fehltritt.

Vergieb uns unsere Schulden, wie auch
wir vergeben unsern Schuldnern. -

O Herr, sei mir armen Sünder gnädig!

Gott will nicht den Tod den Sünders, son-
dern daß er sich bekehre und lebe. -

Gegen die Anwandlungen der
Menschenfurcht
.

Suchet zuerst das Reich Gottes und seine
Gerechtigkeit und dieses alles wird euch hinzu-
gegeben werden. – Fürchtet euch nicht vor de-
nen, welche den Leib töten, die Seele aber nicht
töten können, sondern fürchtet vielmehr denje-
nigen, welcher sowohl den Leib als die Seele in
die Hölle stürzen kann.

Wer mich vor den Menschen bekennt, den
werde ich auch bekennen vor meinem Vater,
der im Himmel ist.

Selig seid ihr, wenn euch die Menschen has-
sen und euch ausstoßen und schmähen und euch
ächten als Böse um des Menschensohnes willen.
Freuet euch an jenem Tage und frohlocket;
denn siehe, euer Lohn ist groß im Himmel.

Lieber will ich verachtet sein im Hause mei-
nes Gottes, als wohnen in den Wohnungen
der Sünder.

Nach einem begangenen Fehltritt.

Vergieb uns unsere Schulden, wie auch
wir vergeben unsern Schuldnern. –

O Herr, sei mir armen Sünder gnädig!

Gott will nicht den Tod den Sünders, son-
dern daß er sich bekehre und lebe. –

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[493/0509] Gegen die Anwandlungen der Menschenfurcht. Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit und dieses alles wird euch hinzu- gegeben werden. – Fürchtet euch nicht vor de- nen, welche den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet vielmehr denje- nigen, welcher sowohl den Leib als die Seele in die Hölle stürzen kann. Wer mich vor den Menschen bekennt, den werde ich auch bekennen vor meinem Vater, der im Himmel ist. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen has- sen und euch ausstoßen und schmähen und euch ächten als Böse um des Menschensohnes willen. Freuet euch an jenem Tage und frohlocket; denn siehe, euer Lohn ist groß im Himmel. Lieber will ich verachtet sein im Hause mei- nes Gottes, als wohnen in den Wohnungen der Sünder. Nach einem begangenen Fehltritt. Vergieb uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern. – O Herr, sei mir armen Sünder gnädig! Gott will nicht den Tod den Sünders, son- dern daß er sich bekehre und lebe. –

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Zitationshilfe: Egger, Augustinus: Der christliche Vater in der modernen Welt. Erbauungs- und Gebetbuch. Einsiedeln u. a., [1895], S. 493. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_vater_1895/509>, abgerufen am 23.11.2024.