pen_120.001 dieser einfältigen, ruhigen, schuldlosen pen_120.002 Völker wieder zu erquicken; und wenn pen_120.003 der jetzige Mensch in jenen erstern Zustand pen_120.004 der Menschheit mit seiner Phantasie pen_120.005 zurückkehrt, so thut er es, um sein pen_120.006 krankes, durch Gefühl der jetzigen Unterdrückung, pen_120.007 Eitelkeit und Bosheit erbittertes pen_120.008 oder niedergeschlagenes Herz wieder pen_120.009 zu stärken und aufzumuntern.
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Diese bestimmte Wirkung nun, die sich pen_120.011 der Idyllendichter zu erreichen vorsetzen pen_120.012 soll: was erfordert sie Alles? - Zuerst: pen_120.013 was erfordert sie in Ansehung des physischen pen_120.014 und sittlichen Übels, dem der pen_120.015 Mensch, auch in dem Zustande der Natur, pen_120.016 wie wir gesehen haben, noch unterworfen pen_120.017 ist? - Gewiß nicht, daß es der pen_120.018 Dichter durchaus verberge, und uns keine pen_120.019 andre als reizende Bilder frommer Menschen pen_120.020 in ihren glücklichsten Tagen zeige.
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Diese bestimmte Wirkung nun, die sich pen_120.011 der Idyllendichter zu erreichen vorsetzen pen_120.012 soll: was erfordert sie Alles? – Zuerst: pen_120.013 was erfordert sie in Ansehung des physischen pen_120.014 und sittlichen Übels, dem der pen_120.015 Mensch, auch in dem Zustande der Natur, pen_120.016 wie wir gesehen haben, noch unterworfen pen_120.017 ist? – Gewiß nicht, daß es der pen_120.018 Dichter durchaus verberge, und uns keine pen_120.019 andre als reizende Bilder frommer Menschen pen_120.020 in ihren glücklichsten Tagen zeige.
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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 120. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/161>, abgerufen am 21.11.2024.
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