Ihr Kinder des Maien, lobsinget dem Mai!pen_143.003 Dir, Verjünger aller Wesen,pen_143.004 Dir danke, was lebet, allmächtiger Mai!pen_143.005 Dir, du Schutzgott unsrer Liebe,pen_143.006 Dir danke, was liebet, allgütiger Mai!pen_143.007 Ihr Kinder des Maien, lobsinget dem Mai!
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Ramler.
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Thyrsis.
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Umsonst! so klagte Thyrsis seine Qual: für pen_143.011 mich umsonst, Ihr gütigen Nymphen, schwebt pen_143.012 angenehme Kühlung in diesen Schatten, wo Ihr pen_143.013 eure Quellen im wölbenden Gesträuch ausgie- pen_143.014 sset. Ich schmachte, ach wie man an der Sommersonne pen_143.015 schmachtet! Unten am kleinen Hügel, pen_143.016 auf dem die Hütte der Chloe steht, sass pen_143.017 ich, und blies der Echo ein sanftes Liedchen pen_143.018 vor. Oben beschattet den Hügel der Baumgarten, pen_143.019 den sie wartet und pflanzt, und neben mir pen_143.020 plätscherte das Wasser herunter, das ihn durchschlängelt, pen_143.021 an dessen blumigem Bord sie oft pen_143.022 schlummert, oft ihre Hände und Wangen kühlt. pen_143.023 Plötzlich hört' ich das Knarren des Riegels, pen_143.024 der des Gartens Thüre schliesst. Sie trat her-
pen_143.001
Beide.
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Ihr Kinder des Maien, lobsinget dem Mai!pen_143.003 Dir, Verjünger aller Wesen,pen_143.004 Dir danke, was lebet, allmächtiger Mai!pen_143.005 Dir, du Schutzgott unsrer Liebe,pen_143.006 Dir danke, was liebet, allgütiger Mai!pen_143.007 Ihr Kinder des Maien, lobsinget dem Mai!
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Ramler.
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Thyrsis.
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Umsonst! so klagte Thyrsis seine Qual: für pen_143.011 mich umsonst, Ihr gütigen Nymphen, schwebt pen_143.012 angenehme Kühlung in diesen Schatten, wo Ihr pen_143.013 eure Quellen im wölbenden Gesträuch ausgie- pen_143.014 ſset. Ich schmachte, ach wie man an der Sommersonne pen_143.015 schmachtet! Unten am kleinen Hügel, pen_143.016 auf dem die Hütte der Chloe steht, saſs pen_143.017 ich, und blies der Echo ein sanftes Liedchen pen_143.018 vor. Oben beschattet den Hügel der Baumgarten, pen_143.019 den sie wartet und pflanzt, und neben mir pen_143.020 plätscherte das Wasser herunter, das ihn durchschlängelt, pen_143.021 an dessen blumigem Bord sie oft pen_143.022 schlummert, oft ihre Hände und Wangen kühlt. pen_143.023 Plötzlich hört' ich das Knarren des Riegels, pen_143.024 der des Gartens Thüre schlieſst. Sie trat her-
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Umsonst! so klagte Thyrsis seine Qual: für pen_143.011
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plätscherte das Wasser herunter, das ihn durchschlängelt, pen_143.021
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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 143. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/184>, abgerufen am 21.11.2024.
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