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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806.

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letztere Geist und Herz menschlicher Wesen pen_538.002
schildert, entsteht oft durch den Dialog pen_538.003
ein ganz anderer Gang, ein ganz anderer pen_538.004
Schwung der Ideen: sie werden pen_538.005
mehr vereinzelt, erhalten eine ganz andre pen_538.006
Ausführlichkeit, treten in eine ganz andre pen_538.007
Ordnung. Zweitens giebt es in der didaktischen pen_538.008
Gattung, wie wir an dem Monolog pen_538.009
des Beor sahen, Selbstgespräche, pen_538.010
die ganz den Ton der dialogirten Stücke pen_538.011
halten; und in dramatischen Werken ist pen_538.012
der Ideengang der Monologen, sobald sie pen_538.013
echte Monologen sind, von dem der dialogirten pen_538.014
Scenen gar nicht wesentlich unterschieden. pen_538.015
Wiederum drittens giebt es pen_538.016
dialogirte didaktische Stücke, wie das S. pen_538.017
163 folg. angeführte von Dusch, die wirklich pen_538.018
nur aus kleinen Abhandlungen: dialogirte pen_538.019
Scenen, die aus kleinen Erzählungen pen_538.020
oder aus vereinzelten Stücken einer

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schildert, entsteht oft durch den Dialog pen_538.003
ein ganz anderer Gang, ein ganz anderer pen_538.004
Schwung der Ideen: sie werden pen_538.005
mehr vereinzelt, erhalten eine ganz andre pen_538.006
Ausführlichkeit, treten in eine ganz andre pen_538.007
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Zitationshilfe: Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 538. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/581>, abgerufen am 22.11.2024.