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Estor, Johann Georg: Bürgerliche rechtsgelehrsamkeit der Teutschen. Bd. 1. Marburg, 1757.

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vom wasser-regale.
Wetterauischen geographum s. 413 fg., vom Em-
serbade s. 117 fg., vom Schlangenbade das ge-
wärmet wird s. 351.

§ 2200

Von den anzulegenden alleen und spazir-gän-von den al-
leen und
spazir-gän-
gen dabei.

gen sihet man die kupferstiche beim Blond s. 65 fg.
der gärtnerei, imgleichen von den gehölzen und
lust-gebüschen s. 80 fgg. Es werden von alleen
teils bedeckte, teils offene, teils einfache, teils ge-
doppelte angeleget, nicht minder lust-wälder ge-
pflanzet, Millers Engelischen garten-buches IIten
teil s. 467 fg.

§ 2201

Der gesund-börner will ersagter Miller 1000wie die ge-
sundbrun-
nen ent-
springen?

in Teutschlande zälen. Sie entspringen von einer
mischung von vitriol, salpeter, alaun und salze.
Die fürnämste sind: der zu Langen-Schwalbach,
zu Pyrmont, zu Wildungen und der zu Nider-
Selters. Da nun deren gebrauch an der quelle
der beste ist; so hat die policei zu sorgen, daß die
gäste an essen und trinken, wonung und verände-
rung keinen mangel leiden. Es werden kostgeber,
weinschenken, und für die, welche ire wirtschaft
selbst füren wollen, eine menge von eß-waren um ein
billiges gelt erfodert. Von Langen-Schwalbach
sihe den Wetterauischen geographus, und von
den übrigen gesundbrunnen nachfolgende schriften.

§ 2202

Unter den hirher gehörigen schriften hat mandie schriften
von den ge-
sundbrun-
nen und bä-
dern.

folgende zu merken: Fab. von Sommer de
inuentione, descriptione, temperie, viribus
et usu thermarum, D. Caroli IIII imp.
Leipzig
1751, 8; Joh. Gottfr. Bergers bericht vom
Carlsbade, Wittenberg 1709, 8; Johann
Christ. Tillings
nachricht vom Carlsbade, Leip-
zig 1756, 8: Springsfeld de praerogatiua ther-

marum
K k k 3

vom waſſer-regale.
Wetterauiſchen geographum ſ. 413 fg., vom Em-
ſerbade ſ. 117 fg., vom Schlangenbade das ge-
waͤrmet wird ſ. 351.

§ 2200

Von den anzulegenden alleen und ſpazir-gaͤn-von den al-
leen und
ſpazir-gaͤn-
gen dabei.

gen ſihet man die kupferſtiche beim Blond ſ. 65 fg.
der gaͤrtnerei, imgleichen von den gehoͤlzen und
luſt-gebuͤſchen ſ. 80 fgg. Es werden von alleen
teils bedeckte, teils offene, teils einfache, teils ge-
doppelte angeleget, nicht minder luſt-waͤlder ge-
pflanzet, Millers Engeliſchen garten-buches IIten
teil ſ. 467 fg.

§ 2201

Der geſund-boͤrner will erſagter Miller 1000wie die ge-
ſundbrun-
nen ent-
ſpringen?

in Teutſchlande zaͤlen. Sie entſpringen von einer
miſchung von vitriol, ſalpeter, alaun und ſalze.
Die fuͤrnaͤmſte ſind: der zu Langen-Schwalbach,
zu Pyrmont, zu Wildungen und der zu Nider-
Selters. Da nun deren gebrauch an der quelle
der beſte iſt; ſo hat die policei zu ſorgen, daß die
gaͤſte an eſſen und trinken, wonung und veraͤnde-
rung keinen mangel leiden. Es werden koſtgeber,
weinſchenken, und fuͤr die, welche ire wirtſchaft
ſelbſt fuͤren wollen, eine menge von eß-waren um ein
billiges gelt erfodert. Von Langen-Schwalbach
ſihe den Wetterauiſchen geographus, und von
den uͤbrigen geſundbrunnen nachfolgende ſchriften.

§ 2202

Unter den hirher gehoͤrigen ſchriften hat mandie ſchriften
von den ge-
ſundbrun-
nen und baͤ-
dern.

folgende zu merken: Fab. von Sommer de
inuentione, deſcriptione, temperie, viribus
et uſu thermarum, D. Caroli IIII imp.
Leipzig
1751, 8; Joh. Gottfr. Bergers bericht vom
Carlsbade, Wittenberg 1709, 8; Johann
Chriſt. Tillings
nachricht vom Carlsbade, Leip-
zig 1756, 8: Springsfeld de praerogatiua ther-

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[885/0897] vom waſſer-regale. Wetterauiſchen geographum ſ. 413 fg., vom Em- ſerbade ſ. 117 fg., vom Schlangenbade das ge- waͤrmet wird ſ. 351. § 2200 Von den anzulegenden alleen und ſpazir-gaͤn- gen ſihet man die kupferſtiche beim Blond ſ. 65 fg. der gaͤrtnerei, imgleichen von den gehoͤlzen und luſt-gebuͤſchen ſ. 80 fgg. Es werden von alleen teils bedeckte, teils offene, teils einfache, teils ge- doppelte angeleget, nicht minder luſt-waͤlder ge- pflanzet, Millers Engeliſchen garten-buches IIten teil ſ. 467 fg. von den al- leen und ſpazir-gaͤn- gen dabei. § 2201 Der geſund-boͤrner will erſagter Miller 1000 in Teutſchlande zaͤlen. Sie entſpringen von einer miſchung von vitriol, ſalpeter, alaun und ſalze. Die fuͤrnaͤmſte ſind: der zu Langen-Schwalbach, zu Pyrmont, zu Wildungen und der zu Nider- Selters. Da nun deren gebrauch an der quelle der beſte iſt; ſo hat die policei zu ſorgen, daß die gaͤſte an eſſen und trinken, wonung und veraͤnde- rung keinen mangel leiden. Es werden koſtgeber, weinſchenken, und fuͤr die, welche ire wirtſchaft ſelbſt fuͤren wollen, eine menge von eß-waren um ein billiges gelt erfodert. Von Langen-Schwalbach ſihe den Wetterauiſchen geographus, und von den uͤbrigen geſundbrunnen nachfolgende ſchriften. wie die ge- ſundbrun- nen ent- ſpringen? § 2202 Unter den hirher gehoͤrigen ſchriften hat man folgende zu merken: Fab. von Sommer de inuentione, deſcriptione, temperie, viribus et uſu thermarum, D. Caroli IIII imp. Leipzig 1751, 8; Joh. Gottfr. Bergers bericht vom Carlsbade, Wittenberg 1709, 8; Johann Chriſt. Tillings nachricht vom Carlsbade, Leip- zig 1756, 8: Springsfeld de praerogatiua ther- marum die ſchriften von den ge- ſundbrun- nen und baͤ- dern. K k k 3

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Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Bürgerliche rechtsgelehrsamkeit der Teutschen. Bd. 1. Marburg, 1757, S. 885. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit01_1757/897>, abgerufen am 22.11.2024.