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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758.

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Verzeichnis der sachen.
gehalten worden ist, 3287, foderung desfalls der herzogin
von Orleans, 3288.
absonderung der kinder, was sie bedeutet 933, 936, unter-
schid von der R. emancipation, 932, die Teutschen bliben
hir bey dem natürlichen rechte, 935, wie 937, und wenn
sie beschehen? 938, durch die würde des sones 938, die ab-
gesonderten kinder behilten die rechte der famili 934.
abt, stunde unter dem bischoffe, 99.
abteilung der kinder, was sie ist, 942, wenn sie beschihet 1943,
in wie weit die abgeteilten kinder noch erben, 942, 944.
abtretung (cession), was sie ist? 4878, wie sie beschihet,
4879, ob sie beschränket werden kann, 4880 fgg., wie sol-
che mit lehngütern beschehen muß, 4884, wo sie nicht statt
hat, 4885.
abtribs-recht hat vilerlei bedeutungen, 4243, ist nichts ver-
hastes, 4259, hat statt wegen eines gedinges, 4241, und
bluts-freundschaft, 4242, wer hir den vorzug hat? 4313,
der grund davon steckt in den Teutschen stammgütern, 4244,
und hat bei den hohen und nidern adel, Reichs- und bauern-
gütern, 4245 fg., doch nur bei unbeweglichen sachen statt,
4247, exempel, 4246, stammgüter sind hir von den übri-
gen zu sondern, 4248, welche anverwandten solches ausü-
ben können 4260, ob der abtreiber vom ersten erwerber ab-
stammen muß, 4249, Schilters meinung davon, 4250,
wenn kinder, 4251, auch unmündige sotanes recht ausüben
mögen 4252, ob enterbte 4264, und schwäger dieses recht
haben, 4254, ob das recht abgetreten werden kan, 4253,
wenn es statt hat, 4255, bei teilungen, 4256, tauschen,
4257, ob bei pachtungen, 4258, vermächtnissen, 4259,
vergantungen, 4265, wer nicht abtreiben kan, 4261, ob
solches vermutet wird aus der einwilligung in die veräusse-
rung, 4261, oder dem stillschweigen dabei, 4262, in wel-
cher zeit es ausgeübet wird, 4267, ob die zeit erstrecket
werden kan 4270, wenn die verjärung den unmündigen des-
wegen läuft, 4268, was der abtreiber erstatten muß, 4275,
schriften davon, 4276, wenn dem abtreiber der reinigungs-
eid zuerkannt wird, 4273, ob er mit erborgtem gelde ab-
treiben kan, 4273, ob der kauf-schilling vom abtreiber ge-
richtlich zu hinterlegen ist, 4271, wo die klage deswegen an-
zustellen ist, 4272, ob der käufer auch durch andre sachen
vergnüget werden kan, 4275.
abtrib bei gemeinschaften 4277, wenn vile teilhaber zu-
sammen stoßen, 4279, gehet oft der erblosung vor 4278.
abtrib
Verzeichnis der ſachen.
gehalten worden iſt, 3287, foderung desfalls der herzogin
von Orleans, 3288.
abſonderung der kinder, was ſie bedeutet 933, 936, unter-
ſchid von der R. emancipation, 932, die Teutſchen bliben
hir bey dem natuͤrlichen rechte, 935, wie 937, und wenn
ſie beſchehen? 938, durch die wuͤrde des ſones 938, die ab-
geſonderten kinder behilten die rechte der famili 934.
abt, ſtunde unter dem biſchoffe, 99.
abteilung der kinder, was ſie iſt, 942, wenn ſie beſchihet 1943,
in wie weit die abgeteilten kinder noch erben, 942, 944.
abtretung (ceſſion), was ſie iſt? 4878, wie ſie beſchihet,
4879, ob ſie beſchraͤnket werden kann, 4880 fgg., wie ſol-
che mit lehnguͤtern beſchehen muß, 4884, wo ſie nicht ſtatt
hat, 4885.
abtribs-recht hat vilerlei bedeutungen, 4243, iſt nichts ver-
haſtes, 4259, hat ſtatt wegen eines gedinges, 4241, und
bluts-freundſchaft, 4242, wer hir den vorzug hat? 4313,
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und hat bei den hohen und nidern adel, Reichs- und bauern-
guͤtern, 4245 fg., doch nur bei unbeweglichen ſachen ſtatt,
4247, exempel, 4246, ſtammguͤter ſind hir von den uͤbri-
gen zu ſondern, 4248, welche anverwandten ſolches ausuͤ-
ben koͤnnen 4260, ob der abtreiber vom erſten erwerber ab-
ſtammen muß, 4249, Schilters meinung davon, 4250,
wenn kinder, 4251, auch unmuͤndige ſotanes recht ausuͤben
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haben, 4254, ob das recht abgetreten werden kan, 4253,
wenn es ſtatt hat, 4255, bei teilungen, 4256, tauſchen,
4257, ob bei pachtungen, 4258, vermaͤchtniſſen, 4259,
vergantungen, 4265, wer nicht abtreiben kan, 4261, ob
ſolches vermutet wird aus der einwilligung in die veraͤuſſe-
rung, 4261, oder dem ſtillſchweigen dabei, 4262, in wel-
cher zeit es ausgeuͤbet wird, 4267, ob die zeit erſtrecket
werden kan 4270, wenn die verjaͤrung den unmuͤndigen des-
wegen laͤuft, 4268, was der abtreiber erſtatten muß, 4275,
ſchriften davon, 4276, wenn dem abtreiber der reinigungs-
eid zuerkannt wird, 4273, ob er mit erborgtem gelde ab-
treiben kan, 4273, ob der kauf-ſchilling vom abtreiber ge-
richtlich zu hinterlegen iſt, 4271, wo die klage deswegen an-
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vergnuͤget werden kan, 4275.
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Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758, S. [1134]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/1182>, abgerufen am 13.05.2024.