ganerbschaft, die ursache deren stiftung 3148, wer sie stiften kan 3155, auch die bauern und bürger 3157, exempel der ganerbschaften 3156, ob die töchter darin folgen 3154, von der Stadtischen in der Wetterau 3150, streit wegen der erb- folge 3151 fg., wie sie erlöschet 3172, schriften davon, ebend. a.
gaffelmeister258, unterschid von gaffelherren, ebend.
gänse, deren nuzen 1263, weide 1265, in die stoppeln 1266, gänse-zehnte 1267, sprüchwörter davon 1268.
gärber, lederer, was sie sind 240, deren einteilung 241, ver- ordnung der Reichsgesäze von selbigen, ebend.
gare, was sie bedeutet 3309, wer solche zu vergüten hat 3310.
garn1600, dessen güte 1603, vom garnhandel in Hessen 1603.
garten, was er ist 694, 1658, einteilungen 696, das um- zäunen ist nicht wesentlich 1658, dem nachbar bleibet das pflug-recht, ebend., den garten verfriden, was es heisset 1661.
gärten, können nicht allezeit nach gefallen angeleget werden 1672, wenn der nachbar ein secret darneben hat 1674, obst- und andre gärten 1668.
lustgarten, dessen erfodernisse 1670.
garten-dibe1667, und deren strafe 1666.
hopfen-gärten1686, wo selbige nicht anzubauen sind 1687.
garten-häuser, wer darin gesezet werden kan 1675, dibstal darin 1676, wenn vih in den gärten schaden tut 1663, dessen ersezung 1664.
gassen, was darauf nicht geschüttet werden soll 2015, der un- rat ist wegzufaren, ebend.
gastgerichte, wem sie zu gute geordnet 6000, ire einteilung 6001, das verfaren dabey ist summarisch 6004, wo sie üblich 6003, was in Bremen dahin gehöret 6005.
gasthöfe, dise anzulegen ist ein regale 504, wer solche in den städten 506, und dörfern hat 505, von irer verlegung 508, wie sie anzuschlagen sind 512.
gastrecht, woher es kömmt 124, was es ist, ehend.
gastgeber503, kan brauen 510, hat den weinschank 510, von seinen rechnungen und borgen 511, auch zwangs-rechte 507, sprüchwörter davon 513.
gatter-herr, was er ist 1995, muß den gatter-zins selbst ab- holen, ebend.
gatter-zins, worauf er haftet 1996.
gau
Verzeichnis der ſachen.
ganerbſchaft, die urſache deren ſtiftung 3148, wer ſie ſtiften kan 3155, auch die bauern und buͤrger 3157, exempel der ganerbſchaften 3156, ob die toͤchter darin folgen 3154, von der Stadtiſchen in der Wetterau 3150, ſtreit wegen der erb- folge 3151 fg., wie ſie erloͤſchet 3172, ſchriften davon, ebend. a.
gaffelmeiſter258, unterſchid von gaffelherren, ebend.
gaͤnſe, deren nuzen 1263, weide 1265, in die ſtoppeln 1266, gaͤnſe-zehnte 1267, ſpruͤchwoͤrter davon 1268.
gaͤrber, lederer, was ſie ſind 240, deren einteilung 241, ver- ordnung der Reichsgeſaͤze von ſelbigen, ebend.
gare, was ſie bedeutet 3309, wer ſolche zu verguͤten hat 3310.
garn1600, deſſen guͤte 1603, vom garnhandel in Heſſen 1603.
garten, was er iſt 694, 1658, einteilungen 696, das um- zaͤunen iſt nicht weſentlich 1658, dem nachbar bleibet das pflug-recht, ebend., den garten verfriden, was es heiſſet 1661.
gaͤrten, koͤnnen nicht allezeit nach gefallen angeleget werden 1672, wenn der nachbar ein ſecret darneben hat 1674, obſt- und andre gaͤrten 1668.
luſtgarten, deſſen erfoderniſſe 1670.
garten-dibe1667, und deren ſtrafe 1666.
hopfen-gaͤrten1686, wo ſelbige nicht anzubauen ſind 1687.
garten-haͤuſer, wer darin geſezet werden kan 1675, dibſtal darin 1676, wenn vih in den gaͤrten ſchaden tut 1663, deſſen erſezung 1664.
gaſſen, was darauf nicht geſchuͤttet werden ſoll 2015, der un- rat iſt wegzufaren, ebend.
gaſtgerichte, wem ſie zu gute geordnet 6000, ire einteilung 6001, das verfaren dabey iſt ſummariſch 6004, wo ſie uͤblich 6003, was in Bremen dahin gehoͤret 6005.
gaſthoͤfe, diſe anzulegen iſt ein regale 504, wer ſolche in den ſtaͤdten 506, und doͤrfern hat 505, von irer verlegung 508, wie ſie anzuſchlagen ſind 512.
gaſtrecht, woher es koͤmmt 124, was es iſt, ehend.
gaſtgeber503, kan brauen 510, hat den weinſchank 510, von ſeinen rechnungen und borgen 511, auch zwangs-rechte 507, ſpruͤchwoͤrter davon 513.
gatter-herr, was er iſt 1995, muß den gatter-zins ſelbſt ab- holen, ebend.
gatter-zins, worauf er haftet 1996.
gau
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[[1163]/1211]
Verzeichnis der ſachen.
ganerbſchaft, die urſache deren ſtiftung 3148, wer ſie ſtiften
kan 3155, auch die bauern und buͤrger 3157, exempel der
ganerbſchaften 3156, ob die toͤchter darin folgen 3154, von
der Stadtiſchen in der Wetterau 3150, ſtreit wegen der erb-
folge 3151 fg., wie ſie erloͤſchet 3172, ſchriften davon,
ebend. a.
gaffelmeiſter 258, unterſchid von gaffelherren, ebend.
gaͤnſe, deren nuzen 1263, weide 1265, in die ſtoppeln 1266,
gaͤnſe-zehnte 1267, ſpruͤchwoͤrter davon 1268.
gaͤrber, lederer, was ſie ſind 240, deren einteilung 241, ver-
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garn 1600, deſſen guͤte 1603, vom garnhandel in Heſſen
1603.
garten, was er iſt 694, 1658, einteilungen 696, das um-
zaͤunen iſt nicht weſentlich 1658, dem nachbar bleibet das
pflug-recht, ebend., den garten verfriden, was es heiſſet
1661.
gaͤrten, koͤnnen nicht allezeit nach gefallen angeleget werden
1672, wenn der nachbar ein ſecret darneben hat 1674, obſt-
und andre gaͤrten 1668.
luſtgarten, deſſen erfoderniſſe 1670.
garten-dibe 1667, und deren ſtrafe 1666.
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gaſſen, was darauf nicht geſchuͤttet werden ſoll 2015, der un-
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gaſtgerichte, wem ſie zu gute geordnet 6000, ire einteilung
6001, das verfaren dabey iſt ſummariſch 6004, wo ſie
uͤblich 6003, was in Bremen dahin gehoͤret 6005.
gaſthoͤfe, diſe anzulegen iſt ein regale 504, wer ſolche in den
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508, wie ſie anzuſchlagen ſind 512.
gaſtrecht, woher es koͤmmt 124, was es iſt, ehend.
gaſtgeber 503, kan brauen 510, hat den weinſchank 510,
von ſeinen rechnungen und borgen 511, auch zwangs-rechte
507, ſpruͤchwoͤrter davon 513.
gatter-herr, was er iſt 1995, muß den gatter-zins ſelbſt ab-
holen, ebend.
gatter-zins, worauf er haftet 1996.
gau
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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758, S. [1163]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/1211>, abgerufen am 22.11.2024.
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