pal-gerichtbarkeit, deren unterschid von der zaun-gerichtbar- keit 5054, worauf selbige sich erstrecket 5058.
pantomimus684.
papyr1581, dessen erfindung und einteilung 1582 fg., in rise und bücher 1584, elephanten- 2428, druck- 2429, gold- ebend., und schreib-papyr 2430.
papyr, gestempeltes1586, im H. Casselischen 1587, was aus dessen nicht-gebrauch erfolget 1588.
papyr-mülen, s. mülen.
peculia2900.
peinliche gerichtbarkeit, s. gerichtbarkeit.
peinliche halsgerichts-ordnung kaiser Karl V, deren feler 6190, die Sachsen richten sich nicht darnach 6191, peinliche hals- gerichts-ordnung in Hessen, ebend.
personen, geehrte, nach welchen rechten sie gerichtet werden 3112, wie es mit den titular-rähten, die sich in Frankfurt am Maine aufhalten, desfalls gehalten wird 3114.
pfalz-städte in Sachsen 6123.
pfalz-grafen am kaiserlichen hofe 6123, dessen gerichtbarkeit erstreckte sich über die ganze provinz 6124.
pfand, was es bei den Teutschen bedeutet 3992, wird als ein wiederkauf angesehen, ebend., wie es gegeben wird 3998, ob es das eigentum bewirket 3989 fgg., die besserungen sind bei der einlösung zu vergüten 4005, ob es eingelöset werden mag 4007, wer verpfänden kan 4032, welche sachen 4033, wie es mit dem unbeweglichen beschihet 4034, im H. Casselischen 4041, verpfändung der güter wird jeweilen beschränket 4043, wenn der beamte die güter als unverpfändet verschreibet 4038, des pfandes gerichtliche veräusserung 2899.
pfandschaften, deren gattungen 4006.
Reichs-pfandschaft, s. Gelnhausen. der Reichsstadt Eger 4002.
pfand-herrschaft3992, belehnet die vasallen 3999, kan von dem pfand-herrn an andre überlassen werden 4000, exem- pel davon, ebend. fgg., jeweilen darf sie nicht an fürsten geschehen 4004.
pfand-nuzung4010, der gläubiger leget deswegen rechnung ab 4010, wenn sie das kapital kürzet 4010.
pfand-schilling4008, ob er erbe, ebend., und unbeweglich gut sey, ebend.
pfand-buch, dessen einrichtung 4071.
pfändungen, sind vilerlei 4018, sind Teutschen rechtens 4012, wenn die ausbedungene noch heutiges tages statt haben
4012,
Verzeichnis der ſachen.
pal-gerichtbarkeit, deren unterſchid von der zaun-gerichtbar- keit 5054, worauf ſelbige ſich erſtrecket 5058.
pantomimus684.
papyr1581, deſſen erfindung und einteilung 1582 fg., in riſe und buͤcher 1584, elephanten- 2428, druck- 2429, gold- ebend., und ſchreib-papyr 2430.
papyr, geſtempeltes1586, im H. Caſſeliſchen 1587, was aus deſſen nicht-gebrauch erfolget 1588.
papyr-muͤlen, ſ. muͤlen.
peculia2900.
peinliche gerichtbarkeit, ſ. gerichtbarkeit.
peinliche halsgerichts-ordnung kaiſer Karl V, deren feler 6190, die Sachſen richten ſich nicht darnach 6191, peinliche hals- gerichts-ordnung in Heſſen, ebend.
perſonen, geehrte, nach welchen rechten ſie gerichtet werden 3112, wie es mit den titular-raͤhten, die ſich in Frankfurt am Maine aufhalten, desfalls gehalten wird 3114.
pfalz-ſtaͤdte in Sachſen 6123.
pfalz-grafen am kaiſerlichen hofe 6123, deſſen gerichtbarkeit erſtreckte ſich uͤber die ganze provinz 6124.
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Reichs-pfandſchaft, ſ. Gelnhauſen. der Reichsſtadt Eger 4002.
pfand-herrſchaft3992, belehnet die vaſallen 3999, kan von dem pfand-herrn an andre uͤberlaſſen werden 4000, exem- pel davon, ebend. fgg., jeweilen darf ſie nicht an fuͤrſten geſchehen 4004.
pfand-nuzung4010, der glaͤubiger leget deswegen rechnung ab 4010, wenn ſie das kapital kuͤrzet 4010.
pfand-ſchilling4008, ob er erbe, ebend., und unbeweglich gut ſey, ebend.
pfand-buch, deſſen einrichtung 4071.
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4012,
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[[1198]/1246]
Verzeichnis der ſachen.
pal-gerichtbarkeit, deren unterſchid von der zaun-gerichtbar-
keit 5054, worauf ſelbige ſich erſtrecket 5058.
pantomimus 684.
papyr 1581, deſſen erfindung und einteilung 1582 fg., in
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peinliche gerichtbarkeit, ſ. gerichtbarkeit.
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die Sachſen richten ſich nicht darnach 6191, peinliche hals-
gerichts-ordnung in Heſſen, ebend.
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3112, wie es mit den titular-raͤhten, die ſich in Frankfurt
am Maine aufhalten, desfalls gehalten wird 3114.
pfalz-ſtaͤdte in Sachſen 6123.
pfalz-grafen am kaiſerlichen hofe 6123, deſſen gerichtbarkeit
erſtreckte ſich uͤber die ganze provinz 6124.
pfand, was es bei den Teutſchen bedeutet 3992, wird als ein
wiederkauf angeſehen, ebend., wie es gegeben wird 3998,
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ſachen 4033, wie es mit dem unbeweglichen beſchihet 4034,
im H. Caſſeliſchen 4041, verpfaͤndung der guͤter wird
jeweilen beſchraͤnket 4043, wenn der beamte die guͤter als
unverpfaͤndet verſchreibet 4038, des pfandes gerichtliche
veraͤuſſerung 2899.
pfandſchaften, deren gattungen 4006.
Reichs-pfandſchaft, ſ. Gelnhauſen. der Reichsſtadt Eger 4002.
pfand-herrſchaft 3992, belehnet die vaſallen 3999, kan von
dem pfand-herrn an andre uͤberlaſſen werden 4000, exem-
pel davon, ebend. fgg., jeweilen darf ſie nicht an fuͤrſten
geſchehen 4004.
pfand-nuzung 4010, der glaͤubiger leget deswegen rechnung
ab 4010, wenn ſie das kapital kuͤrzet 4010.
pfand-ſchilling 4008, ob er erbe, ebend., und unbeweglich
gut ſey, ebend.
pfand-buch, deſſen einrichtung 4071.
pfaͤndungen, ſind vilerlei 4018, ſind Teutſchen rechtens 4012,
wenn die ausbedungene noch heutiges tages ſtatt haben
4012,
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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758, S. [1198]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/1246>, abgerufen am 22.11.2024.
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