Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758.

Bild:
<< vorherige Seite
Verzeichnis der sachen.
zu leiten ist 1009, ire verrichtungen 1010 fg,. grausame
werden benimet 1014, wer sie bestellet 1015, von iren weid-
sprüchen 1016.
schlag-bäume, gehören zu den thoren 1810, und dörfern,
ebend.
schläge-schaz, was es bedeutet 2804.
schleusen 2247, ire gattungen 2247 fgg., wer sie anlegen
kan 2257, rechte des landes-herrn dabei 2262, ire anlegung
auf der untertahnen grundstücke 2258, und gemeinschaft-
lichen strömen 2260, von den schiffen die durch die schleusse
gehen 2256.
schmach, was sie ist 622, die erlassung derselben wird nicht
vermutet 6237.
schmähe-schriften muste der, welcher sie verfertiget, jeweilen
kauen und verschlucken 6246, exempel 6247 fgg.
schmeichelei, war den Teutschen verhast 88, 3543.
schmelz-kunst 2578.
scotatio 3613.
scontriren bei wechseln 3775.
schöffen 6580, ire beinamen 6578, 6579, des wortes ablei-
tung 6581, erfunden die urthel, ebend., musten gleiches
standes mit dem, den sie richteten, seyn, ebend., ire erfoder-
nisse 6582, von irer vormaligen und heutigen anzal, ebend.,
sind heutiges tages bei peinlichen sachen nötig, ebend.,
brauchten nicht gelehrt zu seyn 6583, waren mancherlei
6584, alle und jede musten freie seyn, ebend., bestellung ei-
nes leibeigenen zum schöffen, ebend., stumme schöffen, ebend.
von den schöffen-rähten und ämtern 6585.
schöffen-stuhl, zu Leipzig, wer solchen errichtet hat 6591.
schulen, was sie sind 343, ire ehemalige und heutige eintei-
lung, ebend., befördern die wissenschaften 342, wovon die
befugnis, eine öffentliche schule zu halten, abhänget 345,
richten sich nach dem gottesdinste und pfarr-rechte 344, wur-
den vom kaiser Karln dem grosen in den klöstern angeleget 93,
unterschid derselben, ebend., wer die öffentlichen und neben-
schulen habe 348, wem die schul-verfassung zu verdanken
ist 349, schul-ordnung, ebend.
hohe schule, wie sie zu betrachten ist 325, ire bestätigung 326,
wer darzu gehöret 327, ire haubt- und neben-personen, ebend.,
der lernenden namen 328.
trivial-schulen 343, was darin erlernet wird, ebend.
schul-bedinte auf dem lande stehen im H. Cassel. unter dem
richter des ortes 5016.
schulden,
Verzeichnis der ſachen.
zu leiten iſt 1009, ire verrichtungen 1010 fg,. grauſame
werden benimet 1014, wer ſie beſtellet 1015, von iren weid-
ſpruͤchen 1016.
ſchlag-baͤume, gehoͤren zu den thoren 1810, und doͤrfern,
ebend.
ſchlaͤge-ſchaz, was es bedeutet 2804.
ſchleuſen 2247, ire gattungen 2247 fgg., wer ſie anlegen
kan 2257, rechte des landes-herrn dabei 2262, ire anlegung
auf der untertahnen grundſtuͤcke 2258, und gemeinſchaft-
lichen ſtroͤmen 2260, von den ſchiffen die durch die ſchleuſſe
gehen 2256.
ſchmach, was ſie iſt 622, die erlaſſung derſelben wird nicht
vermutet 6237.
ſchmaͤhe-ſchriften muſte der, welcher ſie verfertiget, jeweilen
kauen und verſchlucken 6246, exempel 6247 fgg.
ſchmeichelei, war den Teutſchen verhaſt 88, 3543.
ſchmelz-kunſt 2578.
ſcotatio 3613.
ſcontriren bei wechſeln 3775.
ſchoͤffen 6580, ire beinamen 6578, 6579, des wortes ablei-
tung 6581, erfunden die urthel, ebend., muſten gleiches
ſtandes mit dem, den ſie richteten, ſeyn, ebend., ire erfoder-
niſſe 6582, von irer vormaligen und heutigen anzal, ebend.,
ſind heutiges tages bei peinlichen ſachen noͤtig, ebend.,
brauchten nicht gelehrt zu ſeyn 6583, waren mancherlei
6584, alle und jede muſten freie ſeyn, ebend., beſtellung ei-
nes leibeigenen zum ſchoͤffen, ebend., ſtumme ſchoͤffen, ebend.
von den ſchoͤffen-raͤhten und aͤmtern 6585.
ſchoͤffen-ſtuhl, zu Leipzig, wer ſolchen errichtet hat 6591.
ſchulen, was ſie ſind 343, ire ehemalige und heutige eintei-
lung, ebend., befoͤrdern die wiſſenſchaften 342, wovon die
befugnis, eine oͤffentliche ſchule zu halten, abhaͤnget 345,
richten ſich nach dem gottesdinſte und pfarr-rechte 344, wur-
den vom kaiſer Karln dem groſen in den kloͤſtern angeleget 93,
unterſchid derſelben, ebend., wer die oͤffentlichen und neben-
ſchulen habe 348, wem die ſchul-verfaſſung zu verdanken
iſt 349, ſchul-ordnung, ebend.
hohe ſchule, wie ſie zu betrachten iſt 325, ire beſtaͤtigung 326,
wer darzu gehoͤret 327, ire haubt- und neben-perſonen, ebend.,
der lernenden namen 328.
trivial-ſchulen 343, was darin erlernet wird, ebend.
ſchul-bedinte auf dem lande ſtehen im H. Caſſel. unter dem
richter des ortes 5016.
ſchulden,
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="index" n="1">
        <div n="2">
          <list>
            <item><pb facs="#f1255" n="[1207]"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Verzeichnis der &#x017F;achen.</hi></fw><lb/>
zu leiten i&#x017F;t <ref>1009</ref>, ire verrichtungen <ref>1010</ref> fg,. grau&#x017F;ame<lb/>
werden benimet <ref>1014</ref>, wer &#x017F;ie be&#x017F;tellet <ref>1015</ref>, von iren weid-<lb/>
&#x017F;pru&#x0364;chen <ref>1016</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chlag-ba&#x0364;ume,</hi> geho&#x0364;ren zu den thoren <ref>1810</ref>, und do&#x0364;rfern,<lb/><hi rendition="#fr">ebend.</hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chla&#x0364;ge-&#x017F;chaz,</hi> was es bedeutet <ref>2804</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chleu&#x017F;en</hi><ref>2247</ref>, ire gattungen <ref>2247</ref> fgg., wer &#x017F;ie anlegen<lb/>
kan <ref>2257</ref>, rechte des landes-herrn dabei <ref>2262</ref>, ire anlegung<lb/>
auf der untertahnen grund&#x017F;tu&#x0364;cke <ref>2258</ref>, und gemein&#x017F;chaft-<lb/>
lichen &#x017F;tro&#x0364;men <ref>2260</ref>, von den &#x017F;chiffen die durch die &#x017F;chleu&#x017F;&#x017F;e<lb/>
gehen <ref>2256</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chmach,</hi> was &#x017F;ie i&#x017F;t <ref>622</ref>, die erla&#x017F;&#x017F;ung der&#x017F;elben wird nicht<lb/>
vermutet <ref>6237</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chma&#x0364;he-&#x017F;chriften</hi> mu&#x017F;te der, welcher &#x017F;ie verfertiget, jeweilen<lb/>
kauen und ver&#x017F;chlucken <ref>6246</ref>, exempel <ref>6247</ref> fgg.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chmeichelei,</hi> war den Teut&#x017F;chen verha&#x017F;t <ref>88</ref>, <ref>3543</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chmelz-kun&#x017F;t</hi><ref>2578</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;cotatio</hi><ref>3613</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;contriren</hi> bei wech&#x017F;eln <ref>3775</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;cho&#x0364;ffen</hi><ref>6580</ref>, ire beinamen <ref>6578</ref>, <ref>6579</ref>, des wortes ablei-<lb/>
tung <ref>6581</ref>, erfunden die urthel, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi> mu&#x017F;ten gleiches<lb/>
&#x017F;tandes mit dem, den &#x017F;ie richteten, &#x017F;eyn, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi> ire erfoder-<lb/>
ni&#x017F;&#x017F;e <ref>6582</ref>, von irer vormaligen und heutigen anzal, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi><lb/>
&#x017F;ind heutiges tages bei peinlichen &#x017F;achen no&#x0364;tig, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi><lb/>
brauchten nicht gelehrt zu &#x017F;eyn <ref>6583</ref>, waren mancherlei<lb/><ref>6584</ref>, alle und jede mu&#x017F;ten freie &#x017F;eyn, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi> be&#x017F;tellung ei-<lb/>
nes leibeigenen zum &#x017F;cho&#x0364;ffen, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi> &#x017F;tumme &#x017F;cho&#x0364;ffen, <hi rendition="#fr">ebend.</hi><lb/>
von den &#x017F;cho&#x0364;ffen-ra&#x0364;hten und a&#x0364;mtern <ref>6585</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;cho&#x0364;ffen-&#x017F;tuhl,</hi> zu Leipzig, wer &#x017F;olchen errichtet hat <ref>6591</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chulen,</hi> was &#x017F;ie &#x017F;ind <ref>343</ref>, ire ehemalige und heutige eintei-<lb/>
lung, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi> befo&#x0364;rdern die wi&#x017F;&#x017F;en&#x017F;chaften <ref>342</ref>, wovon die<lb/>
befugnis, eine o&#x0364;ffentliche &#x017F;chule zu halten, abha&#x0364;nget <ref>345</ref>,<lb/>
richten &#x017F;ich nach dem gottesdin&#x017F;te und pfarr-rechte <ref>344</ref>, wur-<lb/>
den vom kai&#x017F;er Karln dem gro&#x017F;en in den klo&#x0364;&#x017F;tern angeleget <ref>93</ref>,<lb/>
unter&#x017F;chid der&#x017F;elben, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi> wer die o&#x0364;ffentlichen und neben-<lb/>
&#x017F;chulen habe <ref>348</ref>, wem die &#x017F;chul-verfa&#x017F;&#x017F;ung zu verdanken<lb/>
i&#x017F;t <ref>349</ref>, &#x017F;chul-ordnung, <hi rendition="#fr">ebend.</hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">hohe &#x017F;chule,</hi> wie &#x017F;ie zu betrachten i&#x017F;t <ref>325</ref>, ire be&#x017F;ta&#x0364;tigung <ref>326</ref>,<lb/>
wer darzu geho&#x0364;ret <ref>327</ref>, ire haubt- und neben-per&#x017F;onen, <hi rendition="#fr">ebend.,</hi><lb/>
der lernenden namen <ref>328</ref>.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">trivial-&#x017F;chulen</hi><ref>343</ref>, was darin erlernet wird, <hi rendition="#fr">ebend.</hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chul-bedinte</hi> auf dem lande &#x017F;tehen im H. Ca&#x017F;&#x017F;el. unter dem<lb/>
richter des ortes <ref>5016</ref>.</item>
          </list><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">&#x017F;chulden,</hi> </fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[1207]/1255] Verzeichnis der ſachen. zu leiten iſt 1009, ire verrichtungen 1010 fg,. grauſame werden benimet 1014, wer ſie beſtellet 1015, von iren weid- ſpruͤchen 1016. ſchlag-baͤume, gehoͤren zu den thoren 1810, und doͤrfern, ebend. ſchlaͤge-ſchaz, was es bedeutet 2804. ſchleuſen 2247, ire gattungen 2247 fgg., wer ſie anlegen kan 2257, rechte des landes-herrn dabei 2262, ire anlegung auf der untertahnen grundſtuͤcke 2258, und gemeinſchaft- lichen ſtroͤmen 2260, von den ſchiffen die durch die ſchleuſſe gehen 2256. ſchmach, was ſie iſt 622, die erlaſſung derſelben wird nicht vermutet 6237. ſchmaͤhe-ſchriften muſte der, welcher ſie verfertiget, jeweilen kauen und verſchlucken 6246, exempel 6247 fgg. ſchmeichelei, war den Teutſchen verhaſt 88, 3543. ſchmelz-kunſt 2578. ſcotatio 3613. ſcontriren bei wechſeln 3775. ſchoͤffen 6580, ire beinamen 6578, 6579, des wortes ablei- tung 6581, erfunden die urthel, ebend., muſten gleiches ſtandes mit dem, den ſie richteten, ſeyn, ebend., ire erfoder- niſſe 6582, von irer vormaligen und heutigen anzal, ebend., ſind heutiges tages bei peinlichen ſachen noͤtig, ebend., brauchten nicht gelehrt zu ſeyn 6583, waren mancherlei 6584, alle und jede muſten freie ſeyn, ebend., beſtellung ei- nes leibeigenen zum ſchoͤffen, ebend., ſtumme ſchoͤffen, ebend. von den ſchoͤffen-raͤhten und aͤmtern 6585. ſchoͤffen-ſtuhl, zu Leipzig, wer ſolchen errichtet hat 6591. ſchulen, was ſie ſind 343, ire ehemalige und heutige eintei- lung, ebend., befoͤrdern die wiſſenſchaften 342, wovon die befugnis, eine oͤffentliche ſchule zu halten, abhaͤnget 345, richten ſich nach dem gottesdinſte und pfarr-rechte 344, wur- den vom kaiſer Karln dem groſen in den kloͤſtern angeleget 93, unterſchid derſelben, ebend., wer die oͤffentlichen und neben- ſchulen habe 348, wem die ſchul-verfaſſung zu verdanken iſt 349, ſchul-ordnung, ebend. hohe ſchule, wie ſie zu betrachten iſt 325, ire beſtaͤtigung 326, wer darzu gehoͤret 327, ire haubt- und neben-perſonen, ebend., der lernenden namen 328. trivial-ſchulen 343, was darin erlernet wird, ebend. ſchul-bedinte auf dem lande ſtehen im H. Caſſel. unter dem richter des ortes 5016. ſchulden,

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/1255
Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758, S. [1207]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/1255>, abgerufen am 28.04.2024.