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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758.

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Verzeichnis der sachen.
landes-teilung, was dabei in acht zu nehmen ist 3313, von
der Nassauischen 3314, Pfälzischen und Wirtenbergischen
teilung 3315, dise verhüteten die Teutschen 3401, über-
maße bei der teilung 3341, regeln deswegen 3342, exem-
vel davon 3343.
grund-teilung, was sie ist 3311, fernere benennung, ebend.
todt-teilung, was sie ist 3318, beispil davon an der graf-
schaft Sain, ebend.
teilungs-loose 3386 fg.
termine, wie sie bestimmet und anberahmet worden 6574,
hisen tagfarten 6575.
testamente, ursache irer einfürung in Teutschlande 2904, wie
man vor alters testiret hat 2905, waren unwiderruflich
2906, feierlichkeiten bei deren errichtung 2907, waren
ungehabt und ungestabt zu verfertigen, ebend., ire ver-
fertigung wird durch gedinge beschränket 2927, exempel
davon, ebend., wie man heutiges tages testiren kan 2908,
ob die testaments-zeugen von dem testirer selbst zu erbeten
sind, ebend., ob deren errichtung für einem dorf-schulzen
2909, und pfarrer beschehen kan 2910, werden gericht-
lich bestätiget 2952, wie es von dem Reichs-hofrahte 2953,
Reichs-kammer-gerichte 2954, lehn-herrn 2956, und an-
dern beschihet 2955, 2957, der Römischen testamente ein-
fürung wird gezeiget 2911, von dem testamente eines blin-
den im Hohenlohischen 2912, wiefern die wildfänge in der
Pfalz 2940, die ehebrecher 2941, und minderjärigen
2942, leibeigene 2957, die so unter der väterlichen gewalt
stehen 2943, kriges-gefangene testiren können 2946, wer
im Bremischen nicht testiren kan 2928, die Hagestolzen,
die fremden zu der Franken zeiten 2932, überbleibsel davon
in Polen, ebend., worüber man testiren kan 2948, nicht
über stamm-güter 2944.
testamente der eheleute 2974, anzal der zeugen dabei,
ebend., können sich der macht zu testiren begeben 2917,
der ehegatte kan zum nachteile des andern ehegatten nicht
testiren 2916, der lezte wille über die errungenschaft gilt
2915.
testamente der soldaten 2919, wer nach Ostfrisischem rechte
darin eingesezet werden kan 2920.
testaments-zeugen, sind von dem testirer zu erbitten 2908,
ob leibeigene solche abgeben können 2951.
Teutsche, waren fruchtbar, exempel davon 901, abbildung
eines Teutschen 82.
Teutsch-
Verzeichnis der ſachen.
landes-teilung, was dabei in acht zu nehmen iſt 3313, von
der Naſſauiſchen 3314, Pfaͤlziſchen und Wirtenbergiſchen
teilung 3315, diſe verhuͤteten die Teutſchen 3401, uͤber-
maße bei der teilung 3341, regeln deswegen 3342, exem-
vel davon 3343.
grund-teilung, was ſie iſt 3311, fernere benennung, ebend.
todt-teilung, was ſie iſt 3318, beiſpil davon an der graf-
ſchaft Sain, ebend.
teilungs-looſe 3386 fg.
termine, wie ſie beſtimmet und anberahmet worden 6574,
hiſen tagfarten 6575.
teſtamente, urſache irer einfuͤrung in Teutſchlande 2904, wie
man vor alters teſtiret hat 2905, waren unwiderruflich
2906, feierlichkeiten bei deren errichtung 2907, waren
ungehabt und ungeſtabt zu verfertigen, ebend., ire ver-
fertigung wird durch gedinge beſchraͤnket 2927, exempel
davon, ebend., wie man heutiges tages teſtiren kan 2908,
ob die teſtaments-zeugen von dem teſtirer ſelbſt zu erbeten
ſind, ebend., ob deren errichtung fuͤr einem dorf-ſchulzen
2909, und pfarrer beſchehen kan 2910, werden gericht-
lich beſtaͤtiget 2952, wie es von dem Reichs-hofrahte 2953,
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dern beſchihet 2955, 2957, der Roͤmiſchen teſtamente ein-
fuͤrung wird gezeiget 2911, von dem teſtamente eines blin-
den im Hohenlohiſchen 2912, wiefern die wildfaͤnge in der
Pfalz 2940, die ehebrecher 2941, und minderjaͤrigen
2942, leibeigene 2957, die ſo unter der vaͤterlichen gewalt
ſtehen 2943, kriges-gefangene teſtiren koͤnnen 2946, wer
im Bremiſchen nicht teſtiren kan 2928, die Hageſtolzen,
die fremden zu der Franken zeiten 2932, uͤberbleibſel davon
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uͤber ſtamm-guͤter 2944.
teſtamente der eheleute 2974, anzal der zeugen dabei,
ebend., koͤnnen ſich der macht zu teſtiren begeben 2917,
der ehegatte kan zum nachteile des andern ehegatten nicht
teſtiren 2916, der lezte wille uͤber die errungenſchaft gilt
2915.
teſtamente der ſoldaten 2919, wer nach Oſtfriſiſchem rechte
darin eingeſezet werden kan 2920.
teſtaments-zeugen, ſind von dem teſtirer zu erbitten 2908,
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eines Teutſchen 82.
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Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758, S. [1214]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/1262>, abgerufen am 27.04.2024.