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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758.

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XXXIIII haubtstück
§ 6107
des kaisers
Sigismunds

Des kaisers Sigismundes hof-richter waren:
Günter graf zu Schwarzburg, herr zu Ranis 1417,
und 1418 in Constanz, Conrad von Winzberg,
Johann graf von Lupfen, landgraf in Stülingen
und herr zu Hohenack 1420 zu Breslau, in Nürn-
berg 1422 und 1431, zu Basel 1434.

§ 6108
hof-richter,

Namens des kaisers Sigismundes sas Bern-
hart, markgraf in Baden zu gerichte, in Baden,
und erlise ein gebot wider die von Buseck und von
Trohe, besage des Hessen-Darmstädtischen memo-
rials an die Reichs-versammlung wegen der bu-
secker-tahls-sache 1707 s. 90, und 1418 gab er eine
endliche entscheidung, am berürten orte s. 99-108.
Jm jare 1436 war Friderich, markgraf zu Bran-
denburg, erz-kämmerer und burggraf zu Nürnberg,
hof-richter, und fügte das hof-gerichts-sigel an ei-
nen brif.

§ 6109
des k. Fride-
richs III hof-
richter,

Des kaisers Friderichs des IIIten hof-richter
waren: Gumprecht, graf von Nuwenare 1442 zu
Nürnberg, Michael, burggraf zu Magdeburg, und
graf von Hardeck 1444 in Nürnberg, Albert von
Bottendorf 1451, sihe den Heinrich Baltasar
Blum
de iudicio curiae imperialis Germanico
s. 21-31.

§ 6110
wo die hof-
richterl. sigel
anzutreffen
sind?

Die hofrichterlichen sigel haben der Anton
Matthäi
de iure gladii und der freiherr von Sen-
kenberg
fasc. II im kupfer vor augen geleget.

§ 6111
XXXIIII haubtſtuͤck
§ 6107
des kaiſers
Sigismunds

Des kaiſers Sigismundes hof-richter waren:
Guͤnter graf zu Schwarzburg, herr zu Ranis 1417,
und 1418 in Conſtanz, Conrad von Winzberg,
Johann graf von Lupfen, landgraf in Stuͤlingen
und herr zu Hohenack 1420 zu Breslau, in Nuͤrn-
berg 1422 und 1431, zu Baſel 1434.

§ 6108
hof-richter,

Namens des kaiſers Sigismundes ſas Bern-
hart, markgraf in Baden zu gerichte, in Baden,
und erliſe ein gebot wider die von Buſeck und von
Trohe, beſage des Heſſen-Darmſtaͤdtiſchen memo-
rials an die Reichs-verſammlung wegen der bu-
ſecker-tahls-ſache 1707 ſ. 90, und 1418 gab er eine
endliche entſcheidung, am beruͤrten orte ſ. 99-108.
Jm jare 1436 war Friderich, markgraf zu Bran-
denburg, erz-kaͤmmerer und burggraf zu Nuͤrnberg,
hof-richter, und fuͤgte das hof-gerichts-ſigel an ei-
nen brif.

§ 6109
des k. Fride-
richs III hof-
richter,

Des kaiſers Friderichs des IIIten hof-richter
waren: Gumprecht, graf von Nuwenare 1442 zu
Nuͤrnberg, Michael, burggraf zu Magdeburg, und
graf von Hardeck 1444 in Nuͤrnberg, Albert von
Bottendorf 1451, ſihe den Heinrich Baltaſar
Blum
de iudicio curiae imperialis Germanico
ſ. 21-31.

§ 6110
wo die hof-
richterl. ſigel
anzutreffen
ſind?

Die hofrichterlichen ſigel haben der Anton
Matthaͤi
de iure gladii und der freiherr von Sen-
kenberg
faſc. II im kupfer vor augen geleget.

§ 6111
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[934/0982] XXXIIII haubtſtuͤck § 6107 Des kaiſers Sigismundes hof-richter waren: Guͤnter graf zu Schwarzburg, herr zu Ranis 1417, und 1418 in Conſtanz, Conrad von Winzberg, Johann graf von Lupfen, landgraf in Stuͤlingen und herr zu Hohenack 1420 zu Breslau, in Nuͤrn- berg 1422 und 1431, zu Baſel 1434. § 6108 Namens des kaiſers Sigismundes ſas Bern- hart, markgraf in Baden zu gerichte, in Baden, und erliſe ein gebot wider die von Buſeck und von Trohe, beſage des Heſſen-Darmſtaͤdtiſchen memo- rials an die Reichs-verſammlung wegen der bu- ſecker-tahls-ſache 1707 ſ. 90, und 1418 gab er eine endliche entſcheidung, am beruͤrten orte ſ. 99-108. Jm jare 1436 war Friderich, markgraf zu Bran- denburg, erz-kaͤmmerer und burggraf zu Nuͤrnberg, hof-richter, und fuͤgte das hof-gerichts-ſigel an ei- nen brif. § 6109 Des kaiſers Friderichs des IIIten hof-richter waren: Gumprecht, graf von Nuwenare 1442 zu Nuͤrnberg, Michael, burggraf zu Magdeburg, und graf von Hardeck 1444 in Nuͤrnberg, Albert von Bottendorf 1451, ſihe den Heinrich Baltaſar Blum de iudicio curiae imperialis Germanico ſ. 21-31. § 6110 Die hofrichterlichen ſigel haben der Anton Matthaͤi de iure gladii und der freiherr von Sen- kenberg faſc. II im kupfer vor augen geleget. § 6111

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Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 2. Marburg, 1758, S. 934. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit02_1758/982>, abgerufen am 16.07.2024.