Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767.

Bild:
<< vorherige Seite
Verzeichnis der sachen.
schlösser, zu was für einem endzweck diselben ehedem erbauet wor-
den sind 108, wem eigentlich diselben aufzufüren erlaubt ist 202.
schlüssel-gelt, oder herd-geit, ist eine gewönliche abgabe bei ver-
kaufung eines hauses 4117.
schluß-rechnung, wenn ein vormund diselbe abzulegen verbun-
den'ist 980, wie es deswegen bei einem verwalter gehalten wird
3885.
schmacken, sihe bordings.
schmelzhütten, worzu das geräte in denselben eigentlich gehöret
1613.
Schmidt, (Bened.) dessen verdinste im teutschen rechte 16.
schmugeler, was die engelländer darunter verstehen 2275.
schnitthammel, sihe weidehammel.
schnupftaback, wer denselben verpachten kan 2087.
schoppen, wie diselben ehedem genennet wurden 4951, 4959.
schoppenstul, ist von der juristen-facultät zu unterscheiden 324,
was derselbe bedeutet 4960.
schoß, was dises für eine bürgerliche abgabe ist 318.
schottische erbfolge-streitigkeiten 3012.
schraa, was dises wort bedeutet 20.
schraen, also wurden ehedem die landrechte genennet 25.
schreibe-gelt, ob dasselbe bei der holz-anweisung erleget werden
müsse 2450.
schreijar, was darunter verstanden wird 977.
schriftsäßig, was das heisset 150.
schürfen, was in den bergwerken dadurch angedeutet wird 2722.
schütten oder schüttung, was in Westphalen dadurch angedeu-
tet wird 3988.
schüzen-ordnungen, wer diselben erteilet 317.
schulbedinte, wie es mit deren besoldung gehalten werden soll 343.
schuldheiß-ambt, was darunter verstanden wird 4955.
schuldheißen, wurden ehedem über die städte gesezet 205, wie sie
von den alten Teutschen auch sonst genennet worden 4955.
schuldheisserei, wo diselbe noch gewönlich ist 4955.
schuldheiß-stab, was dadurch angedeutet wird 4955.
schuldner, wie es mit denen zu halten, welche nicht bezalen kön-
nen 3728, ob demselben die narung zu lassen ist 3729, was er
überhaubt zu beobachten hat 4901, desselben ladung zum accor-
de 4902, tagefahrt zur güte 4903, eid desselben, in gegenwart
eines, oder zweener geistlichen 4904.
schulen, wer diselben ehedem besorget hat 39, ire verschidene gat-
tungen 342, wem die oberste aufsicht über diselben eigentlich zu-
stehet 343.
schupf-
Verzeichnis der ſachen.
ſchlöſſer, zu was fuͤr einem endzweck diſelben ehedem erbauet wor-
den ſind 108, wem eigentlich diſelben aufzufuͤren erlaubt iſt 202.
ſchlüſſel-gelt, oder herd-geit, iſt eine gewoͤnliche abgabe bei ver-
kaufung eines hauſes 4117.
ſchluß-rechnung, wenn ein vormund diſelbe abzulegen verbun-
den’iſt 980, wie es deswegen bei einem verwalter gehalten wird
3885.
ſchmacken, ſihe bordings.
ſchmelzhütten, worzu das geraͤte in denſelben eigentlich gehoͤret
1613.
Schmidt, (Bened.) deſſen verdinſte im teutſchen rechte 16.
ſchmugeler, was die engellaͤnder darunter verſtehen 2275.
ſchnitthammel, ſihe weidehammel.
ſchnupftaback, wer denſelben verpachten kan 2087.
ſchoppen, wie diſelben ehedem genennet wurden 4951, 4959.
ſchoppenſtul, iſt von der juriſten-facultaͤt zu unterſcheiden 324,
was derſelbe bedeutet 4960.
ſchoß, was diſes fuͤr eine buͤrgerliche abgabe iſt 318.
ſchottiſche erbfolge-ſtreitigkeiten 3012.
ſchraa, was diſes wort bedeutet 20.
ſchraen, alſo wurden ehedem die landrechte genennet 25.
ſchreibe-gelt, ob daſſelbe bei der holz-anweiſung erleget werden
muͤſſe 2450.
ſchreijar, was darunter verſtanden wird 977.
ſchriftſäßig, was das heiſſet 150.
ſchuͤrfen, was in den bergwerken dadurch angedeutet wird 2722.
ſchütten oder ſchüttung, was in Weſtphalen dadurch angedeu-
tet wird 3988.
ſchüzen-ordnungen, wer diſelben erteilet 317.
ſchulbedinte, wie es mit deren beſoldung gehalten werden ſoll 343.
ſchuldheiß-ambt, was darunter verſtanden wird 4955.
ſchuldheißen, wurden ehedem uͤber die ſtaͤdte geſezet 205, wie ſie
von den alten Teutſchen auch ſonſt genennet worden 4955.
ſchuldheiſſerei, wo diſelbe noch gewoͤnlich iſt 4955.
ſchuldheiß-ſtab, was dadurch angedeutet wird 4955.
ſchuldner, wie es mit denen zu halten, welche nicht bezalen koͤn-
nen 3728, ob demſelben die narung zu laſſen iſt 3729, was er
uͤberhaubt zu beobachten hat 4901, deſſelben ladung zum accor-
de 4902, tagefahrt zur guͤte 4903, eid deſſelben, in gegenwart
eines, oder zweener geiſtlichen 4904.
ſchulen, wer diſelben ehedem beſorget hat 39, ire verſchidene gat-
tungen 342, wem die oberſte aufſicht uͤber diſelben eigentlich zu-
ſtehet 343.
ſchupf-
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div type="index" n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f1511" n="[1487]"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Verzeichnis der &#x017F;achen.</hi> </fw><lb/>
          <list>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chlö&#x017F;&#x017F;er,</hi> zu was fu&#x0364;r einem endzweck di&#x017F;elben ehedem erbauet wor-<lb/>
den &#x017F;ind 108, wem eigentlich di&#x017F;elben aufzufu&#x0364;ren erlaubt i&#x017F;t 202.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chlü&#x017F;&#x017F;el-gelt,</hi> oder <hi rendition="#fr">herd-geit,</hi> i&#x017F;t eine gewo&#x0364;nliche abgabe bei ver-<lb/>
kaufung eines hau&#x017F;es 4117.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chluß-rechnung,</hi> wenn ein vormund di&#x017F;elbe abzulegen verbun-<lb/>
den&#x2019;i&#x017F;t 980, wie es deswegen bei einem verwalter gehalten wird<lb/>
3885.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chmacken,</hi> &#x017F;ihe <hi rendition="#fr">bordings.</hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chmelzhütten,</hi> worzu das gera&#x0364;te in den&#x017F;elben eigentlich geho&#x0364;ret<lb/>
1613.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">Schmidt, (Bened.)</hi> de&#x017F;&#x017F;en verdin&#x017F;te im teut&#x017F;chen rechte 16.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chmugeler,</hi> was die engella&#x0364;nder darunter ver&#x017F;tehen 2275.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chnitthammel,</hi> &#x017F;ihe <hi rendition="#fr">weidehammel.</hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chnupftaback,</hi> wer den&#x017F;elben verpachten kan 2087.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;choppen,</hi> wie di&#x017F;elben ehedem genennet wurden 4951, 4959.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;choppen&#x017F;tul,</hi> i&#x017F;t von der juri&#x017F;ten-faculta&#x0364;t zu unter&#x017F;cheiden 324,<lb/>
was der&#x017F;elbe bedeutet 4960.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;choß,</hi> was di&#x017F;es fu&#x0364;r eine bu&#x0364;rgerliche abgabe i&#x017F;t 318.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chotti&#x017F;che erbfolge-&#x017F;treitigkeiten</hi> 3012.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chraa,</hi> was di&#x017F;es wort bedeutet 20.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chraen,</hi> al&#x017F;o wurden ehedem die landrechte genennet 25.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chreibe-gelt,</hi> ob da&#x017F;&#x017F;elbe bei der holz-anwei&#x017F;ung erleget werden<lb/>
mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e 2450.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chreijar,</hi> was darunter ver&#x017F;tanden wird 977.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chrift&#x017F;äßig,</hi> was das hei&#x017F;&#x017F;et 150.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chu&#x0364;rfen,</hi> was in den bergwerken dadurch angedeutet wird 2722.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chütten</hi> oder <hi rendition="#fr">&#x017F;chüttung,</hi> was in We&#x017F;tphalen dadurch angedeu-<lb/>
tet wird 3988.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chüzen-ordnungen,</hi> wer di&#x017F;elben erteilet 317.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chulbedinte,</hi> wie es mit deren be&#x017F;oldung gehalten werden &#x017F;oll 343.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chuldheiß-ambt,</hi> was darunter ver&#x017F;tanden wird 4955.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chuldheißen,</hi> wurden ehedem u&#x0364;ber die &#x017F;ta&#x0364;dte ge&#x017F;ezet 205, wie &#x017F;ie<lb/>
von den alten Teut&#x017F;chen auch &#x017F;on&#x017F;t genennet worden 4955.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chuldhei&#x017F;&#x017F;erei,</hi> wo di&#x017F;elbe noch gewo&#x0364;nlich i&#x017F;t 4955.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chuldheiß-&#x017F;tab,</hi> was dadurch angedeutet wird 4955.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chuldner,</hi> wie es mit denen zu halten, welche nicht bezalen ko&#x0364;n-<lb/>
nen 3728, ob dem&#x017F;elben die narung zu la&#x017F;&#x017F;en i&#x017F;t 3729, was er<lb/>
u&#x0364;berhaubt zu beobachten hat 4901, de&#x017F;&#x017F;elben ladung zum accor-<lb/>
de 4902, tagefahrt zur gu&#x0364;te 4903, eid de&#x017F;&#x017F;elben, in gegenwart<lb/>
eines, oder zweener gei&#x017F;tlichen 4904.</item><lb/>
            <item><hi rendition="#fr">&#x017F;chulen,</hi> wer di&#x017F;elben ehedem be&#x017F;orget hat 39, ire ver&#x017F;chidene gat-<lb/>
tungen 342, wem die ober&#x017F;te auf&#x017F;icht u&#x0364;ber di&#x017F;elben eigentlich zu-<lb/>
&#x017F;tehet 343.</item>
          </list><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">&#x017F;chupf-</hi> </fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[[1487]/1511] Verzeichnis der ſachen. ſchlöſſer, zu was fuͤr einem endzweck diſelben ehedem erbauet wor- den ſind 108, wem eigentlich diſelben aufzufuͤren erlaubt iſt 202. ſchlüſſel-gelt, oder herd-geit, iſt eine gewoͤnliche abgabe bei ver- kaufung eines hauſes 4117. ſchluß-rechnung, wenn ein vormund diſelbe abzulegen verbun- den’iſt 980, wie es deswegen bei einem verwalter gehalten wird 3885. ſchmacken, ſihe bordings. ſchmelzhütten, worzu das geraͤte in denſelben eigentlich gehoͤret 1613. Schmidt, (Bened.) deſſen verdinſte im teutſchen rechte 16. ſchmugeler, was die engellaͤnder darunter verſtehen 2275. ſchnitthammel, ſihe weidehammel. ſchnupftaback, wer denſelben verpachten kan 2087. ſchoppen, wie diſelben ehedem genennet wurden 4951, 4959. ſchoppenſtul, iſt von der juriſten-facultaͤt zu unterſcheiden 324, was derſelbe bedeutet 4960. ſchoß, was diſes fuͤr eine buͤrgerliche abgabe iſt 318. ſchottiſche erbfolge-ſtreitigkeiten 3012. ſchraa, was diſes wort bedeutet 20. ſchraen, alſo wurden ehedem die landrechte genennet 25. ſchreibe-gelt, ob daſſelbe bei der holz-anweiſung erleget werden muͤſſe 2450. ſchreijar, was darunter verſtanden wird 977. ſchriftſäßig, was das heiſſet 150. ſchuͤrfen, was in den bergwerken dadurch angedeutet wird 2722. ſchütten oder ſchüttung, was in Weſtphalen dadurch angedeu- tet wird 3988. ſchüzen-ordnungen, wer diſelben erteilet 317. ſchulbedinte, wie es mit deren beſoldung gehalten werden ſoll 343. ſchuldheiß-ambt, was darunter verſtanden wird 4955. ſchuldheißen, wurden ehedem uͤber die ſtaͤdte geſezet 205, wie ſie von den alten Teutſchen auch ſonſt genennet worden 4955. ſchuldheiſſerei, wo diſelbe noch gewoͤnlich iſt 4955. ſchuldheiß-ſtab, was dadurch angedeutet wird 4955. ſchuldner, wie es mit denen zu halten, welche nicht bezalen koͤn- nen 3728, ob demſelben die narung zu laſſen iſt 3729, was er uͤberhaubt zu beobachten hat 4901, deſſelben ladung zum accor- de 4902, tagefahrt zur guͤte 4903, eid deſſelben, in gegenwart eines, oder zweener geiſtlichen 4904. ſchulen, wer diſelben ehedem beſorget hat 39, ire verſchidene gat- tungen 342, wem die oberſte aufſicht uͤber diſelben eigentlich zu- ſtehet 343. ſchupf-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/1511
Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. [1487]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/1511>, abgerufen am 21.11.2024.