spile darge- than.nur die besonderen | materien in erwägung zihet, z. e. die teutsche leibeigenschaft, die leibbeten, und andere so ordentliche, als ausserordentliche abga- ben, dinstleistung der leibeigenen, welche nicht rö- misch, sondern teutsch beurteilet werden müssen, Struben in nebenstunden th. V s. 49, fg. § 18; bei ihren verheirahtungen, absterben findet sich ein gleiches; nächstdem die rechte, welche aus der leib- eigenschaft ersprossen, und herzuleiten sind; ferner die beschaffenheit der bauern; die verfassungen der dorfschaften, gemarkungen, die einart, und abart; ferner die städte, deren einrichtungen, das bürger- liche gewerbe; die kauf- und handelschaft, die handwerke, die bürger, beisassen, schuzverwandte; imgleichen die vorzüge des hohen, und nideren adels, Joh. Frid. Eisenhartde meritis nobilitatis Teuton. in iuris patrii conseruationem, Helmst. 1755, 4t, bei welchen die teutsche rechte noch am meresten aufbehalten worden sind, die leibgedin- ge, und wittume, Struben am a. o. s. 44 fg. § 19; die gemeinschaft der güter zwischen eheleu- ten, Frid. Wilh. Pestelde successione inter con- iuges ab intestato, Rint. 1745, 4t; die errungen- schaft, auch bezalung der schulden der eheleute; die mütterliche gewalt; die verzichte der töchter, auch nachgebornen söne; den älterlichen an- schlag der güter; die nöhtige, und nüzliche gericht- liche verpfändung, auch gerichtliche veräusserung der unbeweglichen güter, Freiherr von Senken- berg in der vorläufigen einleitung zu der ganzen in Teutschlande üblichen rechtsgelehrsamkeit, 1764, 8v, s. 36 §. 13, Joh. Sam. Frid. Böhmerde praeiudicio iuris Germ. in caussis priuatis, 1750, 4t, § 4 fg. s. 7 fg. Nicht minder die teutsche bauergüter, deren namen mancherlei sind, bei wel- chen nohtwendiger weise vom römischen rechte die
hand
I Haubtſt. von der wirklichkeit
ſpile darge- than.nur die beſonderen | materien in erwaͤgung zihet, z. e. die teutſche leibeigenſchaft, die leibbeten, und andere ſo ordentliche, als auſſerordentliche abga- ben, dinſtleiſtung der leibeigenen, welche nicht roͤ- miſch, ſondern teutſch beurteilet werden muͤſſen, Struben in nebenſtunden th. V ſ. 49, fg. § 18; bei ihren verheirahtungen, abſterben findet ſich ein gleiches; naͤchſtdem die rechte, welche aus der leib- eigenſchaft erſproſſen, und herzuleiten ſind; ferner die beſchaffenheit der bauern; die verfaſſungen der dorfſchaften, gemarkungen, die einart, und abart; ferner die ſtaͤdte, deren einrichtungen, das buͤrger- liche gewerbe; die kauf- und handelſchaft, die handwerke, die buͤrger, beiſaſſen, ſchuzverwandte; imgleichen die vorzuͤge des hohen, und nideren adels, Joh. Frid. Eiſenhartde meritis nobilitatis Teuton. in iuris patrii conſeruationem, Helmſt. 1755, 4t, bei welchen die teutſche rechte noch am mereſten aufbehalten worden ſind, die leibgedin- ge, und wittume, Struben am a. o. ſ. 44 fg. § 19; die gemeinſchaft der guͤter zwiſchen eheleu- ten, Frid. Wilh. Peſtelde ſucceſſione inter con- iuges ab inteſtato, Rint. 1745, 4t; die errungen- ſchaft, auch bezalung der ſchulden der eheleute; die muͤtterliche gewalt; die verzichte der toͤchter, auch nachgebornen ſoͤne; den aͤlterlichen an- ſchlag der guͤter; die noͤhtige, und nuͤzliche gericht- liche verpfaͤndung, auch gerichtliche veraͤuſſerung der unbeweglichen guͤter, Freiherr von Senken- berg in der vorlaͤufigen einleitung zu der ganzen in Teutſchlande uͤblichen rechtsgelehrſamkeit, 1764, 8v, ſ. 36 §. 13, Joh. Sam. Frid. Boͤhmerde praeiudicio iuris Germ. in cauſſis priuatis, 1750, 4t, § 4 fg. ſ. 7 fg. Nicht minder die teutſche bauerguͤter, deren namen mancherlei ſind, bei wel- chen nohtwendiger weiſe vom roͤmiſchen rechte die
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I Haubtſt. von der wirklichkeit
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andere ſo ordentliche, als auſſerordentliche abga-
ben, dinſtleiſtung der leibeigenen, welche nicht roͤ-
miſch, ſondern teutſch beurteilet werden muͤſſen,
Struben in nebenſtunden th. V ſ. 49, fg. § 18;
bei ihren verheirahtungen, abſterben findet ſich ein
gleiches; naͤchſtdem die rechte, welche aus der leib-
eigenſchaft erſproſſen, und herzuleiten ſind; ferner
die beſchaffenheit der bauern; die verfaſſungen der
dorfſchaften, gemarkungen, die einart, und abart;
ferner die ſtaͤdte, deren einrichtungen, das buͤrger-
liche gewerbe; die kauf- und handelſchaft, die
handwerke, die buͤrger, beiſaſſen, ſchuzverwandte;
imgleichen die vorzuͤge des hohen, und nideren
adels, Joh. Frid. Eiſenhart de meritis nobilitatis
Teuton. in iuris patrii conſeruationem, Helmſt.
1755, 4t, bei welchen die teutſche rechte noch am
mereſten aufbehalten worden ſind, die leibgedin-
ge, und wittume, Struben am a. o. ſ. 44 fg.
§ 19; die gemeinſchaft der guͤter zwiſchen eheleu-
ten, Frid. Wilh. Peſtel de ſucceſſione inter con-
iuges ab inteſtato, Rint. 1745, 4t; die errungen-
ſchaft, auch bezalung der ſchulden der eheleute;
die muͤtterliche gewalt; die verzichte der toͤchter,
auch nachgebornen ſoͤne; den aͤlterlichen an-
ſchlag der guͤter; die noͤhtige, und nuͤzliche gericht-
liche verpfaͤndung, auch gerichtliche veraͤuſſerung
der unbeweglichen guͤter, Freiherr von Senken-
berg in der vorlaͤufigen einleitung zu der ganzen
in Teutſchlande uͤblichen rechtsgelehrſamkeit, 1764,
8v, ſ. 36 §. 13, Joh. Sam. Frid. Boͤhmer de
praeiudicio iuris Germ. in cauſſis priuatis, 1750,
4t, § 4 fg. ſ. 7 fg. Nicht minder die teutſche
bauerguͤter, deren namen mancherlei ſind, bei wel-
chen nohtwendiger weiſe vom roͤmiſchen rechte die
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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. 4. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/28>, abgerufen am 21.11.2024.
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