bäume zum farnisse, Freiherr von Senkenberg in semestr. s. 59, Mogende aedificiis et arboribus radicatis ad res mobiles referendis, Giessen 1759.
Sechstes haubtstück von den pferden. § 1082
von der vih- zucht über- haubt.
Die vihzucht ist eines von den fürnämsten stü- cken der landwirtschaft, Beckmann in der hist. beschreib. der Kur- und Mark Brandenburg, im 1ten bande s. 794 fgg.; und ist den Teutschen sehr angelegen gewesen, Heumannsinitia iuris po- litiae Germ. cap. 29 s. 323 fgg. § 291 fgg. An- benebst haben die pferde grossen vorteil, und wer- den in vilerlei fällen, und zu mancherlei handelun- gen, auch dinsten gebrauchet (§ 1119 § 1120 des 1ten th.); darnebst kommen sie bei der taidigung des besten haubtes, Buderde vitiis pecorum sect. III § 1 s. 25, note (6), im handel, und wandel, in rechtsstreiten wegen der mängel, Joh. Volkm. Bechmannde eo quod circa equos publice priua- timque iustum est, Jena 1676, und Witt. 1743, Ernst Frid. Schroeterde equis publicis, von rit- ter- und postpferden Jena 1673, Heumann am a. o. § 242 s. 325 fg., Buder in obseruat. iur. publ. feud. Germ. s. 164 fgg. von heerwagen; auch vilen andern fällen für. Hirzu treten noch die polizei-anstalten bei verspüreter vihseuche, wo- von ich in der anweisung für die beambten etc s. 132 fgg. § 168 fg. s 361 fgg. § 516 -- 658, gehan- delt, und die nötigsten schriftsteller davon angezo- gen habe, Heinr. Brackens roßarzeneikunst 1758, 8v, Joh. Lud. Gutbierde tribus vitiis equorum capital. Sax. Utrecht 1694, und Jena 1747, 4t,
der
II buch, VI haubtſtuͤck,
baͤume zum farniſſe, Freiherr von Senkenberg in ſemeſtr. ſ. 59, Mogende aedificiis et arboribus radicatis ad res mobiles referendis, Gieſſen 1759.
Sechſtes haubtſtuͤck von den pferden. § 1082
von der vih- zucht uͤber- haubt.
Die vihzucht iſt eines von den fuͤrnaͤmſten ſtuͤ- cken der landwirtſchaft, Beckmann in der hiſt. beſchreib. der Kur- und Mark Brandenburg, im 1ten bande ſ. 794 fgg.; und iſt den Teutſchen ſehr angelegen geweſen, Heumannsinitia iuris po- litiae Germ. cap. 29 ſ. 323 fgg. § 291 fgg. An- benebſt haben die pferde groſſen vorteil, und wer- den in vilerlei faͤllen, und zu mancherlei handelun- gen, auch dinſten gebrauchet (§ 1119 § 1120 des 1ten th.); darnebſt kommen ſie bei der taidigung des beſten haubtes, Buderde vitiis pecorum ſect. III § 1 ſ. 25, note (6), im handel, und wandel, in rechtsſtreiten wegen der maͤngel, Joh. Volkm. Bechmannde eo quod circa equos publice priua- timque iuſtum eſt, Jena 1676, und Witt. 1743, Ernſt Frid. Schroeterde equis publicis, von rit- ter- und poſtpferden Jena 1673, Heumann am a. o. § 242 ſ. 325 fg., Buder in obſeruat. iur. publ. feud. Germ. ſ. 164 fgg. von heerwagen; auch vilen andern faͤllen fuͤr. Hirzu treten noch die polizei-anſtalten bei verſpuͤreter vihſeuche, wo- von ich in der anweiſung fuͤr die beambten ꝛc ſ. 132 fgg. § 168 fg. ſ 361 fgg. § 516 — 658, gehan- delt, und die noͤtigſten ſchriftſteller davon angezo- gen habe, Heinr. Brackens roßarzeneikunſt 1758, 8v, Joh. Lud. Gutbierde tribus vitiis equorum capital. Sax. Utrecht 1694, und Jena 1747, 4t,
der
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0686"n="662"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#aq">II</hi> buch, <hirendition="#aq">VI</hi> haubtſtuͤck,</hi></fw><lb/>
baͤume zum farniſſe, Freiherr <hirendition="#fr">von Senkenberg</hi> in<lb/><hirendition="#aq">ſemeſtr.</hi>ſ. 59, <hirendition="#fr">Mogen</hi><hirendition="#aq">de aedificiis et arboribus<lb/>
radicatis ad res mobiles referendis,</hi> Gieſſen 1759.</p></div></div><lb/><divn="1"><head><hirendition="#b">Sechſtes haubtſtuͤck<lb/><hirendition="#g">von den pferden</hi>.</hi><lb/>
§ 1082</head><lb/><noteplace="left">von der vih-<lb/>
zucht uͤber-<lb/>
haubt.</note><p><hirendition="#in">D</hi>ie vihzucht iſt eines von den fuͤrnaͤmſten ſtuͤ-<lb/>
cken der landwirtſchaft, <hirendition="#fr">Beckmann</hi> in der<lb/>
hiſt. beſchreib. der Kur- und Mark Brandenburg,<lb/>
im 1ten bande ſ. 794 fgg.; und iſt den Teutſchen<lb/>ſehr angelegen geweſen, <hirendition="#fr">Heumanns</hi><hirendition="#aq">initia iuris po-<lb/>
litiae Germ. cap.</hi> 29 ſ. 323 fgg. § 291 fgg. An-<lb/>
benebſt haben die pferde groſſen vorteil, und wer-<lb/>
den in vilerlei faͤllen, und zu mancherlei handelun-<lb/>
gen, auch dinſten gebrauchet (§ 1119 § 1120 des<lb/>
1ten th.); darnebſt kommen ſie bei der taidigung<lb/>
des beſten haubtes, <hirendition="#fr">Buder</hi><hirendition="#aq">de vitiis pecorum ſect.<lb/>
III</hi> § 1 ſ. 25, note (6), im handel, und wandel, in<lb/>
rechtsſtreiten wegen der maͤngel, <hirendition="#fr">Joh. Volkm.<lb/>
Bechmann</hi><hirendition="#aq">de eo quod circa equos publice priua-<lb/>
timque iuſtum eſt,</hi> Jena 1676, und Witt. 1743,<lb/><hirendition="#fr">Ernſt Frid. Schroeter</hi><hirendition="#aq">de equis publicis,</hi> von rit-<lb/>
ter- und poſtpferden Jena 1673, <hirendition="#fr">Heumann</hi> am<lb/>
a. o. § 242 ſ. 325 fg., <hirendition="#fr">Buder</hi> in <hirendition="#aq">obſeruat. iur.<lb/>
publ. feud. Germ.</hi>ſ. 164 fgg. von heerwagen;<lb/>
auch vilen andern faͤllen fuͤr. Hirzu treten noch<lb/>
die polizei-anſtalten bei verſpuͤreter vihſeuche, wo-<lb/>
von ich in der anweiſung fuͤr die beambten ꝛc ſ. 132<lb/>
fgg. § 168 fg. ſ 361 fgg. § 516 — 658, gehan-<lb/>
delt, und die noͤtigſten ſchriftſteller davon angezo-<lb/>
gen habe, <hirendition="#fr">Heinr. Brackens</hi> roßarzeneikunſt 1758,<lb/>
8v, <hirendition="#fr">Joh. Lud. Gutbier</hi><hirendition="#aq">de tribus vitiis equorum<lb/>
capital. Sax.</hi> Utrecht 1694, und Jena 1747, 4t,<lb/><fwplace="bottom"type="catch">der</fw><lb/></p></div></body></text></TEI>
[662/0686]
II buch, VI haubtſtuͤck,
baͤume zum farniſſe, Freiherr von Senkenberg in
ſemeſtr. ſ. 59, Mogen de aedificiis et arboribus
radicatis ad res mobiles referendis, Gieſſen 1759.
Sechſtes haubtſtuͤck
von den pferden.
§ 1082
Die vihzucht iſt eines von den fuͤrnaͤmſten ſtuͤ-
cken der landwirtſchaft, Beckmann in der
hiſt. beſchreib. der Kur- und Mark Brandenburg,
im 1ten bande ſ. 794 fgg.; und iſt den Teutſchen
ſehr angelegen geweſen, Heumanns initia iuris po-
litiae Germ. cap. 29 ſ. 323 fgg. § 291 fgg. An-
benebſt haben die pferde groſſen vorteil, und wer-
den in vilerlei faͤllen, und zu mancherlei handelun-
gen, auch dinſten gebrauchet (§ 1119 § 1120 des
1ten th.); darnebſt kommen ſie bei der taidigung
des beſten haubtes, Buder de vitiis pecorum ſect.
III § 1 ſ. 25, note (6), im handel, und wandel, in
rechtsſtreiten wegen der maͤngel, Joh. Volkm.
Bechmann de eo quod circa equos publice priua-
timque iuſtum eſt, Jena 1676, und Witt. 1743,
Ernſt Frid. Schroeter de equis publicis, von rit-
ter- und poſtpferden Jena 1673, Heumann am
a. o. § 242 ſ. 325 fg., Buder in obſeruat. iur.
publ. feud. Germ. ſ. 164 fgg. von heerwagen;
auch vilen andern faͤllen fuͤr. Hirzu treten noch
die polizei-anſtalten bei verſpuͤreter vihſeuche, wo-
von ich in der anweiſung fuͤr die beambten ꝛc ſ. 132
fgg. § 168 fg. ſ 361 fgg. § 516 — 658, gehan-
delt, und die noͤtigſten ſchriftſteller davon angezo-
gen habe, Heinr. Brackens roßarzeneikunſt 1758,
8v, Joh. Lud. Gutbier de tribus vitiis equorum
capital. Sax. Utrecht 1694, und Jena 1747, 4t,
der
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. 662. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/686>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.
