Etschenreutter, Gallus: Bäder. Straßburg, 1571.ordnung nemlich am morgen niechter. Aber dieschwangern vnd schwache sollen sich nit vbereilen/ sonder so vil ir natur erzeugen mag/ solchs ordenlich gebrauchen/ damit irer frücht so sie underm hertzen tragen/ verschonet werde.
Endung des badens. WAnn nun die fraw also das bad N 2
ordnung nemlich am morgen niechter. Aber dieschwangern vnd schwache sollen sich nit vbereilẽ/ sonder so vil ir natur erzeugen mag/ solchs ordenlich gebrauchẽ/ damit irer frücht so sie underm hertzẽ tragen/ verschonet werde.
Endung des badens. WAnn nun die fraw also das bad N 2
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0191" n="179"/><fw type="header" place="top">ordnung</fw><lb/> nemlich am morgen niechter. Aber die<lb/> schwangern vnd schwache sollen sich nit<lb/> vbereilẽ/ sonder so vil ir natur erzeugen<lb/> mag/ solchs ordenlich gebrauchẽ/ damit<lb/> irer frücht so sie underm hertzẽ tragen/<lb/> verschonet werde.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#c"> Endung des badens.</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">W</hi>Ann nun die fraw also das bad<lb/> gebraucht hat/ wie gemelt/ vnnd<lb/> sich baß befindet/ uñ lebhafftiger dañ zuͦ<lb/> uor ist/ dz etwan in zwo/ drey/ oder vier<lb/> wochen: etwan in atzig/ neüntzig/ hun-<lb/> dert stunden beschicht/ so brech sie ab<lb/> mit dem badẽ/ alle mahl ein halb stund/<lb/> biß sie wiđ dẽ gantzẽ tag auff ain stund<lb/> kommet. Es ist nit allwegen guͦt das du<lb/> auß schlagest/ es ist auch nit allwegen<lb/> darauff zuͦ harren/ vnd fuͤrnemlich wañ<lb/> du jetzerzeltem regiment vnnd ordnung<lb/> nachkommest/ jedoch so schlagen die fuͤr<lb/> nemigklich auß/ so nach bey der war-<lb/> men quellen sitzen.</p> </div><lb/> <fw type="sig" place="bottom">N 2</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [179/0191]
ordnung
nemlich am morgen niechter. Aber die
schwangern vnd schwache sollen sich nit
vbereilẽ/ sonder so vil ir natur erzeugen
mag/ solchs ordenlich gebrauchẽ/ damit
irer frücht so sie underm hertzẽ tragen/
verschonet werde.
Endung des badens.
WAnn nun die fraw also das bad
gebraucht hat/ wie gemelt/ vnnd
sich baß befindet/ uñ lebhafftiger dañ zuͦ
uor ist/ dz etwan in zwo/ drey/ oder vier
wochen: etwan in atzig/ neüntzig/ hun-
dert stunden beschicht/ so brech sie ab
mit dem badẽ/ alle mahl ein halb stund/
biß sie wiđ dẽ gantzẽ tag auff ain stund
kommet. Es ist nit allwegen guͦt das du
auß schlagest/ es ist auch nit allwegen
darauff zuͦ harren/ vnd fuͤrnemlich wañ
du jetzerzeltem regiment vnnd ordnung
nachkommest/ jedoch so schlagen die fuͤr
nemigklich auß/ so nach bey der war-
men quellen sitzen.
N 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Hans-Peter Grumpe: Bereitstellung der Texttranskription.
(2013-08-15T13:31:18Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Stefanie Seim: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2013-08-15T13:31:18Z)
Hans-Peter Grumpe: Bereitstellung der Bilddigitalisate.
(2013-08-15T13:31:18Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |