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Euler, Leonhard: Einleitung zur Rechen-Kunst. Bd. 1. St. Petersburg, 1738.

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Mit 7 multiplicirt man ferner den Diuisorem
und subtrahirt das Product 1757 von den 1907,
zum Rest 150 schreibt man die folgende Figur
des Diuidendi nehmlich 6 da man dann 1506
haben wird. Jn diesen 1506 ist nun der Diui-
sor
6 mahl enthalten, weswegen 6 in den Quo-
tum
gesetzet, und damit der Diuisor multiplicirt
wird. Das Product so eben auch 1506 aus-
macht wird also von 1506 abgezogen, da dann
nichts übrig bleibt. Wann man nun nach der
Regel die folgende Zahl des Diuidendi 9 dazu
schreibt so hat man nur 9, in welcher Zahl der
Diuisor kein mahl begriffen ist; derowegen
schreibt man 0 in den Quotum, und da 0 mahl
251 auch 0 ausmacht, und 0 von 9 subtrahirt 9
zurück läßt, so ist unnöthig diese Operation hin-
zuschreiben, sondern man betrachtet gleich diese 9
als den Rest, und schreibt dazu die folgende Figur
7. Man hat also 97, in welcher Zahl der Di-
uisor
wiederum kein mahl begriffen ist, und
schreibt deswegen wieder 0 in Quotum, da dann
eben die 97 der Rest seyn werden. Hieran hängt
man ferner die folgende Figur des Diuidendi
nehmlich 0, so hat man 970, in welcher Zahl
der Diuisor nunmehr 3 mahl enthalten ist. De-
rowegen schreibt man 3 in den Quotum, und
das Product des Diuisors durch 3, nehmlich 753
subtrahirt man von 970, da dann 217 über-
bleibt. Hierzu wird endlich die letzte Zahl des
Diuidendi 3 geschrieben, und da 251 in 2173,

acht



Mit 7 multiplicirt man ferner den Diuiſorem
und ſubtrahirt das Product 1757 von den 1907,
zum Reſt 150 ſchreibt man die folgende Figur
des Diuidendi nehmlich 6 da man dann 1506
haben wird. Jn dieſen 1506 iſt nun der Diui-
ſor
6 mahl enthalten, weswegen 6 in den Quo-
tum
geſetzet, und damit der Diuiſor multiplicirt
wird. Das Product ſo eben auch 1506 aus-
macht wird alſo von 1506 abgezogen, da dann
nichts uͤbrig bleibt. Wann man nun nach der
Regel die folgende Zahl des Diuidendi 9 dazu
ſchreibt ſo hat man nur 9, in welcher Zahl der
Diuiſor kein mahl begriffen iſt; derowegen
ſchreibt man 0 in den Quotum, und da 0 mahl
251 auch 0 ausmacht, und 0 von 9 ſubtrahirt 9
zuruͤck laͤßt, ſo iſt unnoͤthig dieſe Operation hin-
zuſchreiben, ſondern man betrachtet gleich dieſe 9
als den Reſt, und ſchreibt dazu die folgende Figur
7. Man hat alſo 97, in welcher Zahl der Di-
uiſor
wiederum kein mahl begriffen iſt, und
ſchreibt deswegen wieder 0 in Quotum, da dann
eben die 97 der Reſt ſeyn werden. Hieran haͤngt
man ferner die folgende Figur des Diuidendi
nehmlich 0, ſo hat man 970, in welcher Zahl
der Diuiſor nunmehr 3 mahl enthalten iſt. De-
rowegen ſchreibt man 3 in den Quotum, und
das Product des Diuiſors durch 3, nehmlich 753
ſubtrahirt man von 970, da dann 217 uͤber-
bleibt. Hierzu wird endlich die letzte Zahl des
Diuidendi 3 geſchrieben, und da 251 in 2173,

acht
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[144/0160] Mit 7 multiplicirt man ferner den Diuiſorem und ſubtrahirt das Product 1757 von den 1907, zum Reſt 150 ſchreibt man die folgende Figur des Diuidendi nehmlich 6 da man dann 1506 haben wird. Jn dieſen 1506 iſt nun der Diui- ſor 6 mahl enthalten, weswegen 6 in den Quo- tum geſetzet, und damit der Diuiſor multiplicirt wird. Das Product ſo eben auch 1506 aus- macht wird alſo von 1506 abgezogen, da dann nichts uͤbrig bleibt. Wann man nun nach der Regel die folgende Zahl des Diuidendi 9 dazu ſchreibt ſo hat man nur 9, in welcher Zahl der Diuiſor kein mahl begriffen iſt; derowegen ſchreibt man 0 in den Quotum, und da 0 mahl 251 auch 0 ausmacht, und 0 von 9 ſubtrahirt 9 zuruͤck laͤßt, ſo iſt unnoͤthig dieſe Operation hin- zuſchreiben, ſondern man betrachtet gleich dieſe 9 als den Reſt, und ſchreibt dazu die folgende Figur 7. Man hat alſo 97, in welcher Zahl der Di- uiſor wiederum kein mahl begriffen iſt, und ſchreibt deswegen wieder 0 in Quotum, da dann eben die 97 der Reſt ſeyn werden. Hieran haͤngt man ferner die folgende Figur des Diuidendi nehmlich 0, ſo hat man 970, in welcher Zahl der Diuiſor nunmehr 3 mahl enthalten iſt. De- rowegen ſchreibt man 3 in den Quotum, und das Product des Diuiſors durch 3, nehmlich 753 ſubtrahirt man von 970, da dann 217 uͤber- bleibt. Hierzu wird endlich die letzte Zahl des Diuidendi 3 geſchrieben, und da 251 in 2173, acht

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Zitationshilfe: Euler, Leonhard: Einleitung zur Rechen-Kunst. Bd. 1. St. Petersburg, 1738, S. 144. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/euler_rechenkunst01_1738/160>, abgerufen am 28.11.2024.