Euler, Leonhard: Einleitung zur Rechen-Kunst. Bd. 2. St. Petersburg, 1740.9 St. und 14 Pf mit 16 multiplicirt 14 St. her- Hierauf beruhet ferner der Grund der an- Um
9 St. und 14 ₰ mit 16 multiplicirt 14 St. her- Hierauf beruhet ferner der Grund der an- Um
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9 St. und 14 ₰ mit 16 multiplicirt 14 St. her-
vor bringen, welches alles fuͤr ſich ſo deutlich iſt,
daß wir keiner weiteren Ausfuͤhrung vonnoͤthen
haben.
Hierauf beruhet ferner der Grund der an-
dern gemeldten Vortheile, wann nehmlich der
Multiplicator zwey oder drey oder mehr mal groͤſ-
ſer iſt, als ſolcher im vorigen Falle iſt angenom-
men worden. Dann da ein zweymal ſo groſſer
Multiplicator ein zweymal ſo groſſes Product her-
vorbringt, wann nehmlich der Multiplicandus ei-
nerley iſt, ſo muß auch leicht ſeyn durch einen
Multiplicatorem zu multipliciren, welcher 2, 3, oder
mehrmal groͤſſer iſt als derjenige vom obigen
falle. Alſo wann man 4 ℨ mit 16 multipliciren
ſoll, ſo muß das Product zweymal ſo groß ſeyn
als dasjenige welches herauskommen wuͤrde, wann
man 4 ℨ mit 8 multiplicirte. Da nun 4 ℨ mit 8
multiplicirt 4 ℥ geben, ſo werden 4 ℨ mit 16 oder
mit 2 mal 8 multiplicirt 8 ℥ das iſt 2 mal 4 ℥
geben. Jngleichem da 24 Stunden auf einen
Tag gerechnet werden, ſo muͤſſen zum Exempel
15 Stunden mit 24 multiplicirt 15 Tage geben.
Dahero wann 15 Stunden mit 2 mal 24 das iſt
mit 48 multiplicirt werden, ſo muͤſſen 2 mal 15
das iſt 30 Tage herauskommen: ſollte aber der
Multiplicator 3 mal 24 oder 72 ſeyn, ſo wuͤrden
3 mal 15 das iſt 45 Tage ins Product kommen.
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