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Euler, Leonhard: Einleitung zur Rechen-Kunst. Bd. 2. St. Petersburg, 1740.

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I.

Man hat an Englischem Gelde diese Summ
209 L. Sterl. 13 ß. 8 Pf, welche mit 4 1/3
multiplicirt werden soll?

Antw. Weilen der Multiplicator 4 1/3 ist,
so multiplicirt man erstlich die vorgelegte Summ
mit 4, hernach mit 1/3 , oder welches gleichviel
ist, man dividirt diese Summ durch 3 und addirt
den Quotum zum vorigen Product: wie aus
der Operation zu ersehen.
[Formel 1]

II.

Es sollen nach dem 5ten Exempel des vori-
gen Satzes wiederum 574 L. Sterl. 15 ß.
durch 53/4 multiplicirt werden?

Antw. Da wir vorher diesen Multiplica-
torem
53/4 zu erst in die Form eines einzelen
Bruchs verwandelt und damit multiplicirt
haben, so wollen wir anjetzo nach der gegen-
wärtigen Regel den Multiplicandum erstlich
durch 5 und dann durch 3/4 multipliciren und
beyde Producte addiren.

L. Sterl.
M 2
I.

Man hat an Engliſchem Gelde dieſe Summ
209 L. Sterl. 13 ß. 8 ₰, welche mit 4⅓
multiplicirt werden ſoll?

Antw. Weilen der Multiplicator 4⅓ iſt,
ſo multiplicirt man erſtlich die vorgelegte Summ
mit 4, hernach mit ⅓, oder welches gleichviel
iſt, man dividirt dieſe Summ durch 3 und addirt
den Quotum zum vorigen Product: wie aus
der Operation zu erſehen.
[Formel 1]

II.

Es ſollen nach dem 5ten Exempel des vori-
gen Satzes wiederum 574 L. Sterl. 15 ß.
durch 5¾ multiplicirt werden?

Antw. Da wir vorher dieſen Multiplica-
torem
5¾ zu erſt in die Form eines einzelen
Bruchs verwandelt und damit multiplicirt
haben, ſo wollen wir anjetzo nach der gegen-
waͤrtigen Regel den Multiplicandum erſtlich
durch 5 und dann durch ¾ multipliciren und
beyde Producte addiren.

L. Sterl.
M 2
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[179/0215] I. Man hat an Engliſchem Gelde dieſe Summ 209 L. Sterl. 13 ß. 8 ₰, welche mit 4⅓ multiplicirt werden ſoll? Antw. Weilen der Multiplicator 4⅓ iſt, ſo multiplicirt man erſtlich die vorgelegte Summ mit 4, hernach mit ⅓, oder welches gleichviel iſt, man dividirt dieſe Summ durch 3 und addirt den Quotum zum vorigen Product: wie aus der Operation zu erſehen. [FORMEL] II. Es ſollen nach dem 5ten Exempel des vori- gen Satzes wiederum 574 L. Sterl. 15 ß. durch 5¾ multiplicirt werden? Antw. Da wir vorher dieſen Multiplica- torem 5¾ zu erſt in die Form eines einzelen Bruchs [FORMEL] verwandelt und damit multiplicirt haben, ſo wollen wir anjetzo nach der gegen- waͤrtigen Regel den Multiplicandum erſtlich durch 5 und dann durch ¾ multipliciren und beyde Producte addiren. L. Sterl. M 2

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Zitationshilfe: Euler, Leonhard: Einleitung zur Rechen-Kunst. Bd. 2. St. Petersburg, 1740, S. 179. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/euler_rechenkunst02_1740/215>, abgerufen am 26.11.2024.