Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Fabricius, Johann Andreas: Philosophische Oratorie. Leipzig, 1724.

Bild:
<< vorherige Seite

von allerhand schul-

Und dieses muste seyn. Numehro lebt der
geist;

Nachdem ihm nacht und todt, das licht des
lebens schencken.

§. 7. Die beschaffenheit der übrigen reden,
welche bey denen solennitäten des hofes und
der republicken fürkommen, lernet man am
besten aus denen exempeln, welche herr Lünig
zusammen getragen, unter dem titul: Grosser
herren, vornehmer minister, und anderer be-
rühmten männer gehaltene reden.
a) Ja
eben diesem fleißigen manne, haben in diesem
stück, die Politici wann sie Lateinisch perori-
ren,b) oder auch nur die sprache des Teut-
schen reichsc) verstehen und lernen wollen,
die gröste verbindlichkeit. Jn denen erwehn-
ten reden findet man von glückwünschungs-
empfah-bewillkommungs-lob-reden, die exem-
peld) Tom. I. Friesens, Beichlings, Alvens-
lebens, Bodenhausens, Rosenhahns, Fuchs,
Huldeberg, Lests, Kühleweins, Sittingers,
Bernsteins, Kochens, von Baudiß, Tieffen-
bachens, Salla, Fockhi, Senft von Pilsach,

III. Seckendorfs, Gersdorfs, Niesemeusels,
Schertzers, Borns, Rochaus,
V. Ritters,
einiger Frantzosen (als des Flechier) Pohlen
und Engelländer, Nostitzens, Oberländers,
Fabricii,
VII. Oxenstirns, Pritii, Böhmers,
Königsdorfs, Voigts, Riembergs, Schrey-
vogels, Bergues, Schröers, Böttigers,
Gundlings, Riemenspergers, Haldens,

Orths

von allerhand ſchul-

Und dieſes muſte ſeyn. Numehro lebt der
geiſt;

Nachdem ihm nacht und todt, das licht des
lebens ſchencken.

§. 7. Die beſchaffenheit der uͤbrigen reden,
welche bey denen ſolennitaͤten des hofes und
der republicken fuͤrkommen, lernet man am
beſten aus denen exempeln, welche herr Luͤnig
zuſammen getragen, unter dem titul: Groſſer
herren, vornehmer miniſter, und anderer be-
ruͤhmten maͤnner gehaltene reden.
a) Ja
eben dieſem fleißigen manne, haben in dieſem
ſtuͤck, die Politici wann ſie Lateiniſch perori-
ren,b) oder auch nur die ſprache des Teut-
ſchen reichsc) verſtehen und lernen wollen,
die groͤſte verbindlichkeit. Jn denen erwehn-
ten reden findet man von gluͤckwuͤnſchungs-
empfah-bewillkommungs-lob-reden, die exem-
peld) Tom. I. Frieſens, Beichlings, Alvens-
lebens, Bodenhauſens, Roſenhahns, Fuchs,
Huldeberg, Leſts, Kuͤhleweins, Sittingers,
Bernſteins, Kochens, von Baudiß, Tieffen-
bachens, Salla, Fockhi, Senft von Pilſach,

III. Seckendorfs, Gersdorfs, Nieſemeuſels,
Schertzers, Borns, Rochaus,
V. Ritters,
einiger Frantzoſen (als des Flechier) Pohlen
und Engellaͤnder, Noſtitzens, Oberlaͤnders,
Fabricii,
VII. Oxenſtirns, Pritii, Boͤhmers,
Koͤnigsdorfs, Voigts, Riembergs, Schrey-
vogels, Bergues, Schroͤers, Boͤttigers,
Gundlings, Riemenſpergers, Haldens,

Orths
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p>
              <lg type="poem">
                <pb facs="#f0484" n="466"/>
                <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">von allerhand                                         &#x017F;chul-</hi> </fw><lb/>
                <l>Und die&#x017F;es mu&#x017F;te &#x017F;eyn. Numehro lebt der<lb/><hi rendition="#c">gei&#x017F;t;</hi></l><lb/>
                <l>Nachdem ihm nacht und todt, das licht des<lb/><hi rendition="#c">lebens &#x017F;chencken.</hi></l>
              </lg>
            </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <p>§. 7. Die be&#x017F;chaffenheit der u&#x0364;brigen reden,<lb/>
welche                             bey denen &#x017F;olennita&#x0364;ten des hofes und<lb/>
der republicken                             fu&#x0364;rkommen, lernet man am<lb/>
be&#x017F;ten aus denen exempeln,                             welche herr Lu&#x0364;nig<lb/>
zu&#x017F;ammen getragen, unter dem                             titul: <hi rendition="#fr">Gro&#x017F;&#x017F;er<lb/>
herren, vornehmer                                 mini&#x017F;ter, und anderer be-<lb/>
ru&#x0364;hmten ma&#x0364;nner                                 gehaltene reden.</hi> <note xml:id="notefn-a-84" next="#note-a-84" place="end" n="a)"/> Ja<lb/>
eben die&#x017F;em fleißigen manne,                             haben in die&#x017F;em<lb/>
&#x017F;tu&#x0364;ck, die Politici wann                             &#x017F;ie Lateini&#x017F;ch perori-<lb/>
ren,<note xml:id="notefn-b-62" next="#note-b-62" place="end" n="b)"/> oder auch nur die &#x017F;prache des Teut-<lb/>
&#x017F;chen reichs<note xml:id="notefn-c-40" next="#note-c-40" place="end" n="c)"/> ver&#x017F;tehen und                             lernen wollen,<lb/>
die gro&#x0364;&#x017F;te verbindlichkeit. Jn denen                             erwehn-<lb/>
ten reden findet man von                             glu&#x0364;ckwu&#x0364;n&#x017F;chungs-<lb/>
empfah-bewillkommungs-lob-reden, die exem-<lb/>
pel<note xml:id="notefn-d-24" next="#note-d-24" place="end" n="d)"/> <hi rendition="#aq">Tom. I.</hi> <hi rendition="#fr">Frie&#x017F;ens, Beichlings, Alvens-<lb/>
lebens,                                 Bodenhau&#x017F;ens, Ro&#x017F;enhahns, Fuchs,<lb/>
Huldeberg,                                 Le&#x017F;ts, Ku&#x0364;hleweins, Sittingers,<lb/>
Bern&#x017F;teins, Kochens, von Baudiß, Tieffen-<lb/>
bachens,                                 Salla, Fockhi, Senft von Pil&#x017F;ach,</hi><lb/><hi rendition="#aq">III.</hi> <hi rendition="#fr">Seckendorfs, Gersdorfs,                                 Nie&#x017F;emeu&#x017F;els,<lb/>
Schertzers, Borns, Rochaus,</hi> <hi rendition="#aq">V.</hi> <hi rendition="#fr">Ritters,</hi><lb/>
einiger Frantzo&#x017F;en (als                             des <hi rendition="#aq">Flechier</hi>) Pohlen<lb/>
und                             Engella&#x0364;nder, <hi rendition="#fr">No&#x017F;titzens,                                 Oberla&#x0364;nders,<lb/>
Fabricii,</hi> <hi rendition="#aq">VII.</hi> <hi rendition="#fr">Oxen&#x017F;tirns, Pritii, Bo&#x0364;hmers,<lb/>
Ko&#x0364;nigsdorfs, Voigts, Riembergs, Schrey-<lb/>
vogels,                                 Bergues, Schro&#x0364;ers, Bo&#x0364;ttigers,<lb/>
Gundlings,                                 Riemen&#x017F;pergers, Haldens,</hi><lb/>
<fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">Orths</hi></fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[466/0484] von allerhand ſchul- Und dieſes muſte ſeyn. Numehro lebt der geiſt; Nachdem ihm nacht und todt, das licht des lebens ſchencken. §. 7. Die beſchaffenheit der uͤbrigen reden, welche bey denen ſolennitaͤten des hofes und der republicken fuͤrkommen, lernet man am beſten aus denen exempeln, welche herr Luͤnig zuſammen getragen, unter dem titul: Groſſer herren, vornehmer miniſter, und anderer be- ruͤhmten maͤnner gehaltene reden. a⁾ Ja eben dieſem fleißigen manne, haben in dieſem ſtuͤck, die Politici wann ſie Lateiniſch perori- ren, b⁾ oder auch nur die ſprache des Teut- ſchen reichs c⁾ verſtehen und lernen wollen, die groͤſte verbindlichkeit. Jn denen erwehn- ten reden findet man von gluͤckwuͤnſchungs- empfah-bewillkommungs-lob-reden, die exem- pel d⁾ Tom. I. Frieſens, Beichlings, Alvens- lebens, Bodenhauſens, Roſenhahns, Fuchs, Huldeberg, Leſts, Kuͤhleweins, Sittingers, Bernſteins, Kochens, von Baudiß, Tieffen- bachens, Salla, Fockhi, Senft von Pilſach, III. Seckendorfs, Gersdorfs, Nieſemeuſels, Schertzers, Borns, Rochaus, V. Ritters, einiger Frantzoſen (als des Flechier) Pohlen und Engellaͤnder, Noſtitzens, Oberlaͤnders, Fabricii, VII. Oxenſtirns, Pritii, Boͤhmers, Koͤnigsdorfs, Voigts, Riembergs, Schrey- vogels, Bergues, Schroͤers, Boͤttigers, Gundlings, Riemenſpergers, Haldens, Orths

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/fabricius_oratorie_1724
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/fabricius_oratorie_1724/484
Zitationshilfe: Fabricius, Johann Andreas: Philosophische Oratorie. Leipzig, 1724, S. 466. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fabricius_oratorie_1724/484>, abgerufen am 22.11.2024.