[Fessler, Ignaz Aurelius]: Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 2. Berlin, 1803.ihnen für das System dieses Br. hat fol- gern wollen, keinen Grund hat. -- Zusätze, die die Einkleidung erforderte, sind diesmal ganz unbedeutend, und so erhalten die BB. die Ideen des großen Mannes fast durch- gängig mit seinen eigenen Worten. Möchte es ihm doch gefallen, bei seiner tiefen Kennt- niß der Geschichte des O., auch die philo- sophische Deduction, der über der allge- meinen menschlichen Gesellschaft schweben- den geschlossenen Gesellschaft zu vollenden! No. 2. ist leider polemischen Inhalts; leider, in Absicht der Veranlassung. -- Es ist dies das erste Wort, welches der Hw. Br. Feßler gegen die Angriffe sagt, die seit einiger Zeit auf eine fast unerklärbare Weise auf ihn gemacht worden sind, und die wohl alle auf Mi[ß]verständnissen und unrichtigen Voraussetzungen beruhen. Gewiß, weder die Liebe unter den Maurern, noch die Ehre der Brüderschaft wird dadurch befördert, und das festgegründete Verdienst des Br. Feßler um das Ganze der Maurerei da- durch nicht geschmälert. Da es ihm gefallen hat, selbst, und unter seinem Namen, über die Sache zu sprechen, so ist jedes weitere Wort eines andern überflüssig. No. 3. liefert Zusätze zur chronologischen ihnen fuͤr das Syſtem dieſes Br. hat fol- gern wollen, keinen Grund hat. — Zuſaͤtze, die die Einkleidung erforderte, ſind diesmal ganz unbedeutend, und ſo erhalten die BB. die Ideen des großen Mannes faſt durch- gaͤngig mit ſeinen eigenen Worten. Moͤchte es ihm doch gefallen, bei ſeiner tiefen Kennt- niß der Geſchichte des O., auch die philo- ſophiſche Deduction, der uͤber der allge- meinen menſchlichen Geſellſchaft ſchweben- den geſchloſſenen Geſellſchaft zu vollenden! No. 2. iſt leider polemiſchen Inhalts; leider, in Abſicht der Veranlaſſung. — Es iſt dies das erſte Wort, welches der Hw. Br. Feßler gegen die Angriffe ſagt, die ſeit einiger Zeit auf eine faſt unerklaͤrbare Weiſe auf ihn gemacht worden ſind, und die wohl alle auf Mi[ß]verſtaͤndniſſen und unrichtigen Vorausſetzungen beruhen. Gewiß, weder die Liebe unter den Maurern, noch die Ehre der Bruͤderſchaft wird dadurch befoͤrdert, und das feſtgegruͤndete Verdienſt des Br. Feßler um das Ganze der Maurerei da- durch nicht geſchmaͤlert. Da es ihm gefallen hat, ſelbſt, und unter ſeinem Namen, uͤber die Sache zu ſprechen, ſo iſt jedes weitere Wort eines andern uͤberfluͤſſig. No. 3. liefert Zuſaͤtze zur chronologiſchen <TEI> <text> <front> <div n="1"> <list> <item><pb facs="#f0016" n="X"/> ihnen fuͤr das Syſtem dieſes Br. hat fol-<lb/> gern wollen, keinen Grund hat. — Zuſaͤtze,<lb/> die die Einkleidung erforderte, ſind diesmal<lb/> ganz unbedeutend, und ſo erhalten die BB.<lb/> die Ideen des großen Mannes faſt durch-<lb/> gaͤngig mit ſeinen eigenen Worten. Moͤchte<lb/> es ihm doch gefallen, bei ſeiner tiefen Kennt-<lb/> niß der Geſchichte des O., auch die philo-<lb/> ſophiſche Deduction, der uͤber der allge-<lb/> meinen menſchlichen Geſellſchaft ſchweben-<lb/> den geſchloſſenen Geſellſchaft zu vollenden!</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">No.</hi> 2. iſt leider polemiſchen Inhalts; leider,<lb/> in Abſicht der Veranlaſſung. — Es iſt<lb/> dies das erſte Wort, welches der Hw. Br.<lb/><hi rendition="#g">Feßler</hi> gegen die Angriffe ſagt, die ſeit<lb/> einiger Zeit auf eine faſt unerklaͤrbare Weiſe<lb/> auf ihn gemacht worden ſind, und die wohl<lb/> alle auf Mi<supplied>ß</supplied>verſtaͤndniſſen und unrichtigen<lb/> Vorausſetzungen beruhen. Gewiß, weder<lb/> die Liebe unter den Maurern, noch die Ehre<lb/> der Bruͤderſchaft wird dadurch befoͤrdert,<lb/> und das feſtgegruͤndete Verdienſt des Br.<lb/><hi rendition="#g">Feßler</hi> um das Ganze der Maurerei da-<lb/> durch nicht geſchmaͤlert. Da es ihm gefallen<lb/> hat, ſelbſt, und unter ſeinem Namen, uͤber<lb/> die Sache zu ſprechen, ſo iſt jedes weitere<lb/> Wort eines andern uͤberfluͤſſig.</item><lb/> <item><hi rendition="#aq">No.</hi> 3. liefert Zuſaͤtze zur <hi rendition="#g">chronologiſchen<lb/></hi></item> </list> </div> </front> </text> </TEI> [X/0016]
ihnen fuͤr das Syſtem dieſes Br. hat fol-
gern wollen, keinen Grund hat. — Zuſaͤtze,
die die Einkleidung erforderte, ſind diesmal
ganz unbedeutend, und ſo erhalten die BB.
die Ideen des großen Mannes faſt durch-
gaͤngig mit ſeinen eigenen Worten. Moͤchte
es ihm doch gefallen, bei ſeiner tiefen Kennt-
niß der Geſchichte des O., auch die philo-
ſophiſche Deduction, der uͤber der allge-
meinen menſchlichen Geſellſchaft ſchweben-
den geſchloſſenen Geſellſchaft zu vollenden!
No. 2. iſt leider polemiſchen Inhalts; leider,
in Abſicht der Veranlaſſung. — Es iſt
dies das erſte Wort, welches der Hw. Br.
Feßler gegen die Angriffe ſagt, die ſeit
einiger Zeit auf eine faſt unerklaͤrbare Weiſe
auf ihn gemacht worden ſind, und die wohl
alle auf Mißverſtaͤndniſſen und unrichtigen
Vorausſetzungen beruhen. Gewiß, weder
die Liebe unter den Maurern, noch die Ehre
der Bruͤderſchaft wird dadurch befoͤrdert,
und das feſtgegruͤndete Verdienſt des Br.
Feßler um das Ganze der Maurerei da-
durch nicht geſchmaͤlert. Da es ihm gefallen
hat, ſelbſt, und unter ſeinem Namen, uͤber
die Sache zu ſprechen, ſo iſt jedes weitere
Wort eines andern uͤberfluͤſſig.
No. 3. liefert Zuſaͤtze zur chronologiſchen
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |