[Fessler, Ignaz Aurelius]: Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 2. Berlin, 1803.gelhaft zu erblicken, liegt ein heiliger Beruf, sie Lebe wohl. gelhaft zu erblicken, liegt ein heiliger Beruf, ſie Lebe wohl. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0082" n="60"/> gelhaft zu erblicken, liegt ein heiliger Beruf, ſie<lb/> beſſer zu machen. Waͤre es ſchon alles, wie es<lb/> ſeyn ſollte, ſo beduͤrfte man Deiner eben nicht in<lb/> der Welt, und Du waͤreſt eben ſo gut in dem<lb/> Schooße des Nichts geblieben. Freue Dich, daß<lb/> noch nicht alles iſt, wie es ſeyn ſollte, daß Du<lb/> Arbeit findeſt, und zu etwas nuͤtze ſeyn kannſt.</p><lb/> <p>Lebe wohl.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </body> </text> </TEI> [60/0082]
gelhaft zu erblicken, liegt ein heiliger Beruf, ſie
beſſer zu machen. Waͤre es ſchon alles, wie es
ſeyn ſollte, ſo beduͤrfte man Deiner eben nicht in
der Welt, und Du waͤreſt eben ſo gut in dem
Schooße des Nichts geblieben. Freue Dich, daß
noch nicht alles iſt, wie es ſeyn ſollte, daß Du
Arbeit findeſt, und zu etwas nuͤtze ſeyn kannſt.
Lebe wohl.
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