Feuerbach, Paul Johann Anselm von: Lehrbuch des gemeinen in Deutschland geltenden Peinlichen Rechts. Giessen, 1801.II. Buch. I. Theil. II. Titel. I. Abschnitt. Strafe willkührlich; ist sie falsch, so ist Talionangedroht. Die Praktiker erkennen jene Ver- ordnung nicht an, sondern wollen unbedingt willkührliche Strafen. *) Gesetz und Praxis kommen aber in der Confiscation gedruckter Schmähscriften oder Pasquille mit einander überein. **) 1. Ersonnene Milderungsgründe. 2. Verbrennung der Schmäbschriften und Pasquille. 3. Socii. II. *) Quistorp Thl. I. §. 315. Koch I. c. §. 391. **) R. A. v. I. 1530. §. 2. R. A. v. I. 1577. tit. 35.
II. Buch. I. Theil. II. Titel. I. Abſchnitt. Strafe willkührlich; iſt ſie falſch, ſo iſt Talionangedroht. Die Praktiker erkennen jene Ver- ordnung nicht an, ſondern wollen unbedingt willkührliche Strafen. *) Geſetz und Praxis kommen aber in der Confiscation gedruckter Schmähſcriften oder Pasquille mit einander überein. **) 1. Erſonnene Milderungsgründe. 2. Verbrennung der Schmäbſchriften und Pasquille. 3. Socii. II. *) Quiſtorp Thl. I. §. 315. Koch I. c. §. 391. **) R. A. v. I. 1530. §. 2. R. A. v. I. 1577. tit. 35.
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II. Buch. I. Theil. II. Titel. I. Abſchnitt.
Strafe willkührlich; iſt ſie falſch, ſo iſt Talion
angedroht. Die Praktiker erkennen jene Ver-
ordnung nicht an, ſondern wollen unbedingt
willkührliche Strafen. *) Geſetz und Praxis
kommen aber in der Confiscation gedruckter
Schmähſcriften oder Pasquille mit einander
überein. **)
1. Erſonnene Milderungsgründe.
2. Verbrennung der Schmäbſchriften und Pasquille.
3. Socii.
II.
*) Quiſtorp Thl. I. §. 315. Koch I. c. §. 391.
**) R. A. v. I. 1530. §. 2. R. A. v. I. 1577. tit. 35.
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