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Finen, Eberhard: Kläglicher Sterbe-Wunsch Pauli als Ein Wunsch eines Hohen in der Welt. Braunschweig, 1706.

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8.
Ferdinand Christian übte Sein Wissen / Durch stete Ubung der Gottseeligkeit / Er wurd dem Zeitlichen dadurch entrissen / Kriegte zum Ewigen sicher Geleit. Geistliches Fliehen und leibliches Leyden Machten die Welt sammt der Eitelkeit meiden.
9.
Ferdinand Christian / Zierde der Fürsten / Legt nieder hier seinen Fürstlichen Hut: Kriegt da / wo Ihn nicht wird hungern noch dürsten / An dessen statt ewig-währendes Gut. Danckt GOtt für Fürstliche Hoheit auf Erden / Doch will Er lieber ein Himmels-Fürst werden.
10.
Ferdinand Christian / lebe vergnüget / Mit deinem Heylande ohn alles End'. GOtt / welcher hertzlichen Schmertz zugefüget Deinen Geschwistern / der lindre behend / Was Sie betrübet in dieser Zeit Tagen / Bis Sie sammt dir dort die Lebens-Cron tragen.
8.
Ferdinand Christian übte Sein Wissen / Durch stete Ubung der Gottseeligkeit / Er wurd dem Zeitlichen dadurch entrissen / Kriegte zum Ewigen sicher Geleit. Geistliches Fliehen und leibliches Leyden Machten die Welt sam̃t der Eitelkeit meiden.
9.
Ferdinand Christian / Zierde der Fürsten / Legt nieder hier seinen Fürstlichen Hut: Kriegt da / wo Ihn nicht wird hungern noch dürsten / An dessen statt ewig-währendes Gut. Danckt GOtt für Fürstliche Hoheit auf Erden / Doch will Er lieber ein Himmels-Fürst werden.
10.
Ferdinand Christian / lebe vergnüget / Mit deinem Heylande ohn alles End’. GOtt / welcher hertzlichen Schmertz zugefüget Deinen Geschwistern / der lindre behend / Was Sie betrübet in dieser Zeit Tagen / Bis Sie sam̃t dir dort die Lebens-Cron tragen.
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[0056] 8. Ferdinand Christian übte Sein Wissen / Durch stete Ubung der Gottseeligkeit / Er wurd dem Zeitlichen dadurch entrissen / Kriegte zum Ewigen sicher Geleit. Geistliches Fliehen und leibliches Leyden Machten die Welt sam̃t der Eitelkeit meiden. 9. Ferdinand Christian / Zierde der Fürsten / Legt nieder hier seinen Fürstlichen Hut: Kriegt da / wo Ihn nicht wird hungern noch dürsten / An dessen statt ewig-währendes Gut. Danckt GOtt für Fürstliche Hoheit auf Erden / Doch will Er lieber ein Himmels-Fürst werden. 10. Ferdinand Christian / lebe vergnüget / Mit deinem Heylande ohn alles End’. GOtt / welcher hertzlichen Schmertz zugefüget Deinen Geschwistern / der lindre behend / Was Sie betrübet in dieser Zeit Tagen / Bis Sie sam̃t dir dort die Lebens-Cron tragen.

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Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-02-15T13:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-02-15T13:54:31Z)
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Anmerkungen zur Transkription:

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  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



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Zitationshilfe: Finen, Eberhard: Kläglicher Sterbe-Wunsch Pauli als Ein Wunsch eines Hohen in der Welt. Braunschweig, 1706, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/finen_sterbewunsch_1707/56>, abgerufen am 24.11.2024.