Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen. dung dieser Schraubböcke auch zur Unterstützung des freien Spanneisen-endes verwendet. Hat man häufig Gegenstände derselben Art und Grösse aufzuspannen, [Abbildung]
Fig. 232. dienende Beilage. a bezeichnet eine Art Mulde mit Füssen; letztere sindan ihren unteren und Seitenflächen genau gehobelt und legen sich mit diesen gegen die Aufspannplatte A und gegen eine an dieser feste Leiste b, welche der Mulde und der in ihr liegenden Röhre ohne weiteres die genaue [Abbildung]
Fig. 233. Richtung geben. In Fig. 234 bezeich-net a einen viereckigen Kasten, dessen Seitenwände so ausgeklinkt sind, dass die Flanschen von T-Stücken in ihnen [Abbildung]
Fig. 234. ihre Stützung finden. Diese Beilage benutzt man beim Aufspannenvon T- und auch Bogen-Stücken, wenn deren Flanschenflächen bearbeitet und Flanschenlöcher gebohrt werden sollen. Eine am Fuss des Kastens ringsum laufende gehobelte Leiste wird mit einem ihrer Theile gegen eine an der Aufspannplatte feste Leiste gelegt, um sofort die geeignete Rich- I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen. dung dieser Schraubböcke auch zur Unterstützung des freien Spanneisen-endes verwendet. Hat man häufig Gegenstände derselben Art und Grösse aufzuspannen, [Abbildung]
Fig. 232. dienende Beilage. a bezeichnet eine Art Mulde mit Füssen; letztere sindan ihren unteren und Seitenflächen genau gehobelt und legen sich mit diesen gegen die Aufspannplatte A und gegen eine an dieser feste Leiste b, welche der Mulde und der in ihr liegenden Röhre ohne weiteres die genaue [Abbildung]
Fig. 233. Richtung geben. In Fig. 234 bezeich-net a einen viereckigen Kasten, dessen Seitenwände so ausgeklinkt sind, dass die Flanschen von T-Stücken in ihnen [Abbildung]
Fig. 234. ihre Stützung finden. Diese Beilage benutzt man beim Aufspannenvon T- und auch Bogen-Stücken, wenn deren Flanschenflächen bearbeitet und Flanschenlöcher gebohrt werden sollen. Eine am Fuss des Kastens ringsum laufende gehobelte Leiste wird mit einem ihrer Theile gegen eine an der Aufspannplatte feste Leiste gelegt, um sofort die geeignete Rich- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0131" n="117"/><fw place="top" type="header">I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.</fw><lb/> dung dieser Schraubböcke auch zur Unterstützung des freien Spanneisen-<lb/> endes verwendet.</p><lb/> <p>Hat man häufig Gegenstände derselben Art und Grösse aufzuspannen,<lb/> so verwendet man nicht selten den Werkstücken angepasste <hi rendition="#g">Beilagen</hi>,<lb/> statt der einzelnen Stützen. Fig. 233 ist eine solche, zur Aufnahme von<lb/> Röhren, deren Flanschen mittels Schwärmers abgedreht werden sollen,<lb/><figure><head>Fig. 232.</head></figure><lb/> dienende Beilage. <hi rendition="#i">a</hi> bezeichnet eine Art Mulde mit Füssen; letztere sind<lb/> an ihren unteren und Seitenflächen genau gehobelt und legen sich mit<lb/> diesen gegen die Aufspannplatte <hi rendition="#i">A</hi> und gegen eine an dieser feste Leiste <hi rendition="#i">b</hi>,<lb/> welche der Mulde und der in ihr liegenden Röhre ohne weiteres die genaue<lb/><figure><head>Fig. 233.</head></figure><lb/> Richtung geben. In Fig. 234 bezeich-<lb/> net <hi rendition="#i">a</hi> einen viereckigen Kasten, dessen<lb/> Seitenwände so ausgeklinkt sind, dass<lb/> die Flanschen von T-Stücken in ihnen<lb/><figure><head>Fig. 234.</head></figure><lb/> ihre Stützung finden. Diese Beilage benutzt man beim Aufspannen<lb/> von T- und auch Bogen-Stücken, wenn deren Flanschenflächen bearbeitet<lb/> und Flanschenlöcher gebohrt werden sollen. Eine am Fuss des Kastens<lb/> ringsum laufende gehobelte Leiste wird mit einem ihrer Theile gegen eine<lb/> an der Aufspannplatte feste Leiste gelegt, um sofort die geeignete Rich-<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [117/0131]
I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
dung dieser Schraubböcke auch zur Unterstützung des freien Spanneisen-
endes verwendet.
Hat man häufig Gegenstände derselben Art und Grösse aufzuspannen,
so verwendet man nicht selten den Werkstücken angepasste Beilagen,
statt der einzelnen Stützen. Fig. 233 ist eine solche, zur Aufnahme von
Röhren, deren Flanschen mittels Schwärmers abgedreht werden sollen,
[Abbildung Fig. 232.]
dienende Beilage. a bezeichnet eine Art Mulde mit Füssen; letztere sind
an ihren unteren und Seitenflächen genau gehobelt und legen sich mit
diesen gegen die Aufspannplatte A und gegen eine an dieser feste Leiste b,
welche der Mulde und der in ihr liegenden Röhre ohne weiteres die genaue
[Abbildung Fig. 233.]
Richtung geben. In Fig. 234 bezeich-
net a einen viereckigen Kasten, dessen
Seitenwände so ausgeklinkt sind, dass
die Flanschen von T-Stücken in ihnen
[Abbildung Fig. 234.]
ihre Stützung finden. Diese Beilage benutzt man beim Aufspannen
von T- und auch Bogen-Stücken, wenn deren Flanschenflächen bearbeitet
und Flanschenlöcher gebohrt werden sollen. Eine am Fuss des Kastens
ringsum laufende gehobelte Leiste wird mit einem ihrer Theile gegen eine
an der Aufspannplatte feste Leiste gelegt, um sofort die geeignete Rich-
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