Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung. barkeit der Bohrspindel dieser Maschine: 480 mm + 240 mm der Röhre bim Arm e, also 720 mm, mit der bei der vorhin beschriebenen Maschine vorhandenen Verschiebbarkeit (250 mm), so merkt man den hauptsäch- lichsten Unterschied der beiden Bauarten. Diese grosse Verschiebbarkeit des Bohrers hat zweifellos manches für sich, aber auch manche Mängel. [Abbildung]
Fig. 714. Zu ihren Vorzügen gehört die bequeme Anpassung an die Höhe des Werkstückes, zu ihren Mängeln die verschieden hohe Lage des Bohrers gegen über dem Arbeiter. Die lothrechte Verschiebbarkeit des Bohrtisches ist wegen der Klein- Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung. barkeit der Bohrspindel dieser Maschine: 480 mm + 240 mm der Röhre bim Arm e, also 720 mm, mit der bei der vorhin beschriebenen Maschine vorhandenen Verschiebbarkeit (250 mm), so merkt man den hauptsäch- lichsten Unterschied der beiden Bauarten. Diese grosse Verschiebbarkeit des Bohrers hat zweifellos manches für sich, aber auch manche Mängel. [Abbildung]
Fig. 714. Zu ihren Vorzügen gehört die bequeme Anpassung an die Höhe des Werkstückes, zu ihren Mängeln die verschieden hohe Lage des Bohrers gegen über dem Arbeiter. Die lothrechte Verschiebbarkeit des Bohrtisches ist wegen der Klein- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0384" n="370"/><fw place="top" type="header">Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.</fw><lb/> barkeit der Bohrspindel dieser Maschine: 480 mm + 240 mm der Röhre <hi rendition="#i">b</hi><lb/> im Arm <hi rendition="#i">e</hi>, also 720 mm, mit der bei der vorhin beschriebenen Maschine<lb/> vorhandenen Verschiebbarkeit (250 mm), so merkt man den hauptsäch-<lb/> lichsten Unterschied der beiden Bauarten. Diese grosse Verschiebbarkeit<lb/> des Bohrers hat zweifellos manches für sich, aber auch manche Mängel.<lb/><figure><head>Fig. 714.</head></figure><lb/> Zu ihren Vorzügen gehört die bequeme Anpassung an die Höhe des Werk<lb/> stückes, zu ihren Mängeln die verschieden hohe Lage des Bohrers gegen<lb/> über dem Arbeiter.</p><lb/> <p>Die lothrechte Verschiebbarkeit des Bohrtisches ist wegen der Klein-<lb/> heit des hierfür übrig bleibenden Raumes bei vorliegender Bohrmaschine<lb/> gering. Man verzichtet aber auch bei der amerikanischen Bohrmaschine<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [370/0384]
Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
barkeit der Bohrspindel dieser Maschine: 480 mm + 240 mm der Röhre b
im Arm e, also 720 mm, mit der bei der vorhin beschriebenen Maschine
vorhandenen Verschiebbarkeit (250 mm), so merkt man den hauptsäch-
lichsten Unterschied der beiden Bauarten. Diese grosse Verschiebbarkeit
des Bohrers hat zweifellos manches für sich, aber auch manche Mängel.
[Abbildung Fig. 714.]
Zu ihren Vorzügen gehört die bequeme Anpassung an die Höhe des Werk
stückes, zu ihren Mängeln die verschieden hohe Lage des Bohrers gegen
über dem Arbeiter.
Die lothrechte Verschiebbarkeit des Bohrtisches ist wegen der Klein-
heit des hierfür übrig bleibenden Raumes bei vorliegender Bohrmaschine
gering. Man verzichtet aber auch bei der amerikanischen Bohrmaschine
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Zitationshilfe: | Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 370. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/384>, abgerufen am 26.06.2024. |