drehbar sind drei Leitrollen gelagert, nämlich r unter dem Fräser um seine Axe frei drehbar, und zwei Rollen b -- die sich in der Figur decken -- welche gegen den zu bearbeitenden Bord des Werkstücks gedrückt und durch die Maschine langsam gedreht werden. a steckt nun in dem Ausleger einer Langbein'schen Bohrmaschine (Fig. 727, S. 379), kann sich daher in wagerechter Ebene frei bewegen, also dem Einflusse der Rollen b und r folgen. So schreitet der arbeitende Fräser f längs des Bordes selbstthätig fort. Das Werkstück wird dabei -- durch Schrauben- winden -- in solcher Höhenlage gestützt, dass der Fräser den Bord in richtiger Höhe ab- bezw. beschneidet.
Man hat zum Beschneiden solcher Borde auch Kreissägen im Ge- brauch, deren Welle lothrecht gelagert ist, während der zu bearbeitende Kesselboden auf einer liegenden Planscheibe befestigt ist und sich mit dieser dreht.1)
Es wird die Kreissäge in grösserem Umfange verwendet: für das Ab- trennen der Eingüsse, bezw. Saugköpfe an Eisen- oder Stahlgüssen, für das Quertrennen von Walzeisen, Einschneiden geschmiedeter Kurbelstücke u. dergl., also für die Bearbeitung sperriger und meistens auch schwerer Werkstücke. Man pflegt deshalb der Säge meistens nicht allein die An- triebs-, sondern auch die Schaltbewegung zu geben, während das Werk- stück vermöge seines eigenen Gewichts ruht oder am Maschinengestell ge- eignet festgelegt ist.
Zu diesem Zweck ist z. B. die Sägenspindel lothrecht gelagert, der Spindelkasten wagerecht an einem Schlitten verschiebbar, der lothrecht eingestellt werden kann, um die Säge in die richtige Höhenlage zu bringen.2)
Gebräuchlicher ist die wagerechte Lage der Sägenspindel: Oft wird dann der Spindelkasten längs wagerechter, am Maschinenbett ausgebildeter Führungsleisten selbstthätig verschoben,3) selten findet diese Verschiebung in lothrechter Richtung statt.
H. Ehrhardt in Düsseldorf4) lagert die Kreissägenwelle in einem um eine wagerechte Axe schwingbaren Hebel, wodurch die Zuschiebung in einfachster Weise ermöglicht wird.
Fig. 854 zeigt eine solche von Breuer, Schumacher & Co. ausgeführte Säge. Mit der Grundplatte A ist einerseits eine in zwei Richtungen ver- stellbare Aufspannplatte, anderseits der Bock B fest verbunden. Die Welle der Säge s dreht sich in Lagern des Armes a, der mit zwei Zapfen in einem Bügel gelagert ist und mit diesem um die lothrechte Axe des Bockes B gedreht, bezw. eingestellt werden kann, um beliebig schräg zu schneiden. In derselben Axe befindet sich eine, in B durch Kegelräder betriebene Welle, welche oben durch ein Kegelradpaar eine in a gelagerte Welle, den auf dieser sitzenden Wurm und das mit der Säge verbundene Wurmrad bethätigt. Der Säge s entgegengesetzt ist auf a eine Welle mit zwei Daumenscheiben d gelagert, welche unter Nasen e des, mit a um die
1) The Engineer, Aug. 1895, S. 214, mit Schaubild.
2) J. Hill & Sohn, Engineering Nov. 1890, S. 627, mit Schaubild.
3) The Engineer, Nov. 1886, S. 362; Mai 1887, S. 350. Engineering, Juli 1887, S. 561; Okt. 1896, S. 457. The American Engineer, April 1895, S. 188. The Iron Age, Aug. 1896, S. 353; sämmtlich mit Schaubildern.
4) D. R.-P. No. 6236.
I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
drehbar sind drei Leitrollen gelagert, nämlich r unter dem Fräser um seine Axe frei drehbar, und zwei Rollen b — die sich in der Figur decken — welche gegen den zu bearbeitenden Bord des Werkstücks gedrückt und durch die Maschine langsam gedreht werden. a steckt nun in dem Ausleger einer Langbein’schen Bohrmaschine (Fig. 727, S. 379), kann sich daher in wagerechter Ebene frei bewegen, also dem Einflusse der Rollen b und r folgen. So schreitet der arbeitende Fräser f längs des Bordes selbstthätig fort. Das Werkstück wird dabei — durch Schrauben- winden — in solcher Höhenlage gestützt, dass der Fräser den Bord in richtiger Höhe ab- bezw. beschneidet.
Man hat zum Beschneiden solcher Borde auch Kreissägen im Ge- brauch, deren Welle lothrecht gelagert ist, während der zu bearbeitende Kesselboden auf einer liegenden Planscheibe befestigt ist und sich mit dieser dreht.1)
Es wird die Kreissäge in grösserem Umfange verwendet: für das Ab- trennen der Eingüsse, bezw. Saugköpfe an Eisen- oder Stahlgüssen, für das Quertrennen von Walzeisen, Einschneiden geschmiedeter Kurbelstücke u. dergl., also für die Bearbeitung sperriger und meistens auch schwerer Werkstücke. Man pflegt deshalb der Säge meistens nicht allein die An- triebs-, sondern auch die Schaltbewegung zu geben, während das Werk- stück vermöge seines eigenen Gewichts ruht oder am Maschinengestell ge- eignet festgelegt ist.
Zu diesem Zweck ist z. B. die Sägenspindel lothrecht gelagert, der Spindelkasten wagerecht an einem Schlitten verschiebbar, der lothrecht eingestellt werden kann, um die Säge in die richtige Höhenlage zu bringen.2)
Gebräuchlicher ist die wagerechte Lage der Sägenspindel: Oft wird dann der Spindelkasten längs wagerechter, am Maschinenbett ausgebildeter Führungsleisten selbstthätig verschoben,3) selten findet diese Verschiebung in lothrechter Richtung statt.
H. Ehrhardt in Düsseldorf4) lagert die Kreissägenwelle in einem um eine wagerechte Axe schwingbaren Hebel, wodurch die Zuschiebung in einfachster Weise ermöglicht wird.
Fig. 854 zeigt eine solche von Breuer, Schumacher & Co. ausgeführte Säge. Mit der Grundplatte A ist einerseits eine in zwei Richtungen ver- stellbare Aufspannplatte, anderseits der Bock B fest verbunden. Die Welle der Säge s dreht sich in Lagern des Armes a, der mit zwei Zapfen in einem Bügel gelagert ist und mit diesem um die lothrechte Axe des Bockes B gedreht, bezw. eingestellt werden kann, um beliebig schräg zu schneiden. In derselben Axe befindet sich eine, in B durch Kegelräder betriebene Welle, welche oben durch ein Kegelradpaar eine in a gelagerte Welle, den auf dieser sitzenden Wurm und das mit der Säge verbundene Wurmrad bethätigt. Der Säge s entgegengesetzt ist auf a eine Welle mit zwei Daumenscheiben d gelagert, welche unter Nasen e des, mit a um die
1) The Engineer, Aug. 1895, S. 214, mit Schaubild.
2) J. Hill & Sohn, Engineering Nov. 1890, S. 627, mit Schaubild.
3) The Engineer, Nov. 1886, S. 362; Mai 1887, S. 350. Engineering, Juli 1887, S. 561; Okt. 1896, S. 457. The American Engineer, April 1895, S. 188. The Iron Age, Aug. 1896, S. 353; sämmtlich mit Schaubildern.
4) D. R.-P. No. 6236.
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I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
drehbar sind drei Leitrollen gelagert, nämlich r unter dem Fräser um seine
Axe frei drehbar, und zwei Rollen b — die sich in der Figur decken —
welche gegen den zu bearbeitenden Bord des Werkstücks gedrückt
und durch die Maschine langsam gedreht werden. a steckt nun in dem
Ausleger einer Langbein’schen Bohrmaschine (Fig. 727, S. 379), kann
sich daher in wagerechter Ebene frei bewegen, also dem Einflusse der
Rollen b und r folgen. So schreitet der arbeitende Fräser f längs des
Bordes selbstthätig fort. Das Werkstück wird dabei — durch Schrauben-
winden — in solcher Höhenlage gestützt, dass der Fräser den Bord in
richtiger Höhe ab- bezw. beschneidet.
Man hat zum Beschneiden solcher Borde auch Kreissägen im Ge-
brauch, deren Welle lothrecht gelagert ist, während der zu bearbeitende
Kesselboden auf einer liegenden Planscheibe befestigt ist und sich mit
dieser dreht. 1)
Es wird die Kreissäge in grösserem Umfange verwendet: für das Ab-
trennen der Eingüsse, bezw. Saugköpfe an Eisen- oder Stahlgüssen, für
das Quertrennen von Walzeisen, Einschneiden geschmiedeter Kurbelstücke
u. dergl., also für die Bearbeitung sperriger und meistens auch schwerer
Werkstücke. Man pflegt deshalb der Säge meistens nicht allein die An-
triebs-, sondern auch die Schaltbewegung zu geben, während das Werk-
stück vermöge seines eigenen Gewichts ruht oder am Maschinengestell ge-
eignet festgelegt ist.
Zu diesem Zweck ist z. B. die Sägenspindel lothrecht gelagert, der
Spindelkasten wagerecht an einem Schlitten verschiebbar, der lothrecht
eingestellt werden kann, um die Säge in die richtige Höhenlage zu bringen. 2)
Gebräuchlicher ist die wagerechte Lage der Sägenspindel: Oft wird
dann der Spindelkasten längs wagerechter, am Maschinenbett ausgebildeter
Führungsleisten selbstthätig verschoben, 3) selten findet diese Verschiebung
in lothrechter Richtung statt.
H. Ehrhardt in Düsseldorf 4) lagert die Kreissägenwelle in einem um
eine wagerechte Axe schwingbaren Hebel, wodurch die Zuschiebung in
einfachster Weise ermöglicht wird.
Fig. 854 zeigt eine solche von Breuer, Schumacher & Co. ausgeführte
Säge. Mit der Grundplatte A ist einerseits eine in zwei Richtungen ver-
stellbare Aufspannplatte, anderseits der Bock B fest verbunden. Die Welle
der Säge s dreht sich in Lagern des Armes a, der mit zwei Zapfen in
einem Bügel gelagert ist und mit diesem um die lothrechte Axe des
Bockes B gedreht, bezw. eingestellt werden kann, um beliebig schräg zu
schneiden. In derselben Axe befindet sich eine, in B durch Kegelräder
betriebene Welle, welche oben durch ein Kegelradpaar eine in a gelagerte
Welle, den auf dieser sitzenden Wurm und das mit der Säge verbundene
Wurmrad bethätigt. Der Säge s entgegengesetzt ist auf a eine Welle mit
zwei Daumenscheiben d gelagert, welche unter Nasen e des, mit a um die
1) The Engineer, Aug. 1895, S. 214, mit Schaubild.
2) J. Hill & Sohn, Engineering Nov. 1890, S. 627, mit Schaubild.
3) The Engineer, Nov. 1886, S. 362; Mai 1887, S. 350. Engineering, Juli 1887,
S. 561; Okt. 1896, S. 457. The American Engineer, April 1895, S. 188. The Iron Age,
Aug. 1896, S. 353; sämmtlich mit Schaubildern.
4) D. R.-P. No. 6236.
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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 453. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/467>, abgerufen am 26.06.2024.
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