soweit unabhängig ist, dass das Schwungrad die rechnungsmässige Ge- schwindigkeitsänderung erfahren kann.
Diese Vorbedingung wird aber nur bei elektrischem Antrieb erfüllt, und zwar mit der Beschränkung, dass die kreisenden Theile des Motors in das Schwungrad mit einbezogen werden. Es möge bemerkt werden, dass unter Umständen die Massenwirkung des Motors für sich die Ausgleichung genügend bewirkt.
Wird die Scheere oder der Durchschnitt mittels besonderer Dampf- maschine unmittelbar angetrieben, so liegt Aehnliches vor; indem die Dampf- maschine für ihre Bedürfnisse mit einem Schwungrad ausgestattet ist. Es sind jedoch die Beziehungen zwischen dem Schwungrad der Dampfmaschine und demjenigen der betreffenden Werkzeugmaschine verwickeltere, indem die Ungleichheiten, welche das eine zu decken hat, zu anderen Zeiten auf- treten, als diejenigen, welchen das andere Schwungrad dient. Die Aufgabe kann so gelöst werden, dass man sämmtliche Ungleichheiten in der Form, wie Fig. 957 u. 958 angeben, aufträgt, und aus der Zeichnung die Arbeits- mengen entnimmt, welche zeitweise aufgespeichert werden müssen. Da den Dampfmaschinen regelmässig ein grosser Gleichförmigkeitsgrad gegeben wird, Scheeren wie Lochmaschinen, wie die für diese allein bestimmten Dampfmaschinen einen geringen Gleichförmigkeitsgrad vertragen, so werden wohl die in Rede stehenden Dampfmaschinen mit Schwungrädern gewöhn- licher Grösse ausgestattet und wird diesen Schwungrädern auch die Aus- gleichung der widerstehenden Kräfte überlassen.
Für die Bemessung der Schwungräder solcher Scheeren und Durch- schnitte, welche durch Riemen angetrieben werden, muss man von anderen Gesichtspunkten ausgehen. Ist dieser Riemenantrieb derartig kräftig, dass ein Gleiten des Riemens nicht eintreten kann, so müssen die Triebwerks- wellen und alle mit ihnen verbundenen kreisenden Theile der Geschwindig- keitsänderung von V1 zu V2, oder umgekehrt folgen. Sie werden also in den Dienst der Ausgleichung gestellt, erfahren aber gleichzeitig auch den Wechsel der Beanspruchung und müssen demgemäss kräftiger gemacht werden, als die mittlere Beanspruchung erfordert. Das tritt insbesondere hervor, wenn das zugehörige Triebwerk ein umfangreiches, die mögliche Grösse der Geschwindigkeitsänderung V1--V2 gering ist.
Es ist richtiger, den Riemenantrieb nicht so kräftig zu machen, nicht für den grössten Widerstand einzurichten, damit die angedeutete Rück- wirkung auf die Triebwerkswellen durch zeitweises Gleiten des Riemens sich mildert. Der Riemenantrieb kann dem mittleren Widerstande nicht genau angepasst werden, daher ist nöthig ihn so anzuordnen, dass der Riemen erst bei erheblicher Ueberschreitung des mittleren Widerstandes gleitet. Es sei z. B. der Riemen nur im Stande, bis zu LO, Fig. 957, bezw. EO, Fig. 958, Widerstand längs des Kurbelwegs zu übertragen. Dann gleitet der Riemen von G bis J; rechts von J ist die vom Riemen gelieferte Kraft grösser als die widerstehende. Es ist daher die Arbeit aufzuspeichern, welche in Fig. 957 die Fläche G H J, in Fig. 958 die Summe der Flächen G H J und L M N darstellt, um sie demnächst als Aushilfe zu benutzen.
Es beträgt die Arbeit G J H, Fig. 957 (Scheere) etwa: 0,52 p · h. Setzt man, nach Gl. 104
[Formel 1]
, ferner: tg e = 0,16, s = 60 und hm = 0,004 dmm,
Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
soweit unabhängig ist, dass das Schwungrad die rechnungsmässige Ge- schwindigkeitsänderung erfahren kann.
Diese Vorbedingung wird aber nur bei elektrischem Antrieb erfüllt, und zwar mit der Beschränkung, dass die kreisenden Theile des Motors in das Schwungrad mit einbezogen werden. Es möge bemerkt werden, dass unter Umständen die Massenwirkung des Motors für sich die Ausgleichung genügend bewirkt.
Wird die Scheere oder der Durchschnitt mittels besonderer Dampf- maschine unmittelbar angetrieben, so liegt Aehnliches vor; indem die Dampf- maschine für ihre Bedürfnisse mit einem Schwungrad ausgestattet ist. Es sind jedoch die Beziehungen zwischen dem Schwungrad der Dampfmaschine und demjenigen der betreffenden Werkzeugmaschine verwickeltere, indem die Ungleichheiten, welche das eine zu decken hat, zu anderen Zeiten auf- treten, als diejenigen, welchen das andere Schwungrad dient. Die Aufgabe kann so gelöst werden, dass man sämmtliche Ungleichheiten in der Form, wie Fig. 957 u. 958 angeben, aufträgt, und aus der Zeichnung die Arbeits- mengen entnimmt, welche zeitweise aufgespeichert werden müssen. Da den Dampfmaschinen regelmässig ein grosser Gleichförmigkeitsgrad gegeben wird, Scheeren wie Lochmaschinen, wie die für diese allein bestimmten Dampfmaschinen einen geringen Gleichförmigkeitsgrad vertragen, so werden wohl die in Rede stehenden Dampfmaschinen mit Schwungrädern gewöhn- licher Grösse ausgestattet und wird diesen Schwungrädern auch die Aus- gleichung der widerstehenden Kräfte überlassen.
Für die Bemessung der Schwungräder solcher Scheeren und Durch- schnitte, welche durch Riemen angetrieben werden, muss man von anderen Gesichtspunkten ausgehen. Ist dieser Riemenantrieb derartig kräftig, dass ein Gleiten des Riemens nicht eintreten kann, so müssen die Triebwerks- wellen und alle mit ihnen verbundenen kreisenden Theile der Geschwindig- keitsänderung von V1 zu V2, oder umgekehrt folgen. Sie werden also in den Dienst der Ausgleichung gestellt, erfahren aber gleichzeitig auch den Wechsel der Beanspruchung und müssen demgemäss kräftiger gemacht werden, als die mittlere Beanspruchung erfordert. Das tritt insbesondere hervor, wenn das zugehörige Triebwerk ein umfangreiches, die mögliche Grösse der Geschwindigkeitsänderung V1—V2 gering ist.
Es ist richtiger, den Riemenantrieb nicht so kräftig zu machen, nicht für den grössten Widerstand einzurichten, damit die angedeutete Rück- wirkung auf die Triebwerkswellen durch zeitweises Gleiten des Riemens sich mildert. Der Riemenantrieb kann dem mittleren Widerstande nicht genau angepasst werden, daher ist nöthig ihn so anzuordnen, dass der Riemen erst bei erheblicher Ueberschreitung des mittleren Widerstandes gleitet. Es sei z. B. der Riemen nur im Stande, bis zu LO, Fig. 957, bezw. EO, Fig. 958, Widerstand längs des Kurbelwegs zu übertragen. Dann gleitet der Riemen von G bis J; rechts von J ist die vom Riemen gelieferte Kraft grösser als die widerstehende. Es ist daher die Arbeit aufzuspeichern, welche in Fig. 957 die Fläche G H J, in Fig. 958 die Summe der Flächen G H J und L M N darstellt, um sie demnächst als Aushilfe zu benutzen.
Es beträgt die Arbeit G J H, Fig. 957 (Scheere) etwa: 0,52 p · h. Setzt man, nach Gl. 104
[Formel 1]
, ferner: tg η = 0,16, σ = 60 und hm = 0,004 δmm,
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[518/0532]
Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
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schwindigkeitsänderung erfahren kann.
Diese Vorbedingung wird aber nur bei elektrischem Antrieb erfüllt,
und zwar mit der Beschränkung, dass die kreisenden Theile des Motors in
das Schwungrad mit einbezogen werden. Es möge bemerkt werden, dass
unter Umständen die Massenwirkung des Motors für sich die Ausgleichung
genügend bewirkt.
Wird die Scheere oder der Durchschnitt mittels besonderer Dampf-
maschine unmittelbar angetrieben, so liegt Aehnliches vor; indem die Dampf-
maschine für ihre Bedürfnisse mit einem Schwungrad ausgestattet ist. Es
sind jedoch die Beziehungen zwischen dem Schwungrad der Dampfmaschine
und demjenigen der betreffenden Werkzeugmaschine verwickeltere, indem
die Ungleichheiten, welche das eine zu decken hat, zu anderen Zeiten auf-
treten, als diejenigen, welchen das andere Schwungrad dient. Die Aufgabe
kann so gelöst werden, dass man sämmtliche Ungleichheiten in der Form,
wie Fig. 957 u. 958 angeben, aufträgt, und aus der Zeichnung die Arbeits-
mengen entnimmt, welche zeitweise aufgespeichert werden müssen. Da den
Dampfmaschinen regelmässig ein grosser Gleichförmigkeitsgrad gegeben
wird, Scheeren wie Lochmaschinen, wie die für diese allein bestimmten
Dampfmaschinen einen geringen Gleichförmigkeitsgrad vertragen, so werden
wohl die in Rede stehenden Dampfmaschinen mit Schwungrädern gewöhn-
licher Grösse ausgestattet und wird diesen Schwungrädern auch die Aus-
gleichung der widerstehenden Kräfte überlassen.
Für die Bemessung der Schwungräder solcher Scheeren und Durch-
schnitte, welche durch Riemen angetrieben werden, muss man von anderen
Gesichtspunkten ausgehen. Ist dieser Riemenantrieb derartig kräftig, dass
ein Gleiten des Riemens nicht eintreten kann, so müssen die Triebwerks-
wellen und alle mit ihnen verbundenen kreisenden Theile der Geschwindig-
keitsänderung von V1 zu V2, oder umgekehrt folgen. Sie werden also in
den Dienst der Ausgleichung gestellt, erfahren aber gleichzeitig auch den
Wechsel der Beanspruchung und müssen demgemäss kräftiger gemacht
werden, als die mittlere Beanspruchung erfordert. Das tritt insbesondere
hervor, wenn das zugehörige Triebwerk ein umfangreiches, die mögliche
Grösse der Geschwindigkeitsänderung V1—V2 gering ist.
Es ist richtiger, den Riemenantrieb nicht so kräftig zu machen, nicht
für den grössten Widerstand einzurichten, damit die angedeutete Rück-
wirkung auf die Triebwerkswellen durch zeitweises Gleiten des Riemens
sich mildert. Der Riemenantrieb kann dem mittleren Widerstande nicht
genau angepasst werden, daher ist nöthig ihn so anzuordnen, dass der
Riemen erst bei erheblicher Ueberschreitung des mittleren Widerstandes
gleitet. Es sei z. B. der Riemen nur im Stande, bis zu LO, Fig. 957, bezw.
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Kraft grösser als die widerstehende. Es ist daher die Arbeit aufzuspeichern,
welche in Fig. 957 die Fläche G H J, in Fig. 958 die Summe der Flächen
G H J und L M N darstellt, um sie demnächst als Aushilfe zu benutzen.
Es beträgt die Arbeit G J H, Fig. 957 (Scheere) etwa: 0,52 p · h. Setzt man,
nach Gl. 104 [FORMEL], ferner: tg η = 0,16, σ = 60 und hm = 0,004 δmm,
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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 518. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/532>, abgerufen am 22.11.2024.
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