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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900.

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Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
welle nach jeder vollen Drehung zum Stillstand kommt. Man sieht an der
vorderen Seite der Maschine einen Tisch, der zum Auflegen der Werk-
stücke dient. Dieser Tisch enthält eine Aufspann-Nuth, mittels welcher
Frösche zu befestigen sind, die den Werkstücken die genaue Richtung
gegenüber der wagerechten Scheerblattkante geben. Ueber diesem Tisch
ist eine Schiene befestigt, an welcher Hülsen mit Schrauben verschiebbar
[Abbildung] Fig. 991.
sind. Es haben die Schrauben (vergl. Fig. 926) den Zweck, etwaiges
Kippen der Werkstücke zu verhüten.

Für manche Zwecke ist die wagerechte Lage des Stempels der Durch-
schnitte bequemer als die lothrechte. Fig. 992 zeigt einen dahin gehörigen
Durchschnitt für Winkeleisen. Es ist die Anordnung so gewählt, dass kein
Theil der Maschine erheblich über die Mitte des Stempels nach oben hervor-
ragt. Der Schlitten des Stempels wird zu diesem Zweck durch einen
doppeltarmigen, um den Bolzen a schwingenden Hebel bewegt; dieser ist

Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung.
welle nach jeder vollen Drehung zum Stillstand kommt. Man sieht an der
vorderen Seite der Maschine einen Tisch, der zum Auflegen der Werk-
stücke dient. Dieser Tisch enthält eine Aufspann-Nuth, mittels welcher
Frösche zu befestigen sind, die den Werkstücken die genaue Richtung
gegenüber der wagerechten Scheerblattkante geben. Ueber diesem Tisch
ist eine Schiene befestigt, an welcher Hülsen mit Schrauben verschiebbar
[Abbildung] Fig. 991.
sind. Es haben die Schrauben (vergl. Fig. 926) den Zweck, etwaiges
Kippen der Werkstücke zu verhüten.

Für manche Zwecke ist die wagerechte Lage des Stempels der Durch-
schnitte bequemer als die lothrechte. Fig. 992 zeigt einen dahin gehörigen
Durchschnitt für Winkeleisen. Es ist die Anordnung so gewählt, dass kein
Theil der Maschine erheblich über die Mitte des Stempels nach oben hervor-
ragt. Der Schlitten des Stempels wird zu diesem Zweck durch einen
doppeltarmigen, um den Bolzen a schwingenden Hebel bewegt; dieser ist

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[536/0554] Werkzeugmaschinen für die Metallbearbeitung. welle nach jeder vollen Drehung zum Stillstand kommt. Man sieht an der vorderen Seite der Maschine einen Tisch, der zum Auflegen der Werk- stücke dient. Dieser Tisch enthält eine Aufspann-Nuth, mittels welcher Frösche zu befestigen sind, die den Werkstücken die genaue Richtung gegenüber der wagerechten Scheerblattkante geben. Ueber diesem Tisch ist eine Schiene befestigt, an welcher Hülsen mit Schrauben verschiebbar [Abbildung Fig. 991.] sind. Es haben die Schrauben (vergl. Fig. 926) den Zweck, etwaiges Kippen der Werkstücke zu verhüten. Für manche Zwecke ist die wagerechte Lage des Stempels der Durch- schnitte bequemer als die lothrechte. Fig. 992 zeigt einen dahin gehörigen Durchschnitt für Winkeleisen. Es ist die Anordnung so gewählt, dass kein Theil der Maschine erheblich über die Mitte des Stempels nach oben hervor- ragt. Der Schlitten des Stempels wird zu diesem Zweck durch einen doppeltarmigen, um den Bolzen a schwingenden Hebel bewegt; dieser ist

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Zitationshilfe: Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 536. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/554>, abgerufen am 22.11.2024.